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Homey bietet seine Smarthome-Software zum Selbst-Hosten an

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18 Kommentare 18

Die Betreiber der Smarthome-Plattform Homey bieten jetzt auch die Möglichkeit an, ihre Software auf einem eigenen Server zu betreiben. Der Homey Self-Hosted Server lässt sich auf eigener Hardware installieren, dabei werden vom Raspberry Pi über NAS-Geräte bis zum Mac die unterschiedlichsten Plattformen unterstützt.

Das neue Angebot richtet sich vor allem an technisch versierte Nutzer, die ihr Smart Home unabhängig von spezieller Herstellerhardware betreiben möchten. Ein in Eigenregie betriebener Homey-Server ist der Ankündigung zufolge in der Lage, Geräte im lokalen Netzwerk, Cloud-Dienste und auch Matter-kompatible Produkte direkt miteinander zu verbinden, ohne dass hierfür zusätzliche Homey-Hardware erforderlich ist. Für die Integration von Thread-Geräten werde lediglich ein Thread Border Router im Netzwerk benötigt. Auf lokaler Ebene lassen sich zudem Standards wie Modbus-TCP oder KNX-IP integrieren.

Homey Server

Weitere Funkstandards als Hardware-Erweiterung

Wer darüber hinaus Funkstandards wie Zigbee, Z-Wave, Bluetooth LE oder 433 MHz in seinem Homey-Setup nutzen will, kann diese Funktionalität durch die Integration der zum Preis von 69 Euro erhältlichen Homey Bridge ergänzen. Auf diesem Weg sind dann auch Gerätesteuerungen über Infrarot möglich.

Vom Leistungsumfang ist der Self-Hosted Server von Homey ansonsten mit dem Homey Pro identisch. Nutzer haben die Möglichkeit, damit in großer Anzahl unterschiedliche Smarthome-Geräte zu verwalten, Automatisierungen zu erstellen, Energieverbräuche auszuwerten und eigene Dashboards anzulegen.

Im Abo oder als Einmalkauf

Der Homey-Server zum Selbst-Hosten lässt sich einen Monat lang kostenlos ausprobieren. Anschließend fallen entweder monatliche Gebühren in Höhe von 4,99 Euro oder 149 Euro für den Kauf einer Dauerlizenz an. Als unterstützte Plattformen werden Raspberry Pi, Linux, macOS, Windows, Docker, Proxmox, TrueNAS, QNAP, Synology und Unraid genannt.

18. Dez. 2025 um 08:28 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Finde ich richtig gut und werde ich testen. Ein User hatte es gestern als Docker auf HomeAssistant installiert, die Peripherie (Zigbee, BT usw.) konnte nicht verwendet werden. Hier muss man wohl doch noch eine Homey Bridge anschließen.

  • Weil manche Dinge auf dem anderen System besser sind oder funktionieren. Zum Beispiel finde ich die Flows bei Homey besser als die Automatisierungen bei HA. Manche Geräte kann man dafür bei Homey nicht integrieren, weil es keine App dafür gibt. Ich habe beide Systeme miteinander verknüpft und das läuft bislang einwandfrei.

  • Betreiben technisch versierte Nutzer nicht eher Home Assistant oder wo liegen bei Homey die Vorteile?

  • Finde die Abo Gebühren zu hoch. Günstiger wäre es interessant.

    • Es geht auch eine Einmalzahlung. Die Frage ist aber, was passiert wenn Homey pleite geht. Funktioniert es dann weiterhin lokal? Wohl eher nicht

      • Das Homey (LG) pleite kurzfristig pleite geht, mag ich zu bezweifeln.

      • Du sprichst selbst von der Einmalzahlung für die DAUERlizenz.

        Wieso sollte die bei einer Insolvenz nicht weiter funktionieren?

        Die Frage ist eher, wer das ganze dann up to date hält. Du hast dann eine potentiell immer größer werdende Sicherheitslücke.
        Und ich habe schon oft erlebt, dass solche Dauerlizenzen nicht viel wert sind.

        Dann wird in zwei Jahren einfach Homey 2 rausgebracht und das alte System höchstens nich ne Zeit lang mit Sicherheitsupdates versorgt.

        Daher ist ein Abo bei so solchen Systemen, die ständig weiterentwickelt werden eigentlich fair.

        Und 5€ sind auch gar nicht so viel – verglichen mit den 7,5€ für den Cloud-Service bei HA.

  • Würde ein Profi dann sagen, ob man HUE und Homematic auf dem eigenen Server ansprechen kann?

  • Habt Ihr schon Erfahrungen mit Homey? Wollte mir demnächst Home Assistent anschaffen und habe jetzt von Homey erfahren. Da ich nicht viel rum programmieren möchte, glaube ich, Homey wäre eine gute Alternative.
    Frage ist jetzt nur ob Pro oder Pro Mini.

  • Was fad ist – Homey kann die Firmware der verbundenen Geräte nicht updaten.

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