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Erste Rabattwoche für Alltagsprodukte startet

Jetzt Alltagsprodukte: Amazon offensiv gegen Supermärkte und Drogerien

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Mit einer erstmals in dieser Form durchgeführten Rabattaktion will Amazon seine Rolle im deutschen Markt für Alltags- und Haushaltsprodukte stärken. Vom heute an bis einschließlich 27. Mai bietet der Onlinehändler auf einer eigens eingerichteten Aktionsseite unter amazon.de/everydayessentialsweek Preisnachlässe von bis zu 35 Prozent auf Artikel des täglichen Bedarfs.

EE Week Image 1

Ziel ist es, sich verstärkt als Einkaufsalternative zu etablierten Lebensmitteleinzelhändlern und Drogeriemarktketten zu präsentieren.

Das Angebot umfasst mehrere Produktkategorien wie Lebensmittel und Getränke, Drogerie- und Körperpflegeartikel sowie Kosmetika. Rabattiert sind dabei Produkte namhafter Marken wie Tempo, Nivea, Café Royal oder Hakle. Auch Bürobedarf, Tierfutter und Eigenmarken von Amazon selbst sind Teil der Aktionswoche. Die Angebote richten sich an alle Amazon-Kundinnen und -Kunden. Prime-Mitglieder profitieren zusätzlich von kostenfreiem Premiumversand – teils noch am selben Tag.

Einkaufsverhalten im Blick

Amazon verweist im Rahmen der Aktion auf eine eigene Umfrage, die das Unternehmen beim Meinungsforschungsinstitut HarrisXi in Auftrag gegeben hat. Demnach plant ein erheblicher Teil der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher, in diesem Frühjahr gezielt bei regelmäßig benötigten Haushaltsprodukten zu sparen. Die Rabattwoche soll dieser Nachfrage entgegenkommen und das eigene Angebot stärker ins Bewusstsein rücken.

Angebotswoche Amazon

Neben dem klassischen Onlineversand baut Amazon seine Lebensmittel-Sparte weiter aus. Kundinnen und Kunden können über die Plattform nicht nur Markenprodukte kaufen, sondern auch Artikel der Amazon-Eigenmarke „by Amazon“ sowie Produkte regionaler Partner wie Knuspr oder auch Tegut.

Die Verfügbarkeit lässt sich nach Eingabe der Postleitzahl prüfen. Mit diesem erweiterten Sortiment und gezielten Preisaktionen unternimmt Amazon jetzt ziemlich offensive Schritte, um sich dauerhaft als Anlaufstelle für den täglichen Einkauf zu etablieren.

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21. Mai 2025 um 09:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ist das dann der Nachfolger von Amazon Fresh, welches letztes Jahr eingestellt wurde?

  • Großartig, hab rein gar nichts dagegen, alles dort einzukaufen.
    Ist nun mal unschlagbar einfach und bequem, da kommt auch niemand ran.

  • Danke für die informative Nachricht! Kommt gerade richtig!

  • Amazon? Sind das nicht die, die Kosmetik-Kram am liebsten im 6er Pack verkaufen. Auch an einen 1-Personenhaushalt? Und viiiiiiiiiiiil teurer als zum Beispiel dm? Für Drogerieartikel war Amazon in der Pandemie nicht wirklich eine große Hilfe … Und sind das nicht die, bei denen man, wenn man einmal geklickt hat: Alles in einer Lieferung liefern, bei einer Bestellung im Januar schreiben, kann sein, dass es erst im Juni kommt. Seit der Aktion habe ich festgestellt, dass die Waren ohne Amazon Prime bei anderen Versendern sehr viel schneller kommen …

  • Die Verlockung, alles vom Sofa aus zu machen ist mal wieder groß. Wie war das nochmal mit dem CO2-Fußabdruck eines jeden?

  • Die Produkte sind allerdings lokal im Angebot wesentlich billiger. Das erste Produkt, was mir bei Amazon zum Beispiel angezeigt wurde, war 24 Dosen 0,33 l Coca Cola Zero für 16,99 €.
    Sowohl bei Lidl als auch bei Aldi gibt es regelmäßig das 18erpack 0,33 l Coca-Cola Zero für 8,99 €

  • Genau wie ein gewisser Herr G. Jauch gerade versucht unsere Apotheken Struktur zu zerstören, ist das (ein weiterer) Versuch Drogerien Platt (pleite) zu machen.

    Wer wirklich glaubt, Amazon interessiert die Studie überhaupt (Leute wollen Geld sparen, dazu braucht man keine Studie) .. ist ja sowas von naiv.

    Wundert dann aber auch nicht wenn ihr irgendwann mal ganz dringend Medikamente braucht und es keine Apotheke (geschweige Nacht- Apotheke) mehr gibt.

    Genauso Drogerien..
    und das das Zeug, wie das restliche Zeug, was Amazon so vertickt dann irgendwann 30% teurer ist.

  • Und dann wundern wir uns im nächsten Schritt wenn immer mehr Supermärkte und Drogeriemärkte zumachen oder alte Sachen verkaufen.

  • Irgendwie ein hin und her mit Amazon Fresh / knuspr und jetzt doch wieder … inzwischen ist ein Punkt erreicht, an dem mich die Unbeständigkeit abschreckt.

  • Das sieht aber eher nach Ladenhüter muss weg Kategorie aus. 95 % der Produkte habe ich noch nie gekauft. Anscheinend sind das keine Dreher, deswegen packt man die so zusammen. Seltsam

  • So wie ich das sehe sind die Angebote nicht attraktiv-, jakobs 2 in 1 classic im 12er pack für 27,99 ist ein Witz – das kostet in der Aktion bei Rewe und Co 1,79 bis 1,99 pro Pack – bei Amazon runtergerechnet 2,33.
    Dazu muß man Mengen abnehmen, die man nicht unbedingt gleich braucht.
    Man muss schon Respekt vor dem selbstbewußtsein von Amazon haben, dass die gerade in Deutschland gegen die Großen antreten wollen. Das hat schon bei walmart nicht geklappt und wird es auch bei Amazon nicht. Die amis unterschätzen die Gegner gegen die sie hier antreten – hier ist nicht die usa mit mondpreisen für Lebensmittel und co.

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