Erste Matter-Produkte mit neuem LED-Leuchten und Sensoren
IKEAs neues Matter-Sortiment: Start mit 21 kompatiblen Geräten
Das schwedische Einrichtungshaus IKEA hat den bevorstehenden Marktstart seiner neuen Smart-Home-Serie für Anfang 2026 weiter konkretisiert. Das Unternehmen will den Bereich vernetzter Haushaltsprodukte deutlich ausbauen und bringt zum Start insgesamt 21 neue Geräte auf den Markt.
Die Produkte setzen auf den offenen Funkstandard Thread und unterstützen das herstellerübergreifende Matter-Protokoll. Dadurch lassen sich IKEA-Geräte künftig auch direkt in Smart-Home-Lösungen wie Apple Home, Google Home oder Amazon Alexa einbinden.
Beleuchtung, Sensorik und Steuerung
Kernbereiche der neuen Serie sind Beleuchtung, Sensorik und Steuerung. Neben der bereits bekannten DIRIGERA-Zentrale, die als Matter-Bridge fungiert und auch bestehende IKEA-Geräte integrieren kann, stellt IKEA unter anderem neue Leuchtmittel, Tür- und Bewegungssensoren sowie Fernbedienungen und Steckdosen vor.
Die Fernbedienungen mit dem Namen „BILRESA“ erscheinen sowohl mit Scrollrad als auch mit klassischen Tasten. Für den Außenbereich ist die Steckdose „TOFSMYGGA“ vorgesehen, für Innenräume kommt „GRILLPLATS“.
Sensoren für Raumklima und Sicherheit
Die Sensorfamilie wird um mehrere neue Produkte erweitert. Mit „ALPSTUGA“ erscheint ein Luftqualitätssensor, der unter anderem CO₂, Feinstaub, Temperatur und Luftfeuchtigkeit misst.
Ergänzt wird das Sortiment durch den Bewegungssensor „MYGGSPRAY“, den Tür- und Fenstersensor „MYGGBETT“, den Raumklima-Sensor „TIMMERFLOTTE“ sowie „KLIPPBOK“, einen kompakten Wassersensor zur Leckageerkennung. Letzterer kann unter Spülen oder Waschmaschinen platziert werden und sendet im Ernstfall ein akustisches Signal sowie eine Smartphone-Benachrichtigung, sofern er mit einem Smart-Home-Hub verbunden ist.
Auch das Beleuchtungssortiment wurde vollständig überarbeitet. Unter dem Namen „KAJPLATS“ bietet IKEA insgesamt elf neue LED-Leuchtmittel an, darunter klassische E27- und E14-Formate mit verschiedenen Helligkeitswerten und Farbspektren. Neben dimmbaren Weißtönen gibt es nun auch Varianten mit Farbwechsel, klaren Glaskolben und kompakten GU10-Spots. Im Vergleich zur früheren TRÅDFRI-Reihe sollen die neuen Leuchtmittel eine breitere Funktionsabdeckung bieten. Die Produkte starten gestaffelt ab Januar 2026.






Bedeutet das, dass ich keine Bridge mehr brauche, sondern als Bridge meinen alten HomePod verwenden kann?
Genau
HomePod mini oder HomePod 2. gen ja aber noch den der ersten
Du benötigst eine borderrouter, der die matter spricht und thread aussendet (hp mini z. B.)
Damit das Ganze dann auch via Internet funktioniert muss er auch im wlan hängen und natürlich nen ISP im Hintergrund.
Sonstige bridges etc. werden nicht benötigt.
Und bedeutet das, dass ich für die alten IKEA Geräte die alte IKEA Bridge weiter betreiben muss?
Ja weil man ja schlecht einen Funkchip nachrüsten kann.
Kann man schon ist oft eher eine Frage des Wollens oder mangelnder Speicherplatz auf dem microcontrollert
Nein, da ersetzt jede herkömmliche Kaffeemaschine oder Stabmixer die Bridge! *daumenhoch*
Hihihi
Bin ganz froh das Thema Smarthome inzwischen wieder hinter mir gelassen zu haben, und was soll ich sagen, ich vermisse nichts. Allen anderen weiterhin viel Spaß damit.
Ja. Und du fährst auch kein Auto mehr, hast dir einen Esel gekauft und wohnst in einer Hütte im Wald. Warum nur all dieses moderne Zeugs? Hast du absolut recht. (Kann Spuren von Ironie enthalten)
Danke!
Das musste wohl raus, oder?
Danke. Ich habe weiterhin Spaß :)
Ich sehr dankbar das du uns an dieser wichtigen Information teilhaben lässt, es macht mich glücklich und zufrieden. Vielen Dank für deine Offenheit und den Mut hier aktiv zu sein!
Meine Fresse, Kommentarabteilung wiedermal Dünpfiff vom Feinsten. Damit meine ich nicht das Hauptkommentar.
Ich bin dabei, Smart Home – für die Länge wo es existiert, ist komplizierter Elektroschrott welches zu viel Aufmerksamkeit verlangt.
Das Bedürfnis sich hier mit einem Kommentar zu beteiligen entwickelt sich häufig umgekehrt proportional zur Fähigkeit sich verständlich zu artikulieren. Nix für ungut, ist ja auch bestimmt schön mal etwas auf solch einer Plattform beizutragen, wenn einem sonst vermutlich eher niemand ein Ohr schenkt :-)
Mike, deshalb nennt man sowas auch Ente (in der zeitungswelt früher zumindest) :)
Man kann da über die Jahre schon viel Zeit und Geld im smarten Home versenken. Ich sehe es aber auch als Hobby,.
Soooooo
Danke, habe ich jeden Tag. Tschüß Heinz.
Lauschen und empfangen diese Geräte nur oder bauen die ein riesigen Netzwerk an „Funkern“ auf?
Wenn man sich damit bspw 10-20 Endgeräte ins Haus holt?
Ließ die mal auf Wikipedia das Prinzip von matter over Theas durch – oder lass es dir von einer kI erzählen, die nicht generativ ist.
Thread baut ein eigens MESH Netzwerk auf und braucht keinen wlan Empfang (nur der borderrouter natürlich).
Das ist ja das Gute
Mit der FB „BILRESA“ kann ich dann meine Govee LED-Lampe mit Matter steuern?
Sind timmerflotte und ALPSTUGA dann nicht recht identisch in ihren Funktionen / Sensoren?
Hab ich mich auch gefragt