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Ab Freitag erhältlich

Keine leichte Wahl: iPad Air 5 oder doch das iPad Pro?

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Von Freitag an ist das neue iPad Air 5 im Handel erhältlich. Marques Brownlee hatte die Möglichkeit, das Tablet bereits vorab zu testen. Während die mit dem Update auf die neue Version verbundenen technischen Neuerungen gleichermaßen solide wie bekannt sind, hinterfragt der YouTuber Apples Strategie hinter dem Update. So lockt das neue Tablet zwar mit einem M1-Prozessor und damit verbunden satter Leistung zu einem auf den ersten Blick vergleichsweise günstigen Preis. Jedoch ist der Speicherplatz in der Basisversion des neuen iPad Air so knapp bemessen, dass man ganz schnell vor der Frage steht, ob man nicht doch gleich den Sprung auf das von den Leistungswerten ähnliche iPad Pro macht.

Mit mehr Speicher wird das iPad Air teuer

Mit 64 GB Speicher hat Apple das iPad Air 5 zum Preis von 679 Euro im Programm. Angesichts der flexiblen Einsatzmöglichkeiten und guter Kameraausstattung kann es mit dieser Speicherausstattung aber schnell auch eng werden, also dürfte eine Version mit 128 GB gesteigertes Interesse finden. Nun haben Apples Marketingstrategen jedoch dafür gesorgt, dass diese an sich logische nächste Speicherstufe fehlt, und man für mehr Speicher direkt auf die Variante mit 256 GB springen muss. Diese kostet mit 849 Euro jedoch nicht nur satte 170 Euro mehr, sondern liegt preislich auch nur noch 30 Euro unter Apples iPad Pro mit 128 GB Speicherplatz.

Ipad Air Preise

Das aktuelle iPad Pro mit M1-Prozessor wurde zwar schon im vergangenen Jahr vorgestellt, zeigt sich dem neuen iPad Air allerdings auch heute noch in einigen Bereichen technisch überlegen. Den minimal größeren Bildschirm und die besseren Helligkeitswerte lassen wir mal beiseite, doch kann dessen ProMotion-Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz für merklich flüssigere Bildschirmdarstellung und ein gefühlt schnelleres Nutzererlebnis sorgen.

Weitere Vorteile des iPad Pro sind die bessere Kameratechnik, vier statt zwei integrierte Lautsprecher und nicht zuletzt Apples Gesichtserkennung Face ID anstelle des Fingerabdrucksensors in der Standby-Taste. Abhängig von der Verwendung dürfte zudem zumindest ein Teil der Nutzer auch von dem beim iPad Pro integrierten schnelleren Thunderbolt-Anschluss profitieren – beim iPad Air passt zwar der gleiche Stecker, doch liegt hier „nur“ ein Anschluss vom Typ USB-C zugrunde.

Ohne Frage ist das neue iPad Air von Apple ein erstklassiges Tablet. Angesichts der oben angeführten Punkte lässt sich allerdings nicht vermeiden, dass Kaufinteressenten zumindest dann ins Grübeln kommen, wenn sie mit den 64 GB Speicher im Basismodell nicht zurechtkommen.

16. Mrz 2022 um 19:46 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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