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Konzept: Statt iTunes eine separate Musik-App für den Mac?

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40 Kommentare 40

Hättet auch ihr Apple Music auf dem Mac anstatt in iTunes integriert lieber in einer eigenständigen Musik-App? iTunes war unserer Meinung nach bereits vor dem Start von Apple Music viel zu überladen. Die Art und Weise, wie das neue Streamingangebot nun integriert ist, kann nicht überzeugen und wirkt auf viele Nutzer verwirrend. Der Designer Andrew Ambrosino hat sich überlegt, welches Potenzial Apple Music als eigenständige App auf dem Mac hätte.

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For Apple Music to win, iTunes as we know it must die. Anyone who uses Mac regularly with Apple Music is clamoring for a standalone Apple Music app, just like on iOS, and just like Photos on OS X.

Ambrosinos Konzept bringt die alte iTunes-Seitenleiste wieder. Darüber wird nun aber nicht mehr zwischen verschiedenen Medien unterschieden, sondern es geht schlicht um die Übersicht. Ihr habt die Möglichkeit nach Interpreten, Alben usw. zu sortieren und habt an prominenter Stelle auch stets eure Wiedergabelisten zur Hand.

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Die wichtigsten Bedienelemente stehen stets über die Fußleiste des Fensters zur Verfügung. Neben der Wiedergabekontrolle findet sich dort auch ein Menü für die Airplay-Steuerung. Alternativ könnte die Steuerung auch über einen separaten Mini-Player erfolgen.

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Neben optischen Vorschlägen bringt sich Ambrosino auch inhaltlich ein. Bei den Musikvorschlägen „Für dich“ könnte beispielsweise auch die Tageszeit Auswirkungen auf die Musikauswahl haben und in dem neuen Bereich „Freunde“ könnte man mit Freunden geteilte Musik verwalten. (via 9to5Mac)

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31. Jul 2015 um 17:31 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    40 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich bin extrem unzufrieden mit Apple Music. Auf dem iPhone ist es so extrem unsinnig aufgebaut. Klicke ich auf das Herz, die Sterne, füge ich es einer Playlist hinzu oder nutze ich das Untermenü mit den drei Stichen?!

    Apple wird seit Jahren immer nachlässiger und schlechter!

  • Ach hört mir auf mit AppleMusic, auf dem Mac geht’s ja noch, am iphone einfach nur eine Katastrophe!
    Unübersichtlich hoch 10! Einzig die „Für Dich“ ist akzeptabel.
    Ich hatte es annonciert, da zwei weitere Familienmitglieder es nutzen sollten und somit 5€ mtl. günstiger als Spotify, aber ich bin sehr enttäuscht nach der so haushoch angekündigten Keynote-Präsentation.

    Außerdem wurden mir sämtliche Cover falschen Liedern zugeordnet, grrr!

    Ich werde noch die 3 Monate kostenfreie Zeit abwarten, ob da noch ein sinnvolles Update kommt, ansonsten welcome Spotify, bye AppleMusic.

    • Wenn du annocieren mit abonnieren verwechselst, solltest du mal darüber nachdenken, ob es nicht eher an dir als an Apple liegt, dass du mit Music nicht klar kommst.
      Ich bin jedenfalls sehr zufrieden und finde Apple Music sehr gelungen.

      • 1. könnte das ein Autokorrekturfehler sein, 2. absolut fehl am Platz. Er ist unzufrieden und das hat nichts mit dem Schreibfehler zutun – wie arm Leute sind, die andere auf sprachliche Fehler reduzieren. Ekelhaft, Thomas.

  • Das wäre in der Tat sehr sinnvoll. iTunes hat mit der Einführung des iPods und Stores noch Sinn gemacht. Inzwischen steck einfach viel zu viel drin und das macht es natürlich zwangsläufig unübersichtlich. Dazu kommt noch das Apple Music selbst in iTunes dann wieder völlig bescheuert aufgebaut ist.
    Eine Verwaltungs-App für alle i-Geräte und eine eigenständige Musik-App wären da schonmal sehr willkommen. Also im Prinzip wie das mit Fotos schon gemacht wird.

    • Je einzelne Mac Apps für Die Apple iOS Apps wäre tatsächlich sehr fein bezüglich der Übersicht. Rein bezogen auf die Musik finde ich iTunes aber auch nicht extrem unlogisch. Auch alle Sortierungsfunktionen finde ich sinnvoll. Unübersichtlich machen es die anderen Punkte wie Hörbücher, Podcasts oder die Sync Einstellungen.

      Auch wenn ich Apple Music bisher ganz gut finde käme es mir sehr recht wenn man mit den anderen Apple Apps so verfahren würde wie bei Fotos. Ich hoffe Apple arbeitet daran bereits. Ein logischer Schritt wäre es. Dazu dann ein neuer Bereich in den Einstellungen in dem man für alle Apps die Synchronisierung für alle iOS Geräte einstellen kann und die ganze Verwaltung wäre logisch und durchdacht.

    • Da wäre ich auch voll dafür. Eine für Musik, eine für Videos und eine für Podcasts. Die Sync Einstellungen dann bitte in die Einstellungen integrieren und das Chaos ist beseitigt. Auch wenn Apple Music bei mir echt gut funktioniert und ich bisher keine Probleme hatte… Ich hoffe Apple arbeitet daran bereits. Bei Fotos hats ja auch geklappt.

  • Apple hatte nie Interesse ein eigenständiges Musikverwaltungsprogramm zu entwickeln. Die eigenen MP3s sind seit jeher das Lockmittel ein schwerfälliges und konzeptionell unausgereiftes iTunes zu benutzen. Wer wissen will, wie ein solches Programm aussehen könnte, sollte mal einen Blick über den Tellerrand wagen: MediaMonkey. Für Windows und Linux entwickelt reizt das Prog alle erdenklichen Möglichkeiten zum Sortieren jeder noch so grossen Audiosammlung aus. Warum die Macher MediaMonkey noch nicht für Mac portiert haben, läßt sich nur durch die unsinnige Fahnentreue des Gros der Macnutzer erklären, bei denen Kritik nicht im aktiven Wortschatz vorkommt.

    • Sorry, aber ich kann das Gemecker an iTunes nicht nachvollziehen. Bei mir ist es weder schwerfällig noch unübersichtlich.

      • Vielleicht meint Reiner die Windows-Version von iTunes, die ist in der Tat etwas holperig. Auf meinen Macs (auch den älteren) läuft iTunes einwandfrei, allerdings ist das ja im Kern eine ziemlich alte Software. Ähnlich wie Photoshop schleppt sie noch ein Code-Erbe aus vergangenen Zeiten mit sich herum, ein komplett neues iTunes (technisch wie konzeptionell) wäre auch meine Meinung nach nicht die allerschlechteste Idee.

  • Stephan Lipphardt

    Ich bin ebenfalls vom jetzigen Apple Music komplett enttäuscht. Ich nutze es auch kaum noch. Es macht keinen Spaß und die Dinge funktionieren nicht, wie ich es gerne hätte. Dabei wollte ich eigentlich von Spotify wechseln…

  • Apple Music hat tatsächlich noch einige Bugs. Ganz extrem nervt es mich, wenn ich Beats 1 höre und einen Titel, welcher gerade gespielt wird, zu meiner Playlist hinzufügen möchte. Dies ist unmöglich. Der Titel muss erst in “ meine Music“ importiert werden ehe er in eine Playlist aufgenommen werden kann.

    • Also mir ist B1 sowieso zu eintönig. Wenn man andere Stationen hört wie Alternative, und zwar für mehrere Wochen, merkt man auch dass die evtl. 100 Songs haben die sich ständig abwechseln. Langweilig.

  • Statt einer App hätte ich lieber eine ordentliche Webseite

    • Ja ich finde auch. Eine gescheite Web App.

      Oder ein Zugriff auf Apple Music über eine Web Api. Ich würd mir sofort mein eigenes „iTunes“ bauen.

      Was Apple hier abgeliefert ist echt traurig.
      Da hätten sie lieber 50% der Features gestrichen und den rest gescheit gemacht.

  • Der für mich grösste Negativpunkt: Playlists sind eine Quelle und keine Ansicht, d.h eine Umstellung der Ansicht nach Interpret oder Album ist nicht für Playlisten möglich, die werden nur in einer Titelliste dargestellt.

    Ich fände eine Trennung nach „Local Source (oder my Music)“, „cloud Source“, „View“ und „Connect“ unten in der Navigationszeile sinnvoll.

    Jeder einzelne Punkt sollte dann Mac-like auffächern und Unterpunkte freigeben. Für Local Source z.B Eigene Music, Kindermusik, Musik der Frau und Playlisten (=ersteres als Sub-Mediatheken). Für den dritten Punkt CloudSource dann iTunes Match und iTunes Music sowie cloudOffline herintergeladenes und deren Cloud-Playlisten. Für View: Tracklist, Album, Interpret, Genre. Und als letztes das Künstlerbrowsen mit Connect.

    So hätte man eine Trennung zwischen lokal und cloud und könnte die Ansicht (Titel, Album, Interpret) völlig unabhängig wählen. Zusätzliche Sub-Mediatheken schränken grosse Playlisten nochmal ein. Das ginge zwar auch über Playlist, eine Grundtrennung wie z.B das Aussortieren von Kindermusik halte ich aber für sinnvoller.

    • Ich meinte: Zusätzliche Sub-Mediatheken schränken grosse *Mediatheken* nochmal ein. Das ginge zwar auch über Playlisten, eine Grundtrennung wie z.B das Aussortieren von Kindermusik (überall) halte ich aber für sinnvoller.

    • Ich hab‘ die ganzen Ausführungen in der kommentierten Nachricht kaum verstanden. Ich höre glaub‘ ich einfach weiter DRM freie MP3, die ich auf der Platte hab‘. Auf dem Telefon muss ich sie halt vorher synchronisieren. iTunes ist bei mir nichts anderes als ein (lahmes) Sync- und Backup-Vehikel. iCloud ist aus.

  • Super Idee! Dann noch eine Video App, Podcast App, die Hörbücher zu iBooks und iTunes ist dann wie bei iOS nur der Store.
    Hab ich was vergessen?

    • Ach so: bei der Beschreibung war ich eigentlich tatsächlich bei ios. Aber analog dazu könnte man das ja ähnlich auch in itunes implementieren.

      • Und alles eigene Apps ist doch super, dann kann man wenigstens frei entscheiden, was man benötigt. Und nicht in der Firmware sondern aus dem Store, frei ladbar.

  • Music ist einfach nur Chaos hoch zehn!!! Aber unübersichtliche Nutzerinterfaces sind bei Apple zur Zeit ja in… Deshalb geh ich nach der Testphase auch wieder zu Spotify zurück – da läuft alles und es ist um einiges übersichtlicher.

  • Selbst auf dem IPhone 6 hätte ich gern für Apple Music ne eigene App für, einfach zu unübersichtlich und das synchronisieren ist ein Graus…..

  • Das wäre es, einfach Musik hören, die ich herunter geladen habe ohne jeden blödsinnigen und vor allem unnötigen Schnickschnack
    Gruß

    walter

  • Konsequenterweise bin ich nach der unübersichtlichen Enttäuschung von Apple-Music zur ursprünglichen Variante zurückgekehrt. Mit iTunes-Match war ich zwar ganz zufrieden – mit dem Abschalten der Cloud-Synchronisierung, die für einiges Durcheinander sorgte, ist Match nun auch abgeschaltet – und in diesem Zuge auch von mir gekündigt worden. Jetzt ist wieder alles wie „früher“ und das ist für mich die bessere Alternative. Von Apple-Music hatte ich mir eine übersichtliche Streamingerweiterung mit einer nutzerfreundlichen Abspeckung von iTunes erhofft. Sicherlich hätte man mit ein paar schlauen Buttons alles miteinander verknüpfen können – ganz einfach mit verschiedenen Ansichten: Eigene Music / mit oder ohne Match, Apple-Music, iTunes-Angebot, Tipps, Radio, in einem (!) Interface mit der Möglichkeit die einzelnen Bereiche zu- oder abzuschalten – per Button. Dann hätte jeder Nutzer, was er gerade braucht, oder sehen will.

    • Ach so ein Käse! Die Musikapp aufm iPhone ist nun trotzdem unbrauchbar. iTunes-Match schaltet sich selbständig wieder ein und macht die ganze Sache langsam und unüberschaubar. Wieder ausgeschaltet sind nur teilweise die normal synchronisierten Songs drauf. Das macht echt keinen Spaß.

  • Mir ist iTunes zu groß als Audioplayer und trotzdem hat zu wenige nutzbare für mich Funktionen. Deswegen habe ich mir eigenen Audioplayer in C# geschrieben.

  • Ich will einfach nur meine !!! Musik wieder sonst nichts. Ich brauche keine Covers von Apple ich habe meine eigenen

  • Die Integration ist für mich der wesentliche Pluspunkt gegenüber anderen Streamingdiensten. Natürlich ist noch nicht alles perfekt, aber es klappt im wesentlichen. In mehrere Apps aufteilen fände ich unsinnig, Musik ist Musik. Nacher gibt es auch noch 3 Finder, je nachdem ob meine Dateien lokal, in der iCloud oder auf einem Fileserver liegen?

  • Die Playlist, die ich mit Music auf iPhone angelegt habe, finde ich nicht auf dem Mac! Geht das überhaupt? Am iPhone selber, naja, geht so. Nur der Start der App, beginnt nie mit meinen Playlisten. Nervig, das klicken beim starten im Auto!

  • Apple Music hat da aber noch ganz andere Baustellen. Das ganze ist ein Desaster. Von der Navigation bis zur fragmentierung der Mediathek. Unübersichtlich und unlogisch aufgebaut. Außerdem gibt es keine Schnittstelle für Drittentwickler Apps, was Apple ohne weiteres anbieten könnte, und damit einen tatsächlichen Marktvorteil hätte. Denn momentan ist das was man sich erhofft hatte (darunter vor allem die gute Integration ins System) grundsätzlich nicht vorhanden. Spotify bietet momentan einfach die bessere Software und schlägt Apple in seiner Paradedisziplin.

  • Mir geht es schon immer auf den Senkel dass das alles in einer App steckt, iPhone Apps, Backup Verwaltung, Music Store…
    Jetzt auf dem iPhone als „nicht Streaming User “ hab ich permanent 2 nutzlose icons in der Fußteile … Kompletter Bockmist

  • Bei mir ist es umgekehrt, wie hast du das gemacht ohne neue Listen abzulegen. Bei mir ist nur auf dem Mac alles i. O.

  • Super Vorschlag. Durch iCloud benötigen wir keine Verwaltungssoftware ala iTunes mehr. Alles separate Apps machen wie bei iOS und fertig! Denke das wird mit OSX 11 kommen zusammen mit einem Redesign von OSX.

  • Wie schaffe ich es denn jetzt, auf dem iPhone, alle Titel per Zufallsauswahl abzuspielen? Ich suche schon 3 Wochen…

    • So anscheinend gar nicht mehr. Aber du kannst ja am Mac eine Playlist erzeugen, die alle Musikdateien enthält (Stichwort „intelligente Wiedergabeliste“). Diese kann man dann ja im Shuffle-Modus abspielen. Nicht schön, aber funktioniert.
      Ich habe auch direkt am 01.07.2015 Apple Music und die iCloud-Musikbibliothek aktiviert (und vorher ein Backup gemacht). Am 02.07.2015 habe ich meine Mediathek wieder hergestellt, da 30 % meiner Titel falsch erkannt, umbenannt oder falsche Cover hatten. Teilweise wurden einfach die kompletten Tags ausgetauscht. Richtig schlecht von Apple. Ich habe das ganze dann vor 1 Woche nochmal versucht und die iCloud-Musikbibliothek nochmals aktiviert. Alle 2500 Titel wurden bis auf einen richtig erkannt! Jetzt funktioniert es gut. Ob das jetzt Zufall war oder ob tatsächlich einige Bugs auf Apples Servern behoben wurden weiß ich natürlich nicht.

  • Die alte Seitenleiste :) ich träume immer noch davon… Die jetzige ist eine Katastrophe …

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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