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Noch eine Woche

iPad Pro könnte mit M4-Prozessor und Fokus auf KI kommen

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Morgen in einer Woche wird Apple zum ersten Mal seit 19 Monaten wieder neue iPads präsentieren. Eine außergewöhnlich lange Zeitspanne, denn zuvor haben wir seit der Einführung des iPad im Jahr 2010 mindestens einmal jährlich ein neues Modell gesehen.

Dem Vernehmen sollte das für den 7. Mai angekündigte iPad-Event eigentlich schon Monat März stattfinden, musste dann allerdings rund zwei Monate nach hinten verschoben werden. Über die Gründe hierfür wird viel spekuliert, die wahrscheinlichste Ursache sind Probleme bei der Bereitstellung der technischen Komponenten. Insbesondere das iPad Pro dürfte hier mit zwei nennenswerten Neuerungen aufwarten.

Es gilt ja schon seit einiger Zeit als sicher, dass Apple die neue Generation seiner Pro-Tablets mit OLED-Bildschirmen ausstattet. Die bereits beim iPhone genutzte Bildschirmtechnologie verspricht deutlich mehr Detail- und Farbtreue.

Ipad Pro Lifestyle

Überspringt das iPad Pro den M3?

Einen bislang noch wenig diskutierten Punkt wirft hier nun der Apple-Spezialist Mark Gurman in die Runde. Seinem am Wochenende an Abonnenten verteilten Newsletter zufolge ist aus Apple-nahen Quellen zu hören, dass das neue iPad Pro mit großer Wahrscheinlichkeit Apples kommenden M4-Prozessor an Bord hat. In der aktuellen Version des iPad Pro verrichtet noch Apples M2 seinen Dienst.

Apple könnte das iPad Pro dann als sein erstes wirklich für KI-Anwendungen ausgelegtes Gerät positionieren, noch vor den für dieses Jahr erwarteten Mac-Modellen mit einem M4-Prozessor an Bord.

Apple muss nicht nur hardwareseitig mit dem M4-Prozessor, sondern auch mit seinen kommenden Betriebssystemen verstärkt auf die allgemeine Entwicklung im Bereich der KI-Integration reagieren. Momentan haben hier konkurrierende Anbieter die Nase weit vorn, von Apple wird erwartet, dass das Unternehmen hier durch einen besonderen Fokus auf Datenschutz und Privatsphäre Boden gut macht. Im Gespräch ist das Konzept, KI-Funktionalitäten ausschließlich lokal auf den Geräten der Nutzer umzusetzen.

KI bei Apple dieses Jahr Schwerpunktthema

Während wir die neuen iPad-Modelle – neben dem iPad Pro auch ein neues iPad Air – bereits nächste Woche zu Gesicht bekommen, müssen wir uns für einen generellen Ausblick auf Apples KI-Konzept noch einen Monat gedulden. Apples Entwicklerkonferenz WWDC startet in diesem Jahr am 10. Juni und wird uns eine detaillierte Vorschau auf die kommenden Betriebsysteme und den damit verbundenen Funktionsumfang gewähren. Apple hat bereits bei der Ankündigung der Konferenz klar gemacht, dass das Thema Künstliche Intelligenz hier in besonderem Maß berücksichtigt wird.

29. Apr 2024 um 07:10 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Hoffentlich mal eine aufgemotzte Siri, die endlich mal was anderes kann als „Es ist ein Fehler aufgetreten“

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    • Oder „Ich bin dran“ und „einen Moment bitte noch“. Siri ist produktiv schon nur für sehr einfache Dinge wie Erstellung von Terminen und Erinnerungen nützlich, und selbst da ist es schneller und kostet weniger Nerven, wenn man es gleich manuell macht.

  • Können dann ältere ein iPads mit M2 Prozessor keine KI?

  • TeeTassenTrüffel

    Freut sich den echt noch jemand wenn ein neus iPad rauskommt und sagt dann „boah mein 2022er ist viel zuuuuu alt, ich brauch das 24er Modell zum surfen“ :D

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  • Ich liebe Mark Gurman -was würden wir nur ohne ihn machen?

  • Glaub ich nicht, dass der M4 in den iPads nächste Woche vorgestellt wird.

      • #Weilersnetglaubt

      • Ich glaubs auch nicht. Als ob Apple die KI-Funktionen schon vor der WWDC vorstellt.
        Und das erste M4 Gerät soll dann ein iPad sein? Naja.
        Sind denn schon alle Iterationen des M3 vorgestellt worden?
        Ich denke eher, das das iPad vor allem beim normalen und Air Neuerungen bekommt. Beim Pro wechselt die Frontkamera und das wars schon.
        Dann kommt zur WWDC das Thema KI und im Anschluss folgen dann nach und nach die passenden Produkte.

  • Ich habe meine Türklingel zu Hause jetzt auch durch eine KI fähige Klingel ersetzt. Wenn jetzt jemand zweimal unten auf den Knopf drückt, dann gibt die Klingel zweimal hintereinander einen Ton ab.
    Scherz beiseite, ist KI wirklich etwas, ohne das wir nicht überleben werden?

    • Erfindungen um eigene Defizite auszugleichen waren in der Vergangenheit halt immer sehr erfolgreich.

    • KI wird unsere Arbeitswelt grundlegend verändern. Es wird Berufe geben, die von Menschen nicht mehr ausgeführt werden müssen, da KI sie entweder besser oder effizienter erledigt. Deiner Aussage entnehme ich oft die Vorstellung, dass KI lediglich ein kleines Hilfsmittel zur Verbesserung der Rechtschreibung ist. Ich bin jedoch der Meinung, dass ihre Auswirkungen viel weitreichender sein werden und dass wir sie als Chance nutzen können, indem wir erkennen, wie wichtig es ist, klare Regeln zu definieren. Frage doch mal einen Journalisten, ob er Respekt vor KI hat!

      Antworten moderated
      • Die Stärke von KI besteht ja gerade darin, dass man keine klaren Regeln, wie bei klassischen Programmiersprachen, zu definieren braucht.

      • Sehe das nicht so eng. Ersetzt nein, aber „mehr“ steuern, da KI hilft ja.

    • „Überleben“ ist wohl nicht das Kriterium, dann würde man gar kein iPad benötigen. :-) KI ist ja trotz einiger bemerkensweiter Tools immer noch in den Kinderschuhen, kann aber in den richtigen Händen bereits ein nützliches Werkzeug sein und ich fande es gut, dass Apple sich hier langsam positioniert. Ich würde mir von der Keynote aber noch nicht zu viel Einblicke in Apples KI-Strategie erwarten, denn erst auf der WWDC geht’s dann ausführlich um Software.

    • Innovationen wurden in letzter Zeit seltenst benötigt, damit der
      Mensch überlebt. Brauchst du ne Waschmaschine zum überleben? Nö. Erleichtert es dir deinen Alltag? Definitiv!

  • Ein M4 bevor der M3 Pro/Max/Ultra in Mac Studio/Mini/Pro einzieht, wäre echt seltsam.
    Da halte ich einen um Neutral Engines erweiterten M3X für realistischer.

    • Ich würde es nicht für ungewöhnlich halten, wenn man zugunsten einer „KI-CPU“ M4 auf die von Dir genannten Modelle verzichtet. Womöglich handelt es sich aus technischer Sicht sogar um einen M3X, den man aber aus Marketinggründen umbenennt, um deutlich zu machen, dass man mit dem M4 das KI-Zeitalter einläutet.

  • …und mit Fokus auf erheblich höhere Preise. Ich schätze mal, für den Preis eines neuen 12,9″ iPad pro wird es bereits ein ordentliches MacBook pro 14″ mit 16GB RAM geben. Aber mal sehen! Letztendlich positioniert Apple die iPad pro ja durchaus in ähnliche Bereiche wie die MacBook pro. Ich hoffe nur, das man bei den iPad air und dem 08/15-iPads endlich mal im Jahr 2024 angekommen ist was Speichergrössen angeht. 64GB sind nun wirklich nicht mehr zeitgemäss und die Aufpreise sind deutlich zu happig. Ich befürchte jedoch auch hier schlimmes… siehe Macbooks wo es ja immer noch 8GB-Krücken gibt.

    • Ist doch jetzt schon so. Ein 12,9 Zoll iPad mit 256GB Speicher liegt preislich beim MacBook Air 15 Zoll mit 512GB SSD. Dafür hat das MacBook sogar schon eine Tastatur dabei.
      Wenn du nun noch das Magic Keyboard und ein iPad 12,9 Zoll mit 512 GB nimmst, ist das ziemlich genau der Preis eines M3 MB Pro 14 Zoll mit 16GB.

  • Wahrscheinlich ist die Leistung des M4 mit KI Grundvorraussetzung zur Nutzung der Taschenrechner-App die nach Jahren aufwändiger Entwicklung nun von Apples Taschenrechner-Entwicklungsteam freigegeben wurde. Und zunächst sicher nur in den USA… weitere Länder folgen 2025 und 2026 :))

  • Paul_Fridolin_CH

    Dass das vergrößerte iPhone (iPad) als erstes Gerät ein M4-Prozessor für das mit Limiten verkrüppelte OS benötigt ist doch ein Märchen.
    Die ewigen Voraussagen haben für mich den Wert von Fake-Ansichten wie sie in den Verunreinigten Staaten grassieren aber eigentlich die Zeitverschwendung nicht wert sind.

  • EILMELDUNG! iPadOS fällt nun auch unter den Digital Markets Act. Apple hat von heute an 6 Monate Zeit, dass entsprechend anzupassen.

  • Ich hoffe ja darauf, dass ein OLED 12,9″ iPad endlich mal so wenig Strom verbraucht, dass das iPad bei direkter Sonneneinstrahlung und hoher Auslastung (Lightroom) nicht mehr von sich aus im Hintergrund die Helligkeit auf 50% herunter reduziert, obwohl das Display auf 100% eingestellt ist. Das nervt im Sommer nämlich echt gewaltig (Mini-LED).

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