Keine Überraschungen: Das Innenleben des iPad Air 2
Das iPad Air 2 wird am heutigen Donnerstag auch Erstbesteller in Deutschland erreichen. Passend dazu haben die Reparaturprofis von ifixit das Gerät bereits zerlegt und auf Herz und Nieren untersucht.
Die äußeren Veränderungen gegenüber der Vorgängergeneration sind bekannt, das iPad Air 2 ist mit 6,1 mm noch einmal 18 Prozent dünner als sein 7,5 mm „dicker“ Vorgänger und damit auch noch deutlich dünner als das iPhone 6 mit 6,9 mm. Zudem hat Apple das Gewicht reduziert, das Wi-Fi-Modell wiegt nun 437 statt 469 Gramm, die Version mit Wi-Fi und Mobilfunkoption wiegt 444 statt 468 Gramm. Von außen sichtbar ist ansonsten noch der neu hinzugekommene Fingerabdrucksensor Touch-ID sowie der dem Vernehmen nach den dünneren Gehäuse geschuldete Wegfall des seitlichen Schalters für Ton aus bzw. Ausrichtungssperre. Als Ersatz dafür bietet Apple nun den schnellen Zugriff auf „Bitte nicht stören“ bzw. die Ausrichtungssperre über das Kontrollzentrum an.
Die neue Kamera ist weitgehend identisch mit ihrer in den neuen iPhones verbauten Schwester. Mit dem neuen iPad lassen sich nun ebenfalls Fotos mit 8 Megapixeln aufnehmen (zuvor 5) und zudem 1080p-HD-Videos, Zeitlupen- und Burstaufnahmen anfertigen.
Den im iPad Air 2 verbauten A8X-Prozessor hatten wir gestern bereits zum Thema. Der Prozessor überzeugt durch hervorragende Benchmark-Ergebnisse.
Beim Blick auf den verbauten Akku bestätigen sich erste Eindrücke aus Praxistests. Mit 27,62 Wattstunden liefert dieser weniger Leistung als sein im ersten iPad Air verbauter Vorgänger mit 32.9 Wattstunden. Allerdings läuft das iPad Air 2 auch damit noch ein ganzes Stück länger als die von Apple angegebenen bis zu 10 Stunden.