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Apple öffnet sich

iOS und iPadOS: Nutzer können künftig eigene Mail-App und Browser festlegen

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Apple hat im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung zur Entwicklerkonferenz WWDC ein Potpourri an neuen Funktionen präsentiert. Eine der für viele Nutzer wichtigsten, mit den neuen Versionen von iOS und iPadOS verbundenen Funktionen wurde allerdings nicht auf der Bühne erwähnt: Mit iOS 14 und iPadOS 14 wird es möglich sein, selbst auszuwählen, welche E-Mail-App und welchen Webbrowser man als Standard verwenden will.

Die Funktion war im Vorfeld bereits im Gespräch, schon im Februar konnten wir von Hinweisen auf eine entsprechende Lockerung der Apple-Beschränkungen berichten. Eine offizielle Bestätigung seitens Apples blieb allerdings bis gestern aus.

Der Grund für die Neuerung muss dann auch nicht zwangsläufig ein freundlich gesinntes Apple sein. Skeptiker mutmaßen, dass das Unternehmen auf diesem Weg schon im Vorfeld entsprechender Kritik und einer möglichen Regulierung entgegenwirken will. Apple sieht sich derzeit in mehreren Ländern mit Monopol-Vorwürfen konfrontiert.

Der Anwender darf sich jedenfalls freuen. Die Funktion steht zwar noch nicht in den aktuellen Beta-Versionen von iOS 14 und iPadOS 14 bereit, dürfte jedoch vielleicht schon zum Start des öffentlichen Beta-Tests im Juli integriert werden. Apple weist mit folgendem Wortlaut auf die Neuerung hin:

Mit iOS 14 können Sie die Anwendung eines Drittanbieters systemweit als Standard-E-Mail- oder Browser-Anwendung festlegen. Legen Sie einen Standard-Webbrowser und eine E-Mail-Anwendung fest, die gestartet werden, wenn Sie auf einen Link klicken oder eine neue E-Mail-Nachricht verfassen möchten.

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23. Jun 2020 um 18:53 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    • Californiasun86

      Outlook ist sehr gut .. werde aber auch bei „Mail“ bleiben

      • Ja genau und Trump ist ein guter Präsident. Nur weil etwas irgendwas ähnlich macht, als seine Mitbewerber ist es noch lange nicht gut. Outlook ist eine Zumutung.

      • Soweit ich mich erinnere speichert Outlook doch die Zugangsdaten für die email Konten nicht in der App sondern direkt auf dem Server von Microsoft. Damit ist die App raus

      • Outlook ist in meinem Unternehmen (Einer der größten TelKo-Provider) aus Sicherheitsgründen gesperrt worden…

      • Outlook aus Sicherheitsgründen in einer Firmenumgebung gesperrt? What?
        In einer richtig konfigurierten Domain Umgebung werden Passwörter mit nichten auf den Servern von Microsoft gespeichert, wenn Outlook for IOS zum Einsatz kommt.

      • Das Problem war damals, vor langer Zeit, das die Outlook App selber einen anderen Server verwendet, wo die Benutzerdaten extern gespeichert wurden. Dies ist aber schon lange umgestellt

      • Du hast MS365 nicht verstanden. Du bist raus!

    • Outlook ist tatsächlich ok. GMail passt mir auch. Canary ist auch super. Und natürlich Mail.app

    • Meine bevorzugte Mail App ist seit ca. einem halben Jahr Spark. Verfügbar für iPhoneOS, iPadOS und macOS

      • Es wurde nicht iPhoneOS genannt!

      • Spark speichert die Benutzernamen und Passwörter auch auf ihren eigenen Servern.

        Auszug aus der Datenschutzerklärung:

        We believe it is necessary to share personally identifiable information in order to investigate, prevent, or take action regarding illegal activities, suspected fraud, situations involving potential threats to the physical safety of any person, violations of Readdle’s terms of use, this privacy policy, or as otherwise required by law.

      • Spark speichert KEIN Kennwort WENN auf allen Geräten der Push gleich bei Installation deaktiviert wird! Auch bei nachträglicher Deaktivierung sollen die Passwörter gelöscht werden! Das kam damals als Update von Readdle , einfach googeln.

        Alternativ kann man sich auch ein email Konto bei T-online machen.
        Dort kann man 2 Passwörter festlegen:
        Eines zum einloggen und eines Extra nur für Programme zum email Abruf!

      • Ich liebe Spark auch. Die Jungs lassen sich immer was neues einfallen. Firma über Apple und alles private über Spark. So lässt es sich schön trennen.

    • In Bezug auf welche Anforderungen? Deine? Mag sein. Es dürfte aber viele User geben, die das anders sehen oder wo auch Firmenpolicies existieren, die andere Vorgaben machen.

      Als Spark-User freue ich mich darauf, auch wenn ich die Funktion bisher selten vermisst habe.

    • Richtig.
      Outlook und Spark mögen gute Apps sein, speichern aber die Zugangsdaten des Users, um sich im Namen des Users in die Mailboxen einzuloggen und E-Mails abzurufen. Das ist und bleibt leider ein Makel, der iOS und den Mailprotokollen geschuldet ist, aber trotzdem nicht besonders datenschutzfreundlich daher kommt.

    • Mal ganz allgemein, um die Hintergründe zu „App xyz speichert die Zugangsdaten“ zu erläutern: das Problem sind die Bedingungen zum Zugang zu Push-Nachrichten seitens Apple. Außer seiner eigenen Mail-App (wo Apple ja auch den Mail-Server selber betreibt) erlaubt Apple anderen Anbietern nur dann Push, wenn dies von deren Server per Schnittstelle an Apples Server initiiert wird.

      Daher ist es für JEDEN anderen Anbieter einer Mail-App die einzige Möglichkeit, sich die Zugangsdaten geben zu lassen, auf dem eigenen Server zu speichern, regelmäßig Mails abzufragen, und bei Eintreffen einer solchen eine Push-Nachricht an Apples Server zu übermitteln, die dann den Benutzer informiert.

      Die einzige Ausnahme ist übrigens Outlook dann, wenn es sich mit einem firmeneigenen Exchange-Server verbindet – dafür ist dann nur ein sog. Token erforderlich, und nicht die Speicherung der kompletten Zugangsdaten.

      Ich will nur die ganzen Anbieter in Schutz nehmen: will man seinen Kunden eine Push-Nachricht bei eintreffenden Mails anbieten, ist das Speichern der Zugangsdaten auf eigenen Server unabdingbar. Traurig (und gefährlich), aber wahr

    • Ich habe mich nie mit den Alternativen beschäftigt. Lässt sich dort auch eine iCloud Emailadresse einbinden? Gibt es eine Anwendung, die das beherrscht?

      • Klar – iCloud lässt sich in alles einbinden – auch Thunderbird oder so – letztendlich sind das nur e-Mail Clients, die die Mails vom Server laden – ob von iCloud/ Apple Server oder Gmail/ Google server – oder sonst was ist egal

      • Hä??! Gibt so viele Apps die das können :-)

      • Er meint mit Sicherheit die „Push“ Funktion von iCloud Konten iVm Mail…

      • Ja, gibt es ganz viele.

        Super sind Outlook, Spark und AirMail

    • Ganz sicher werde ich meine Anmeldedaten nicht einem solchen Dienst anvertrauen.

      • Sie müssen ja nicht Ihre Anmeldedaten preisgeben, dafür gibt es die anwendungsspezifischen Passwörter sofern man die Zwei-Faktor-Authentifizierung verwendet.

      • Na, hat wieder jemand eine Meinung bevor er Ahnung von der Materie hat. Vorbildlich, denn nur der Blinde darf schließlich andere seinem Stock verprügeln.

      • Zwei-Faktor-Authentifizierung!!! Nie gehört? Lieber erstmal meckern.

      • @Dan dennoch sind zwei geheime Faktoren besser als nur einer. Zumal die zweiter Faktor Authentifizierung nicht unüberwindbar ist (soll nicht heißen, dass es aktuell bekannte Methoden gibt).

      • Ich glaub es geht Hoppala eher darum, dass der Mailverkehr ansatzweise über deren Server läuft – soweit ich mich erinnere für Push-Nachrichten. Oder so … Und ob da Spark dazugehört weiss ich nicht mehr…

      • @Chris, man kann auch, wie @Festus sachlich auf einen solchen Post antworten, ohne gleich auf jemandem verbal einzuprügeln. Das ist echt eine Unart hier. Leute, die eine andere Meinung haben, ob aus Unwissenheit oder kritischem Geist werden hier wahnsinnig oft runtergemacht. Finde ich für ein Tech-Forum niveaulos.

    • Kann ich nur empfehlen. Nutze ich auf dem Mac und iPhone:-)

  • Hätte gerne zwei native Dienste (Gmail & Outlook) .. aber wie auch doppelte App-Installationen scheinbar auch 2020 noch nicht möglich -.-

  • Habt ihr’s gemerkt? Die Hölle ist gerade eben zugefroren :D

  • Dann bitte noch Gallery-App, Kamera, etc.
    Vor allem eine bessere Gallery-App wäre nice. Die geschlossene Foto.App nervt mit dem iCloud-Zwang.

  • Endlich, die Werbeblocker in Safari funktionieren ja kaum noch.

  • Die beiden uninteressantesten Optionen.
    Spannender wären Standard Messaging oder Musik Apps etc.

  • Wollt ihr mal einen Artikel über die jeweils besten Alternativen machen?

  • Was ist mit einer Standard Einkaufsliste (Bring!) ?

    Weiß da einer was ?

  • My Mail solltet ihr euch näher ansehen. Extrem übersichtlich sehr leicht zu bedienen und Verdammt schnell. Das ist das einzige nicht Wort Mittel was ich nutze.

  • Mit Mail und Safari bin ich soweit zufrieden. Ich persönlich würde mich über mehr Flexibilität bei der Kamera App freuen und – solange man bei Fotos nicht eine echte Familien-Mediathek anlegen kann und damit iCloud Speicher wirklich teilen kann, fände ich auch eine Alternative zu Fotos für Wünschenswert

  • Sind die Browser nicht eh alle gezwungen, die Safari-Engine zu verwenden?

  • Auf ios und ipados find ichs ganz gut.

    Aber auf dem mac ist es katastrophal seit man keine Spalten mehr ändern kann.

  • Ich nutze wegen der Gruppierung immer schon Google Mail und Chrome als Browser weil ich den auch auf dem Firmen Laptop nutze.
    Finde die Möglichkeit super.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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