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Fünf Docks in acht Tagen

Hardware-Flut: Anker lanciert zwei neue Thunderbolt 3-Docks

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Nach Zahlreichen USB-Hubs für Mac- und zuletzt auch iPad Pro-Besitzer hat der Zubehör-Anbieter Anker nun auch erste Thunderbolt 3-Docks im Angebot.

Thunderbolt 3 Dock Anker Schatten

Das „PowerExpand Elite 13-in-1 Thunderbolt 3“ und das „PowerExpand 7-in-1 Thunderbolt 3 Mini Dock“ sind bislang nur in den USA erhältlich, dürften in Kürze aber auch den europäischen Markt erreichen.

PowerExpand Elite 13-in-1 Thunderbolt 3

Das Flaggschiff ist mit einem Verkaufspreis von satten $400 ausgezeichnet und bietet neben zwei vollwertigen Thunderbolt-3-Ports, 2 USB-C Anschlüsse, 4 USB-A Ports, eine HDMI-Buchse, einen Ethernet-Steckplatz und zusätzliche Anschlüsse für SD- und microSD-Karten sowie ein 3,5mm Klinkenkabel.

Der Thunderbolt 3-Anschluss unterstützt 5K@60Hz, während der HDMI-Anschluss eine Auflösung von 4K@60Hz unterstützt. Dem „PowerExpand Elite 13-in-1 Thunderbolt 3“ liegt eine 180W-Netzteil bei, dass dafür sorgt dass die beiden Thunderbolt 3 Ports 85W und 15W bereitstellen und angeschlossene USB-C-Geräte mit Power Delivery-Standard 18W Leistung erhalten.

Anker Thunderbolt 3 Pro

PowerExpand 7-in-1 Thunderbolt 3

Die Einsteiger-Variante bietet Anker für $199 an und beschränkt sich hier auf einen Thunderbolt 3-Port, je einen USB-C- und USB-A-Anschluss, eine HDMI-Buchse, einen Ethernet-Steckplatz sowie Speicherkarten-Aufnahmen für SD- und microSD-Karten.

Auch beim kleinen Modell liefert der HDMI-Anschluss eine Auflösung von 4K@60Hz – allerdings lädt das „PowerExpand 7-in-1 Thunderbolt 3“ angeschlossene MacBooks nur mit 45W.

Anker Thunderbolt 3 Einsteiger

Wir melden uns erneut, sobald die neuen Peripherie-Geräte auch hierzulande verfügbar sind.

Neuvorstellungen am laufenden Band

Zuletzt hatte Anker mit dem PowerExpand 8-in-1 ein 100-Watt-Hub mit Ethernet-Anschluss für MacBook-Nutzer veröffentlicht. Anschlussseitig hält der USB-C-Adapter von Anker zunächst einen Gigabit-Ethernetanschluss für die optionale kabelgebundene Netzwerkanbindung bereit. Zudem können Speicherkarten vom Typ SD und microSD gelesen und Peripheriegeräte über USB 3.0 (2x), USB-C und HDMI (2x) angeschlossen werden.

Produkthinweis
Anker PowerExpand 8-in-1 USB-C Adapter, USB-C Media Hub, Dual 4K HDMI, 100W Power Delivery 1 Gbps Ethernet 2 USB 3.0... 49,99 EUR 69,99 EUR

Ende letzter Woche stellte Anker zudem Low-Budget-Modell für wenig anspruchsvoller Anwender vor, die schlicht ihre Foto-Speicherkarten und noch vorhandene USB-A-Geräte mit dem eigenen Laptop verbinden möchten. Entsprechend kostet das 5-zu-1-Dock überschaubare 19 Euro und bedarf keiner großen Beschreibung.

Keine Produkte gefunden.

Für iPad-Besitzer lancierte der Zubehör-Anbieter am 10. Juni ein neues USB-C-Dock mit 6 Ports. Das PowerExpand für iPad Pro kostet 45,99 Euro und bietet neben dem USB-C-Ladeport, eine HDMI-Buchse, eine 3,5mm Klinkenbuchse, eine USB-A-Buchse sowie jeweils einen Steckplatz für SD- und microSD-Speicherkarten an.

Produkthinweis
Anker PowerExpand Direct 6-in-1 USB-C Hub für iPad Pro, mit 60W Power Delivery, 4K@60Hz HDMI Eingang, 3.5mm... 45,99 EUR

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18. Jun 2020 um 11:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    16 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich vermisse bei den Docks immer die Möglichkeit 2 Monitore im extended Mode anschließen zu können. Bisher kann das in der Preisspanne nur die Belkin Dock, die haben neben Netzwerk nur 1 USB 2.0 und 1 USB 3 null hat

    • Sehe ich ganz genauso. 200€ für eine Dockingstation mit einem Monitor Anschluss ist deftig. Dell bietet für <150€ eine Variante mit 2x DisplayPort. Die hat dann keinen Kartenleser aber das ist nun wirklich kein Argument.

      Es gibt auch einige usb-c Monitore die als Dock agieren und nicht wesentlich teurer sind. Das sorgt dann auch noch für einen aufgeräumten Schreibtisch ohne viele Kabel.

  • Es lohnt sich auch die TB3 Docks der anderen Notebook Hersteller anzusehen, Dell, Lenovo und HP haben auch Docks und die funktionieren auch und haben mehr Anschlussmöglichkeiten.

  • Wieso ist die Beschriftung auf der Rückseite zum Hinlegen ausgerichtet und auf der Vorderseite zum Aufstellen? Kann mir ohnehin nicht vorstellen, dass sich das Ding jemand hinstellen möchte, da würde mich die Beschriftung an der Front stören, was zugegeben natürlich Erbsenzählerei ist.
    Bei dem kleineren Modell würde mich eher stören, wenn die Anschlüsse an der Seite sind und nicht hinten. Das sieht auf dem Schreibtisch ziemlich schäbig aus, glaube ich.

    • Sebastian Lossau

      Beim kleineren Modell finde ich das ziemlich gut durchdacht: Strom, Monitor und Netzwerk sind meist permanten angeschlossen und gehen daher nach hinten weg. Den Hub platziert man seitlich vom Notebook, daher geht die USB-C-Verbindun seitlich weg. Und die anzuschließenden externen Geräte oder Karten sind schön vorn zu erreichen.

    • Es könnte sein das die Docks ziemlich warm werden. Unter Umständen sind die Rippen an den Seiten eine Oberflächenvergrößerung zur Kühlung. Dann sollte man das Dock nicht hinlegen.

  • Lustig ist auch, dass sie die SD und MicroSD Symbole vertauscht haben…;-)

  • CalDigit Ts3 Plus sehr ähnlich. Preislich im Fast gleichen Rahmen.

    • Hab ich zu Hause und bin sehr zufrieden. Klare Empfehlung.

    • Das CalDigit TS3 plus habe ich auch für mein MacBook Pro 16″ zusammen dem Dell U3219Q Monitor – hatte zeitweise auch noch einen 32″ LG (32UL750) mit dran – klappte super. Arbeite aber zuhause im closed-clamshell-mode. D.h. Display des Notebooks ist immer zu. Brauche auch keine zusätzliches Netzteil mehr. Gerät wird über das CalDigit geladen. Bzgl. Anschlüsse war es zum Zeitpunkt meines Kaufs das am besten ausgestattete Thunderbold 3 Dock.

      Vielleicht noch ganz interessant – CalDigit hat die Geräte häufig als Refubished im Online-Store.
      Da habe ich auch zugeschlagen. Würde ich definitiv nochmal kaufen.

  • Bei Produktvorstellungen verwendet ihr oft das Wort „lancieren“. Es ist aber an dieser Stelle völlig fehl am Platz, da ist eine negative Konnotation hat. Man lanciert Geheimdokumente, man lanciert Falschmeldungen, aber man lanciert keine neuen Produkte.

    • Das ist so nicht ganz korrekt. Der Duden kennt auch die hier angesprochene Verwendung, wie unter Beispiel 2.b) zu sehen ist:
      „Einer Sache durch gezielte Maßnahmen zu Anerkennung, Ansehen, Verbreitung verhelfen. Gebrauch: besonders Werbung, Wirtschaft, Politik. Beispiel: […] in Umlauf, auf den Markt bringen“

      Ich persönlich finde schon, dass man es bei all den Artikeln hier auch mal als Synonym verwenden darf.

    • „Lancieren“ stammt aus dem Französischen für Werfen / Schleudern und heißt erstmal nur, etwas in die Öffentlichkeit zu bringen. Einige der Beispiele auf Wikipedia (entnommen aus verschiedensten Publikationen) sind sogar Produktveröffentlichungen.
      Also alles richtig hier.

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