Googles Helpouts: Von Nachbarschaftshilfe bis Profi-Kochkurs
Google erkundet gerade mal wieder eine neue Nische in der Wertschöpfungskette. Mit seinem Dienst Helpouts schafft das Unternehmen eine Art Online-Volkshochschule: Firmen oder Individuen können darüber Kurse anbieten und Nutzer direkt und bequem von zu Hause ihre erste Französisch-Lektion starten oder eine Einführung in Photoshop buchen.
Für unmittelbare Fragen wie das Braten der Weihnachtsgans oder das Reparieren der Toilettenspülung können Anbieter einen Minutenpreis festsetzen.
Im Anbieter-Profil findet man Qualifikationen, Preise und – für die Entscheidung sicher nicht unerheblich – Bewertungen anderer Nutzer.
Sobald man sich für ein Helpout entschieden hat, öffnet sich ein Video-Fenster zum Anbieter und los geht’s. Bei Bedarf lassen sich aber auch Termine für einen späteren Zeitpunkt vereinbaren und mit dem Google-Kalender synchronisieren. Die Abrechnung erfolgt über Google Wallet.
Bisher gibt es schon eine ganze Reihe von englischsprachigen Angeboten zum Thema Kochen, ein Instrument lernen, Software-Programme lernen, Gesundheit, Garten, Wellness.
(Direktlink zum Video)
Ihr könnt auch selber eure Qualifikationen zu Markte tragen. Vorausgesetzt ihr seit mindestens 13 Jahre (bis 18 Jahre wird außerdem die Zustimmung der Eltern gefordert) und habt einen Google Wallet-Acount.
Wer mit seinem Helpout übrigens gar nicht zufrieden war, kann sein Geld zurück verlangen.