Großes Update noch im Mai
Gardena LONA: Mehr Intelligenz für die autonomen Mähroboter
Die Mähroboter der auf Gartengeräte spezialisierten Husqvarna-Tochter Gardena scheinen derzeit durchzumachen was auch in den frühen Jahren nach der Verfügbarkeit der ersten Saugroboter beobachtet werden konnte. Die Roboter lernen hinzu.
So, wie die Saugroboter von Xiaomi und Co. kontinuierliche hinzugelernt haben und sich erst auf Reinigungsgrenzen, dann auf Zimmer, auf Grundrissen und Etagen sowie mittlerweile auch auf die Erkennung von Möbeln und Teppichen verstehen, bereitet nun auch Gardena den Ausbau der Mähroboter-Fähigkeiten vor.
LONA – LOkalisation und NAvigation
Wichtiger Baustein dabei ist die Plattformtechnologie LONA – die noch im laufenden Monat über die Mobil-Applikation des Anbieters verfügbar werden soll. Das Ankronym kombiniert die Anfangsbuchstaben der beiden Schlüsselwörter Lokalisation und Navigation und erweitert der GPS-Technologie der SILENO-Mähroboter.
Konkret soll das neue, bereits im Januar angekündigte System die Kartographierung des Gartens übernehmen und virtuelle Karten erstellen, mit deren Hilfe die Mähaktivitäten koordiniert werden. So sollen sich die digitalen Grundrisse etwa dazu nutzen lassen unterschiedliche Mähintensitäten- und frequenzen zu definieren.
Ab Mai: „Area Protect“ und „Zone Management“
Noch im laufenden Monat sollen die beiden Lona-Funktionen „Area Protect“ und „Zone Management“ ausgerollt werden, die sich auf der offiziellen Herstellerseite mit der Feature-Übersicht der Mähroboter bereits vorstellen.
Die LONA-Technologie wird von den neuen GARDENA Mährobotern der smart SILENO-Familie unterstützt. Diese wurden im vergangenen August vorgestellt und liegen preislich zwischen 819 Euro für das GARDENA smart SILENO city Set für Gärten bis 300 Quadratmeter und 1.549 Euro für das GARDENA smart SILENO life Set für Gärten bis 1.250 Quadratmeter.