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Wettlauf der smarten Lautsprecher

HomePod-Konkurrent Google Home Max startet in den USA

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Ähnlich wie Apple es mit dem HomePod angekündigt hat, verkauft auch Google sein Smarthome-Lautsprecher-Flaggschiff Google Home Max zunächst nur in den USA. Im Gegensatz zu Apple ist es Google allerdings gelungen, das Soundsystem noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt zu bringen und bietet den Max ab sofort zm Kauf an.

Google Home Max

Wir haben bisher weder den einen noch den anderen Lautsprecher gehört, somit können wir uns Diskussionen über die Audioqualität der Geräte vorerst sparen. Die Versprechungen beider Unternehmen diesbezüglich sind nahezu austauschbar. So schwärmt der Produktmanager des Google Home Max zum Verkaufsstart des Geräts, dass der Lautsprecher direkt nach dem Auspacken hervorragend klingt. Googles künstliche Intelligenz sorge dafür, dass sich der Max automatisch an seinen Aufstellungsort anpasst, besondere Tests oder Einstellungen seien nicht erforderlich und das Gerät justiere sich auch wenn man es im Raum umplatziert jederzeit automatisch an die Umgebung. Google nennt diese Funktion „Smart Sound“.

Apple hat bei der Vorstellung des HomePod ähnliche Eigenschaften angekündigt und sprach von einer automatischen Technologie zur Raumerkennung, mit deren Hilfe der HomePod schnell seine Position in einem Raum zu erfassen könne um in kürzester Zeit ein vom Aufstellungsort unabhängiges, „packendes Musik-Hörerlebnis“ zu liefern.

Wenn man ein Auge auf die unterstützten Musikdienste wirft, zeigt sich Google flexibler als Apple dies bislang angekündigt hat. So wird neben Google Play Music unter anderem auch Spotify (Free und Premium) unterstützt. Neben einem AUX-Eingang bietet der Max zudem auch die Möglichkeit, Audioinhalte über Bluetooth zu empfangen. Beim HomePod findet sich zwar kein Bluetooth-Eingang nicht in der Leistungsbeschreibung, dafür aber die Möglichkeit des Zuspiels über AirPlay. Beide Lautsprecher sind mit den Sprachassistenten des jeweiligen Herstellers, also Google Assistant bzw. Siri ausgestattet.

Beim Blick auf den Preis hat aus Kundensicht Apple die Nase vorn. Während der Google Play Max 399 Dollar kostet, soll der HomePod im kommenden Jahr für 349 Dollar verkauft werden.

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12. Dez 2017 um 09:35 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Dafür gibt es zu viele Google Fanboys. 399€ Glocken + lebenslängliche Datenweitergabe damit Google durch Werbung weiter verdient (Werbung bei Google macht über 90% des Umsatzes vom ganzen Unternehmen aus). Das ist echt krank.

  • Bei mir ist der Lautsprecher schon deswegen disqualifiziert wegen der Daten die Google von dem Nutzer „erhebt“. Dann lieber wieder eine WLAN oder Bluetooth Lösung bevor Amazon oder Google weiterhin meine Gespräche mit aufzeichnen. So nötig habe ich es nun auch wieder nicht dass die beiden Datenkraken meine Daten bekommen. Ich bin dennoch auf die ersten Tests gespannt. Google hat das Gerät relativ schnell aus den Boden gestampft.

  • Die Werbung sieht aus als hätte man de Lautsprecher in den 90ern bei McDonald’s platziert.
    Das Produkt fällt bei mir automatisch raus, da von Google, und die sind die allerletzten die bei mir mithören, wenn überhaupt. Noch ist für mich bei sowas kein Mehrwert drin

  • Konkurrent zum HomePod? Bis jetzt gibt’s das Ding von Apple noch gar nicht.

  • Interessante Preis-Entwicklung. Vor ein paar Monaten sind die Leute reihenweise in Ohnmacht gefallen, als Apple mit $349 um die Ecke kam. Jetzt gibt es Sonos und nun Google mit einem $399 Aufruf. Langsam kristallisiert sich der tatsächliche Wettbewerb des HomePod heraus.

  • Ich bin ein sehr Audiophiler Mensch mit extrem hohen klanglichen ansprüchen. Ich gehöre aber nicht zur Gattung, die pro Kabel 500 € ausgeben, sondern habe ein musikalisches Gehör und entsprechend Hörerfahrung. So habe ich schon viele smarte Lautsprecher gehört, Echo, Sonos und sogar Devialet. Klanglich konnten Sie mich alle nicht überzeugen, vor allem auch wegen der Kompressionsartefakte. Diese fallen zwar nicht auf, aber nur deshalb, Weil ein DSP das Audiosignal weichzeichnet. Mein Schicksal ist, dass ich diese klangliche Wärme leider höre. Das ist für komprimierte Musik im Alltag zwar egal, aber für mehr reicht Mir das allerdings nicht. Sprachsteuerung habe ich schon, Siri kann mir vieles genauso gut beantworten, für eine Zugverbindung ist der Absatzmonitor schneller, als mich 5 Minuten mit Alexa über die Verbindung zu unterhalten. Amazon ist für mich ein unternehmen, das ich immer mehr versuche zu meiden. Gleiches gilt für Google, als ich beim Wechsel zu Apple meine Daten angeschaut und gelöscht habe, wurde mir schlecht. Von daher wäre, wenn überhaupt, der HomePod vielleicht eine Alternative, allerdings bekommt man für unter 800 € beispielsweise mit den Ultima 40 aktiv von Teufel ein phänomenales Lautsprechersystem, Das jeden smarten Lautsprecher locker an die Wand spielen kann. Man muss sich halt entscheiden, will ich Pseudo-Komfort, oder wirklich musikalische Qualität. Für Letzteres taugt kein mir bekannter smarter Lautsprecher. Immerhin lässt sich die Physik selten richtig gut überlisten. Wer beispielsweise richtige tief besser haben will, kommt ohne den entsprechenden Resonanz Raum nur schwer aus. Selbst wenn man sich Sonos analytisch anhört, vergeht die Freude sehr schnell. Das ist mit Bose beispielsweise auch nicht anders. Das große Problem ist, dass besonders junge Menschen nicht gelernt haben, wie gute Musik klingen kann und sollte. Von daher verkaufen sich diese Lautsprecher natürlich wie sauer Bier.

  • Das der HomePord kein Bluetooth hat ist doch einfach lächerlich. Sobald jemand ohne iPhone mal ein Lied abspielen ist das teil doch dann unbrauchbar.

    • einfach dem ding sagen was es abspielen soll. braucht man gar kein Bluetooth für Dein Szenario. Es ist doch selbst der Zuspieler. Prinzip nicht verstanden…

      • @revosbackback: Dann versuch mal Siri in Deutschland einen englischen Titel oder Interpreten abspielen zu lassen.. mal abgesehen davon, dass jemand vielleicht seine private Musiksammlung abspielen lassen will, Remixes oder oder oder die es bei Apple Music nicht gibt.

        Der Homepod an sich mag vielleicht ein schönes Stück Hardware sein, der Assistent dahinter ist aber verglichen mit Alexa und Google dumm wie Brot.

      • Dafür wird der HomePod aber Airplay 2 besitzen :)

      • Wer braucht AirPlay2? Ich sehe da Null bedarf.

  • Ups, der HomePod hat kein Bluetooth?? Ist mir bisher noch nicht aufgefallen, wäre aber echt ein Ausschlusskriterium, wohl nicht nur für mich

  • Eine Info an den lieben Sven bestell doch einfach mal das Ding und lass jedes mal bitte Last Christmas laufen und dann schauen wir uns mal die Werbeanzeigen an die du bei Google Facebook und auf jeder anderen Webseite die auf Google ads setzt bekommst.
    Es geht allen hier nicht darum das oder ob die Daten vom Gerät an die Firma übertragen werden sondern was der Hersteller damit macht und Google Nutz Produkte wie diese um mehr Informationen über potenzielle Kunden zu bekommen und diese Infos an andere Firmen weiter zu verkaufen das ist nun mal deren Business

    • Ganz genau… Ich bekomme Werbung auf Webseiten angezeigt, die evtl. meinen Interessen entspricht… Und?

      Lieber sehe ich Anzeigen von knackigen Bikini Schönheiten oder Technik, als von Ulla Poppken…

      So lange ich nicht gespammt werde, finde ich das wenig problematisch…

      Und Google verkauft auch nicht deine Informationen, dass ist völliger Blödsinn…

      Firma XYZ kommt zu Google und sagt „Bitte schalte meine Werbung bei Frauen über 50, die nach grossen Grössen im Netz suchen“.
      Dann bekommen diese Damen eben Poppken Mode zu sehen, wenn sie bei iFun sind, statt Media Markt…
      Die Daten verlassen Google allerdings nicht (man verkauft ja nicht sein eigenes Kapital… Und die Firma XYZ weiss auch nichts über dich.

      So what?

      • Deine Welt ist sehr einfach gestrickt. Das dadurch eine Markt Verzerrung entsteht und Menschen genau gelenkt werden kommt dir wohl nicht im Sinn.

      • Schön wie du befürwortest das Menschen diktatorisch gelenkt werden. Ganz großes Kino!

      • Deine Welt scheint viel einfacher als meine… Wettbewerbsverzerrung ist schon eine lustige Behauptung… komisch, dass gezielte Werbung dann nicht verboten ist… ach ja, nur du schreibst ja das dem so ist, da aber jeder die gleichen Möglichkeiten (im Rahmen seiner Finazen) hat, ist es das natürlich nicht.

        Oh, was? Werbung ist manipulativ??? echt? wow, Glückwunsch, du hast verstanden was Werbung ist…
        hast du aber auch verstanden, dass Seiten wie diese hier ohne Werbung nicht existieren würden?
        diktatorisch, so so… eigentlich hab ich keine Lust mehr auf Gespräche mit dir, da du jetzt auch schon völlig abstruse Vergleiche bringst und anscheinend nicht mal verstanden hast, was eine Diktatur ist… diktatorisches lenken wäre über eine Gleichschaltung zu erreichen, hier geschieht genau das Gegenteil

      • Sven du hast es eigentlich nicht verdient zu leben. Sei froh das du dich mit dein Erbsenhirn verstecken kannst. Deine Weltanschauung ist so herrlich primitiv einfach. Hoffentlich bekommst du eine Krankheit.

      • Wie armselig man sein muss alles zu verdrehen nur damit seine geliebte Firma im rechten Licht steht. Wahrscheinlich bist du von Geburt asozial. Solche Menschen wie du sind doch der Abschaum der Gesellschaft. Ich bin raus. Stell dich schön weiter doof.

  • Habe mir den Google Home Max hier im Popup Store in NYC angehoert und war davon nicht wirklich angetan.
    Der Sound war fuer mich enttaeuschend, der Sprachassistent hat trotz der unzaehligen mikrofone nur sporadisch funktioniert (als die verkaueferin das vorfuehren wollte) und der Preis dafuer in meinen Augen zu hoch.
    Ist natuerlich eine sehr subjektive Meinung, da meine Erwartung sehr hoch war, aber mal ein kleiner Kommentar fuer alle Interessierten.
    Aber so wie immer: am besten einfach selbst Probe Hoeren und sich selbt ein Bild davon machen

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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