Individuell anpassbares Dashboard
HomeDash 5: Steuerzentrale für HomeKit und Matter
Apple soll schon seit geraumer Zeit an einer neuen Steuerzentrale für Smart-Home-Fans arbeiten und plant, das „iPad für die Wand“ schon im kommenden Frühjahr vorzustellen. Aktuell wird davon ausgegangen, dass das neue Produkt bereits Anfang März vorgestellt werden könnte. Dieses soll nicht nur als Steuerzentrale für Smart-Home-Anwendungen dienen, sondern auch Videokonferenzen ermöglichen und Zugriff auf „Apple Intelligence“ integrieren.
HomeDash 5 jetzt verfügbar
Wer nicht bis März warten möchte, der kann sich die neue HomeDash-Applikation anschauen. Version 5 der in München entwickelten Anwendung bietet eine Steuerzentrale für HomeKit und Matter, die euch schon mal mit einem Vorgeschmack dessen versorgen könnte, was Apple erst im kommenden Jahr präsentieren dürfte.
Die HomeDash-App ermöglicht Nutzern, ihre smarten Geräte zu verwalten, Szenen zu erstellen und Automationen einzurichten, die dann in individuell gestalteten Dashboards angezeigt werden.
Mit Version 5.0 wurden einige Verbesserungen umgesetzt, die die Bedienung und Übersichtlichkeit der App optimieren sollen. Neu ist hier etwa die Option, individuelle Icons für Geräte, Dienste und Szenen zu nutzen. Ein neues Listen-Widget ermöglicht außerdem, nahezu jedes Gerät über die App-Dashboards zu bedienen.
Weiterhin zum Einmalkauf
Für Apple-Watch-Nutzer wurde die App überarbeitet. Szenen lassen sich nun direkt vom Handgelenk aus steuern. Eine weitere Neuerung betrifft die Statusanzeige von Geräten. Für jedes Zuhause und jeden Raum liefert die HomeDash-App nun einen Bereich, der alle wesentlichen Informationen auf einen Blick zeigt.
Der Zugriff auf Kamerafeeds sei ebenfalls optimiert worden, um einen schnelleren Überblick über bestimmte Bereiche des Zuhauses zu erhalten. Zudem wurden zahlreiche kleinere Verbesserungen unter der Haube vorgenommen.
Die HomeDash-App wird seit mehr als acht Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Das Update und die neuen Funktionen stehen Nutzern auch diesmal ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung. Entwickler Marcus Reul betont, dass selbst frühere Käufer der 18 Euro teuren App weiterhin von den kostenfreien Aktualisierungen profitieren.
Home Assistant kann das out of the box ;-)
Geschmacksache
Und versteht sich noch dazu auf viele andere Systeme. Solange HomeKit nix anderes integriert wird es sich nicht durchsetzen. Und bis alles mit Matter angeboten und ausgetauscht wird werden wohl noch Jahre ins Land gehen.
..naja.. Bissl mehr gebastel isses schon, wenn du auch die Optik haben möchtest. ;)
Aber damit gewinnst du maximale Freiheit für die Zukunft und eine grandiose Logikengine. HomeKit Automationen ist Spielzeug dagegen.
Ich finde immer ein Smarthome ist nicht smart wenn ich viel anzeigen muss. Die Ertragsdaten einer PV Anlage sind vielleicht noch spannend aber die muss ich auch nicht täglich an der Wand haben. Alles was irgendwie manuell gesteuert werden muss geht über Sprachassistenten. Alles andere muss automatisch ohne mein Zutun gehen. Ich visualisiere nichts.
iobroker auch.
Iobroker +1
Ja, habe ioBroker lange benutzt. Bin jetzt auf Home Assistant umgestiegen. Das Projekt hat sich echt entwickelt. Das zusammengebastelt irgendwelcher YAML Code Snippets übernimmt jetzt überwiegend ein UI. Arbeitet sich inzwischen ganz angenehm und diese ständige Systempflege entfällt. Das hat mich bei ioBroker immer etwas gestört.
Ich werde auch von ioBroker zu HomeAssistant wechseln. Habe die Systeme verglichen und HomeAssistent gefällt mir besser. Breiterer Support von Hardware etc.
Kann es nicht
Ich bin gerade dabei ein Haus zu bauen und Richtung Januar werd ich mich auch mal mit dem Elektriker in Verbindung setzen. Hat jemand ne gute Lösung für so eine Smart-Home-Zentrale?
Zieh dir genügend Netzwerkkabel ein, daneben Steckdosen.
Ach ja, und ggf. Leerrohre zu nachträglichen Verkabelung: Fenster, Türen Rollos etc. Wandlichter nicht vergessen.
Schau dir mal Loxone an. Als zentrale Steuerung fürs Haus gibts meiner Meinung nach nichts besseres.
Würde auch Loxone empfehlen. Für eine professionelle Anlage mit Klima und Schliesssystem, etc.
Das wichtigste ist aber die Verrohrung. Wenn die gut gemacht ist, kann kommen was will in der Zukunft.
Möglichst alle Rohre schön sternförmig in eine Steigzone führen und grosszügig Platz planen für den zentralen Schaltschrank.
Am besten auch gleich 19″ Schienen vorsehen im Bereich vom Schaltschrank, für eine feine Unifi Anlage. Access Point verrohren am besten an die Decke und Rohre vorsehen für Aussen-Überwachungskameras.
Nett ist auch ein Rohr zum Briefkasten, dass man mittels Mikroschalter weiss ob die Mailbox leer ist oder nicht.
Schau dir ruhig mal Home Assistant an. Sehr mächtig, wird aktiv weiterentwickelt und integriert sehr viele unterschiedliche Geräte. Ich bin sehr zufrieden. Vieles läuft out-of-the-box, aber um das ganze Potential zu nutzen muss man sich etwas einarbeiten. Es gibt bei Fragen eine große, auch deutschsprachige, Community.
Ich empfehle iobroker.
Hatte ich auch. Ist sehr gut. Aber HomeAssistant ist deutlich besser. Bin komplett umgestiegen.
Wir nutzen DigitalStrom.
Läuft über das Stromnetz und nicht über Funk/WLan.
Sehr mächtig, sehr sicher aber geschlossenes System. Mit kleinen Tricks ist Anbindung an HomeKit machbar.
Kann ich nur zustimmen.
Wohne noch zur Miete und setze Shelly/Homematic (ohne IP) ein, weil es „Schalter-orientiert“ ist und der Umbau relativ einfach von statten geht.
Digitalstrom braucht etwas mehr Planung, ist aber deutlich sicherer und „Verbraucher-orientiert“, sprich das angeschlossene Gerät wird vor Ort geschaltet und die ganzen Steuerleitungen entfallen.
Wenn du neu baust nimm irgendwas mit Kabel. KNX oder Loxone. ;-)
+1. kabellose Anbindung für alle nachträglich installierten smarten Geräte ist nicht immer super. Blöd ist schon, wenn man schlechte WLAN Abdeckung in einigen Räumen wegen Stahlbetondecken. Und dann liegen LAN-Dosen irgendwo im Eck, wo der Access Point nie alles gut abdecken kann. Dann fängt man wieder an, Kabel durchs Zimmer zu legen oder die Wand aufzuschlitzen etc.
Beachte: kein Bus wird alles können. Ich habe INX als Basis für Schalter und Licht, dann andere Protokolle über Kabel und Netzwerk. Hatte es aufgegeben, alles in einem Bus zu wollen, geht halt nicht. Home Assistant kann helfen, es gibt aber auch kommerzielle Lösungen wie ein Timberwolf Server.
KNX, nicht INX
Schau dir mal die Telekom an ich habe eine Homebase 2 als Zentrale die reichweite ist besser als CCU2, CCU3 oder Raspi 4 mit externer Antenne. Mit der HB2 komme ich in den Keller, wohne in der zweite Etage.
Hi Troop, bei einem Neubau würde ich primär auf KNX für die Basis Installation setzen. Siehe auch die Youtube-Kanäle. Kannst dann immer noch in alles andere via Gateway einbinden. Und frühzeitig planen mit der Elektro Installation. Am besten vor der erste Stein gesetzt wird. Das Gewerk zieht sich durch… Zentraler Technik-Schacht, PV-Anlagen Verkabelung, usw.
Lass auf jeden Fall die Finger von KNX/BACnet, wenn Du nicht programmieren kannst. Ich nutze Rademacher Homepilot, der ist einfach und kann alles was der Normalbürger braucht.
Ab welchem iOS wird es denn unterstützt? Kann man damit ein altes iPhone als Steurzentrale verwenden?
Das Fragst du bei Apple Produkten? Wahrscheinlich kommt ein eigenes Produkt welches die nur kann.
Weder ipad noch iPhone fungieren als Steuerzentralen
Ich meine Homedash.
Ich habe seit geraumer Zeit ein altes Ipad 8 an der Wand im Wohn- u- Küchenbereich hängen und die Home- und Kamera-App im Split Screen laufen. So habe ich Licht-, Heizungs- und Kamerasteuerung auf einen Blick. Für mich reicht dieses Setup völlig aus. Sicherlich wird es für ein „Wand-Ipad“ auch Abnehmer geben, allerdings tippe ich hier auf einen Rohrkrepierer.
Ich habe auch ein älteres iPad (würde das sehr gerne an der Rand nutzen) und gehe mal davon aus, dass die meisten eher ältere Geräte für so etwas einsetzen und sich kein neues kaufen, nur um Smart Home zu steuern. Ich fürchte aber, dass genau da das Problem liegt, weil mein iPad schon nicht mehr das neueste iPadOS bekommt und das wird man sicherlich brauchen (oder?).
Busch Jäger Free@Home das kostet die Hälfte wie KNX , kann Alexa Matter etc. Ich habe das seit 2015 im Einsatz war einer der ersten mit .
Nutze ein gebrauchtes iPad mit der Home App an der wand, was so ausreicht und für alle Bewohner intuitiv zu bedienen ist
Nutze seit einem Monat die Preview Version von Homey mit Dashboards und kann es an alle empfehlen die eine schöne Oberfläche haben wollen ohne viel konfigurieren zu müssen.