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Google Home: Google stellt persönlichen Assistent fürs Wohnzimmer vor

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58 Kommentare 58

Mit dem Google Assistent will Google seine Suchdienste auf die nächste Stufe heben. Ergänzend zu der klassischen Anzeige von Suchergebnissen auf konkrete Anfragen soll das neue Angebot den Anwender per Dialog unterstützen.

Google Assistent

Dieser Assistent spricht mit euch, versteht euer Leben und unterstützt euch bei allem, was ihr erledigen müsst. Mit ihm könnt ihr unterwegs Kinokarten kaufen, das perfekte Restaurant für euch und eure Familie finden, in dem ihr vor dem Film noch eine Kleinigkeit zu euch nehmen könnt und euch im Anschluss den Weg zum Kino zeigen lassen. Der Assistent funktioniert geräte- und kontextunabhängig. Zum Beispiel könnt ihr jederzeit Googles Hilfe in Anspruch nehmen. Der Google-Assistent basiert auf unserem jahrelangen Bemühen, Nutzerfragen zu verstehen.

Für ein hervorragendes Nutzererlebnis soll dabei die laut Google „genaueste Spracherkennung der Welt“ Google Now sorgen. Die Interaktion mit dem Google Assistent soll zunächst über Googles kommende Chat-Angebote Allo und Duo sowie die ebenfalls neu vorgestellte Hardware-Komponente Google Home laufen.

Google Home

Google Home steht in direkter Konkurrenz zu Amazons Echo-Produkten. Der kleine Lautsprecher mit integriertem Mikrofon lässt sich nicht nur zum Musikhören nutzen, sondern fungiert auch als persönlicher Assistent. Ihr könnt darüber eure Termine verwalten und an solche erinnert werden oder Informationen abrufen. Statt schlicht Suchanfragen abzusetzen soll die Interaktion mit Google Home allerdings als klassische Zwei-Wege-Kommunikation funktionieren. Ein Beispiel im Rahmen der Vorstellung war die Frage „Hey Google, wurde mein Paket verschickt“ und die darauf folgende Antwort „Ja, das Paket ist unterwegs und wird morgen bei dir eintreffen“. Ebenso ist das Gerät in der Lage, euch auf wichtige Informationen hinzuweisen. Per Audiosignal bittet Google Hom in solch einem Fall um eure Aufmerksamkeit.

Google Home

Google Home ist ein sprachgesteuertes Gerät, mit dem ihr von überall in eurer Wohnung auf den Google-Assistenten zugreifen könnt. Es sorgt für Unterhaltung, hilft bei der Erledigung täglicher Aufgaben und beantwortet Fragen, die ihr Google wie in einem normalen Gespräch über das Gerät stellen könnt. Mit einfachen Sprachbefehlen könnt ihr Google Home auffordern, einen Song abzuspielen, den Timer für den Backofen zu setzen, euren Flug zu checken oder das Licht einzuschalten.

Google Home kann auch in mehreren Räumen aktiv sein. In größeren Wohnungen oder Häusern lassen sich mehrere der kleinen Assistenten verteilen, die dann gleichzeitig als Multiroom-Soundsystem verwendbar sind.

Voraussetzung für all diese Funktionen ist natürlich ein aktiv genutztes Google-Konto. Nur mit Zugriff auf die entsprechenden Informationen kann sich Home tatsächlich als persönlicher Assistent profilieren. Die im Rahmen der Google-Konferenz I/O vorgestellten Neuerungen sollen im Laufe des Jahres erscheinen.

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19. Mai 2016 um 08:30 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    58 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Gibt es doch schon. Hört sich ganz nach meiner heissgeliebten AppleWatch an, was die meisten Funktionen scheinbar abbildet.

      Und dann lieber AirPlay über vernünftige Boxen und nicht über so ein Quäckerteil.

      • Nicht jeder braucht super gute Boxen. Ich höre meist nur Jazz und das nur auf Zummerlautstärke. Da reicht etwas einfaches. Würde sofort 6 AirPlay-Boxen á 30 € kaufen und in jedem Raum inkl. Bad so was hinstellen aber bis heute habe ich da kein Angebot gefunden. Alles nur Bluetooth was sich immer wieder neu koppeln muss oder AirPlay Boxen die mir viel zu riesig sind und im 100 € kosten.

      • das interessanteste am video: es sind vier verschiedene personen, die mit google sprechen. jede hat andere bedürfnisse, kontexte, kalender etc. wenn dieses gerät es schafft, die personen auseinander zu halten: alle achtung. alle bisherigen lösungen von apple – von homekit über siri bis hin zu music – taugen nur für den gebrauch durch singles. man sieht im video aber auch vier lautsprecher …

      • @ Melanie: bin ganz Deiner Meinung

      • Noch nicht ganz wach, was? WARUM BITTE SOLL ICH DAS PRODUKT VON GOOGLE KAUFEN? Dann erkläre dich mal Mr. Troll! Nur zu … Ich habe ein MacBook, ein iPhone, eine Apple Watch und ein Apple TV. Hinzu nutze ich alle Apple Dienste und bin RUNDUM zufrieden. Wie bescheiert muss ich denn bitte sein, mehrer System untereinander zu mischen?

      • Dich hat Apple ja voll im Griff. Bringst dein Auto bestimmt auch nur in die Markenwerkstatt. Fernseher von Philips und damit auch alles andere. Wenn einige zu blöd sind ihre Geräte anständig zu koppeln kannst du nicht Google oder Amazon die Schuld geben. Ich hab ein Windows Rechner, FireTV und ein iPhone, alles funktioniert perfekt zusammen! Das was Du machst nennt Bequemlichkeit, da Apple dir alles abnimmt und trotzdem funktioniert es in letzter Zeit nicht perfekt! FireTV ist z.B. Top. Alle die ein AppleTV haben schreien nach einer Amazon Prime Video App, machen den Fire TV im gleichen Atemzug aber nieder! Dann zahlt auch schön das doppelte für eure streaming Dienste, wenn ihr so überzeugt seid.

      • Warum schreibst du so am frühen Morgen??

      • schreist

      • Melanie bleib cool es ist kurz nach 8 das ist ein Schulkind. Trolle soll man nicht füttern. Deine Meinung zum Mischen unter Systemen unterstütze ich voll und ganz. Langsam aber sicher kommen da aber alle dahinter das es besser ist am eigenen Tisch zu bleiben und nicht durch die Betten zu hüpfen. Ichbewusstsein auch alles von Apple, mein Bruder alles von Microsoft und mein Onkel alles von Google. Das sind immer sehr interessante Familientreffen. LACH Aber ohne Spaß, bei jedem läuft alles. Mein Cousin hält das für Schwachsinn, hat ein Windows-PC, ein iPhone eine Playastation und zwei Android Tabletts in der Hütte und damit von allen am meisten Probleme. Nicht ständig, nichts großes aber halt immer mal wieder etwas zu klagen.

      • Mitteilungsbedürfnis?

      • @Melanie:
        Also ich habe 1 MacBook Pro 15′, 8 GB RAM, 500 GB SSD, einen iMac 27′, 16 GB RAM, 1 TB Fusionsdrive, ein IPhone 6S 128 GB, ein iPad Mini (2), 64 GB, einen Mac-Mini, 16 GB RAM, 2x 1 TB Harddisk (RAID 1)… der restliche Haushalt hat noch 1 MacBook Pro 17′, 1 MacBook Pro 15, ein iPhone 4, 32 GB, 1 iPhone 4S, 16 GB, ein iPhone 6, 128 GB und ein iPad mini (1st Gen.) …. (das musste ich auch mal dringend los werden :-)
        Und mir kommt kein weiterer „Dauerlauscher“ in mein Haus- nicht von Amazon, nicht von Google und auch nicht von Apple (egal, was ich bisher von denen gekauft habe).

  • Und Apple pennt weiter…
    Mit HomeKit wären so viele Sachen möglich.. Wieso lernt das Apple TV 4 nicht einfach mal selbständig den TV zu starten und als Brücke für alle Geräte zu dienen?!
    Alles nötige ist vorhanden.

  • Grundsätzlich kann man das nicht so schwarz-weiß sehen, aber Apple verdient sein Geld nicht (ausschließlich) mit dem Verkauf von Daten bzw. Platzierung von Werbung, wie Google.
    Demzufolge neige ich auch eher dazu, Apple meine Daten „anzuvertrauen“, als Google, Facebook oder anderen Datenkraken.

  • Super !!! Die nächste Stufe ist erreicht…
    Jetzt glotzen nicht mehr alle beim Frühstück in ihr Smartphone – sonder unterhalten sich nur noch mit einer Maschine. Langsam reichst glaub ich…

  • Warum hat Google-Home keine Videokameras wie soll google dann dann wissen wer wann und wie lange in einem Raum ist?

  • Bevor ich mir so eine Google Wanze in die Wohnung stelle und ihr mein komplettes Leben anvertraue, muss aber noch einiges passieren.
    Auch die Tatsache dass man demnächst noch nicht mal mehr antworten schreiben muss, sondern nur noch von Google vorgeschlagene antworten auswählen muss, die sich mit der Zeit weiter entwickeln, ist doch irgendwie beängstigend. Da können wir ja im nächsten Schritt einfach unsere Handys die Unterhaltung führen lassen ohne dass wir was davon mit bekommen ;)

  • Ich bin froh, dass die Mikrofone beim ATV/FTV in der Fernbedienung verbaut sind. So habe ich nicht das Gefühl ständig überwacht zu werden, da die Fernbedienung dafür wohl nicht genug Akkuleistung hat.
    Geräte, wie Amazons Echo und Googles neuer Lautsprecher, bieten in meinen Augen einen großen Mehrwert. Aber der Preis ist mir dann doch zu hoch. Ich würde dem nur trauen, wenn die Daten auf einem Rechner bei mir verarbeitet werden und nicht bei Google, Amazon oder Apple.

  • Stimmt schon. Die Google Spracherkennung ist absolut spitze und allem anderen Haus hoch überlegen.

  • Für die Google-Jünger doch das willkommende Geschenk. Ersetzt ja nahezu vollständig das eigenständige Denken!

  • @Gott:
    Dass Google, Amazon, oder Apple immer mithören ist echt fies. Denn es beeinflusst deine Meinungsbildung! Ein Beispiel für dich: du redest zB. Über CSU und startest eine Suche basierend auf den Kommentaren hier. Das erkenne. Diese Algorithmen dann als Interesse und senden dir mehr Info zur CSU. An sich vielleicht toll, nur dass du von anderen Parteien NIX bekommst, weil dein Interesse ja nach Google CSU ist…da liegt das Risiko…

    • Also bei Bing würdest du nun allgemeine politische Informationen erhalten. Google lernt aber noch. ;-)
      Ne im Ernst, einfach personalisierte Werbung ausschalten. Dann erhältst du immer noch Werbung aber die von dir beschriebene Gefahr besteht nicht.

  • Also ich möchte keinen solchen Käsen bei mir privat stehen haben, der jedes Wort mithört. Wer weiß was da weitergeleitet wird… Google hört, sieht und ließt ja alles mit

  • Ich stelle mir doch nicht ernsthaft so ein Schnüffelstück in meine Bude.
    Einfacher kann Google nicht an unsere Daten kommen.
    Aber das kann zum Glück ja jeder selbst entscheiden.

  • Meine Güte, was für eine absurde Freak-Werbung. Wen soll das begeistern? In Zukunft spricht bitte keiner mehr mit seinem Kind, sondern nur noch mit Google über sein Kind! Willkommen Ihr Psychopathen der Moderne

  • Hier sind sie wieder die Inovationsverweigerer und Verschwörungstheoretiker. Schnüffeln, Entsozialisierung,… Wenn unsere Vorfahren so gedacht hätten, würden wir heute noch mit Keulen rumlaufen und kaltes Essesn essen…
    Google ist abhängig von den Daten und wird sie deshalb nicht verkaufen. Sie bieten anderen nur an, ihre Werbung oder „Nachricht“ an den richtigen Kunden zu bringen. Wenn sie anderen die Daten geben, dann können die das selber und brauchen google nicht mehr!
    Bleibt nur stehen. Es kommt sowieso und in 2 Jahren ist das das neue „Normal“!

      • Nö, aber man muss sich Neuerungen nicht verweigern, weil man überall meint, dass jemand zuhört. Das Potenzial einer funktionierenden Sprachsteuerung ist so was von gigantisch und stellt die Gefahren weit in den Schatten. Seit meiner Diplomarbeit „träume“ ich von einer WIRKLICH funktionierenden Diktierfunktion und wenn ich wirklich nur Informationen suche und diese nicht mehr vor meinem Rechner sitzend über eine Tastatur in meinen Rechner oder per Touchscreen in mein Tablet ballern müsste, dann her damit!
        Und jetzt denk mal an die vielen Menschen, die eingeschränkt sind und das gar nicht können…

      • Alles schön und gut, ich hab auch nichts gegen eine funktionierende Sprachsteuerung. Aber wenn ich sowas wollen würde, dann nur aktiv, bei bedarf. Und nicht allgegenwärtig neben dem Esstisch oder so. Ist natürlich nur meine Meinung und andere können das anders sehen. Aber ich finde es schon teilweise erschreckend zu beobachten dass viele sich in einem Café treffen und dann 90% der Zeit jeder in sein eigenes Handy starrt. Das ist (für mich persönlich) eines von vielen Beispielen dass die Errungenschaften teilweise auch sehr negative Auswirkungen haben. Wenn ich dann gestern in der Keynote gesehen habe dass Google einem demnächst komplette antworten vorschlägt und ich mir vorstelle dass das in Kürze sehr viele nutzen werden, kommt für mich der logische Schluss dass 2 sich Nachrichten schreiben aber beide nur vorgeschlagene Sätze anklicken :D ist doch krank. Wie gesagt – es ist meine Meinung, aber ich finde die sollte man auch haben dürfen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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