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Konkrete Zukunftspläne Fehlanzeige

Livisi stellt Vertrieb von Innogy-Smarthome-Zubehör ein

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15 Kommentare 15

Beim Smarthome-Anbieter Livisi steht eine größere Umstrukturierungen bevor. Die damit verbundenen Ankündigungen lassen insbesondere mit Blick auf das Hardware-Angebot aufhorchen. Der Verkauf der bislang von Livisi vertriebenen Innogy-Geräte wird eingestellt und ein Ersatz scheint bislang nicht gefunden.

Konkret stellt Livisi den Vertrieb von Innogy-Hardware zum Jahresende ein. Der Anbieter versichert in diesem Zusammenhang allerdings, dass vorhandene Geräte auch weiterhin ins System eingebunden und benutzt werden können. Mit Blick auf die Zukunft des hauseigenen Hardware-Angebots gibt man sich bei Livisi allerdings zugeknöpft. Man verfolge verschiedene Ansätze, um diese Lücke zu füllen und wolle künftig sowohl zuverlässigere als auch günstigere Lösungen anbieten. Allerdings könne man derzeit noch nichts ankündigen, sondern wolle dies erst dann tun, wenn man sich sicher ist, den versprochenen Mehrwert auch liefern zu können.

Livisi Ankuendigung Ende Innogy Vetrieb

Die kurzfristige Ankündigung und die Aussagen von Livisi lassen uns daran zweifeln, dass das Unternehmen hier langfristig geplant und bereits ein zukunftsträchtiges Konzept in der Tasche hat.

Immerhin sind dem Anbieter zufolge die Software-Funktionen des Smarthome-Systems nicht betroffen. Man nehme das eigene Produktportfolio im hauseigenen Webshop zwar vom 14. Dezember an für unbestimmte Zeit offline, vorhandene Systeme sollen aber wie gehabt funktionieren. Gebuchte Zusatzdienste wie der mobile Zugang stehen Livisi zufolge ebenfalls weiterhin zur Verfügung und sollen während der Auszeit bei Bedarf auch kostenlos verlängert werden. Einzig Nutzer, die die angebotenen SMS-Pakete nutzen, sollen sich im Voraus ein ausreichendes Kontingent sichern oder auf die kostenlosen Push-Nachrichten ausweichen.

Mit Livisi befindet sich das 2001 als RWE Smarthome gestartete Angebot bereits in der dritten Hand. Vor vier Jahren wurde das Angebot an die RWE-Tochter Innogy übertragen, im vergangenen Jahr wurde dann der Wechsel zu Livisi eingeleitet.

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02. Dez 2020 um 11:49 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Das war es dann wohl … ich hatte noch gehofft jetzt wird es vielleicht besser… erst RWE, dann Innogy die es noch mehr versaut haben und jetzt Livisi… das wird’s dann wohl bald gewesen sein ….

  • Innogy, Magenta. Das sind alles Produkte, bei denen der Konzern offensichtlich nur halbherzig dahinter steht. Und bei denen die Gefahr besteht, dass der Support jederzeit beendet werden könnte. Nach dem Motto: Das ist ein Trend, da müssen wir mitmachen, aber zu viel Geld soll bitte nicht in das Projekt.

    Bosch ist das einzige aus Deutschland, was einigermaßen Vertrauen weckt.

    Bei mir aber auch nur seit dem sie bei HomeKit mitmachen.

  • Puh, zum Glück bin ich vor zwei Jahren auf Homematic in Verbindung mit iobroker umgestiegen.

  • In der Tat ist es offensichtlich durchaus wichtig darauf zu schauen, ob die Systeme ohne Cloud auch funktionieren. Nichts ist ärgerlicher, als teure Hardware, die dann Elektronikschrott ist…

  • RWE / Innogy gehört zu der Firmen den man nicht nur bei Smarthome aus dem Weg gehen soll. Ich habe das schon vor drei Jahren gemacht.

  • Hat es jemand schon mal geschafft, die RWE/Innogy/Livisi-Geräte der ersten Generation per Hombridge ins HomeKit einzubinden? Es gibt zwar irgendein Innogy-Plugin, das ist aber nicht weiter dokumentiert oder aktuell.

  • Da bin ich aber froh auf den Hörmann Homee gesetzt zu haben. Top Produkt mit einem starken Partner im Hintergrund. Stichwort „Nachhaltig“.

  • Mann setzt auf einnen renomierten Anbieter wie RWE/Innogy und kauft noch die neusten Modelle. Ich werde mich hier so verhalten wie Sie und Strom und Gas woanders einkaufen.

  • Ulrich Peinemann

    Also ist jetzt alles vorbei und man muss wechseln?

    Sind die Innogy-Geräte mit anderen Systemen kompatibel?

    ich ahne die Antwort – natürlich nicht! …. stimmt?

  • Bin seit 2013 Nutzer des Systems und bisher vollauf zufrieden damit. Auch der zweimalige Betreiberwechsel brachte keinerlei Probleme, sondern ehe Verbesserungen mit sich.
    Die Einstellung des Hardwarevertriebs ist scheinbar der Anfang vom Ende.
    Nur mit diesem damit läßt sich genug Ertrag generieren um den erforderlichen Support zu finanzieren. Wo der ohne Einnahmen aus dem Hardwareverkauf herkommen soll ist mir schleierhaft. Die Vorgänger hätten das Geschäft wohl nie abgegeben wenn damit Gewinn zu machen wäre.

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