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Gegen Überwachung: Apple, Google, Microsoft & Co. wenden sich an US-Regierung

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Mit Apple, Google, Facebook, Twitter, Yahoo, Microsoft, AOL und LinkedIn haben sich die wohl mächtigsten Technologiekonzerne in einem offenen Brief an Barack Obama sowie den US-Kongress gewandt, und fordern mit Blick auf die Überwachungspraktiken der Geheimdienste Reformen.

nsa

Die Enthüllungen in diesem Sommer hätten gezeigt, dass eine dringende Notwendigkeit besteht, die weltweit herrschenden Überwachungspraktiken zu reformieren. In vielen Ländern sei das Gleichgewicht zu Lasten des Einzelnen in Richtung Staat gekippt.

Die Unternehmen fordern eine massive Einschränkung der Überwachungstätigkeiten und zugleich Beschränkungen der Zugriffsmöglichkeiten der Regierung. Zudem wird sowohl mit Blick auf Regierungsanfragen als auch hinsichtlich der diesbezüglichen Antworten der Unternehmen mehr Transparenz gefordert. Bislang dürfen dir Firmen in der Öffentlichkeit keinerlei Angaben zu den Regierungsanfragen und ihrer Reaktion darauf machen.

Der offene Brief soll im Laufe des heutigen Tages auf einer Webseite sowie in großen amerikanischen Tageszeitungen veröffentlicht werden. (Quelle: The Hill | via TheVerge)

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09. Dez 2013 um 09:09 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Die Prodagonisten der Überschrift reicht mir um nicht weiterzulesen. 1.April ? Google & Facebook lol.

  • Das wird belächelt, mehr nicht. Aber für das Image der Konzerne wohl ganz gut.

  • Schon interessant… Entweder betreibt man sein Business im Exil, oder man schließt sich mit den Mitstreitern zusammen. Korrekt findet’s jedenfalls keiner und versucht scheinbar was zu machen. Unter den bisherigen Gegebenheiten kann ich das Verhalten der big player sogar ein ganz klein wenig verstehen. Allerdings ist das iwie nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Bis zu Snowdens Veröffentlichungen ging es ja nunmal um die Speicherung und Nutzung der Daten durch die Unternehmen an sich, nun wird der Frust-Reiz einfach ein bisschen in Richtung eines anderen Apparates gelenkt…

    • So sehe ich das auch. Nur: welche Alternativen gibt es? Alle, oder ein Großteil der Firmen sind mehr oder weniger auf unsere Daten „angewiesen“.
      Die Alternative wäre ein Internet, bei dem man für alles bezahlen muss.
      Was diese Überwacherei angeht: ob notwendig oder nicht, darüber kann man prima streiten. Ich finde, die Staaten sollten sich schämen. Das hat nichts mehr mit reiner Prävention zu tun. Das ist schon Paranoia.

  • Jep, wenn bestimmte Unternehmen was von „Marketing“ verstehen dann eindeutig die genannten! Es wird sich nichts ändern.

  • Danke Edward Snowden,
    das wir überhaupt von dem Ausmaß Kentniss erlangen durften….
    Ob so ein Brief auf die Praktiken der „Geheimdienste“ einfluss nehmen wird, halte ich für höchst unwahrscheinlich…

    • Als war das ohne die Enthüllungen nicht klar, also ich bitte euch. Lauft doch nicht mit nem Brett vorm Kopf herum.

      • Es ist eine Sache, soche Dinge zu vermuten. Eine ganz andere Sache ist es, diese durch Dokumente bewiesen zu bekommen.
        Darüber hinaus wird, wenn überhaupt, nur etwas passieren, wenn es gesicherte Beweise über das Hörensagen hinaus gibt.
        Also in diesem Sinne „Danke Edward Snowden!!!!!“

  • Das ist aber durhc die Unterlagen erst ans Licht gekommen. Beweise nebst Umfang.

    Vermutungen hätten nichts weiter wachgrüttelt

  • Ein klasse PR-Gag!
    Die Unternehmen merken, dass die Kunden abwandern – z.B. zur Post (DocWallet) oder zu MEGA etc.
    Deswegen ist es nur ein lustiger Werbe-Gag – die Schnüffel-Rechte der US-Behörden sind gesetzlich verankert – also wird kräftig weiter geschnüffelt – ich nutze DocWallet und meine Apple-eMail-Adresse habe ich durch eine „eMail Made in Germany“ ersetzt. Wird nicht viel bringen – ist aber ein Anfang…

  • Wir werden das was sich durch so einen Brief ändern könnte eh nie erfahren. Da sich die Geheimdienste nicht vor der Öffentlichkeit rechtfertigen müssen. Da gibt’s dann geheime kontrollausschüsse die geheim Tagen und geheime Abmachungen treffen die, RICHTIG, GEHEIM bleiben. Und uns wird dann gesagt das Dinge geändert wurden, nur ob zu unseren Gunsten oder nur zu Gunsten des Apparates werden wir nicht erfahren…

  • Eigentlich müsste das Goverment „INTERNATIONAL Security Agency“ heißen.

  • Das Ganze nennt man Schauspiel – beide Parteien haben das Drehbuch abgestimmt und spielen es jetzt ab: NSA: Wir haben ein Problem. Google & Co.: Wir auch. NSA: Lass uns das zusammen kitten. Google & Co.: Ja, los gehts. Wir tun so, als ob. Win Win!

  • beim brief steht apple mit drunter, aber sonst ist auf der homepage nichts von apple zu sehen…

  • Offener Brief……muhahahaha. Wenn ich das schon lese…direkt aus der Marketingabteilung.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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