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Neue Funktionen im Test

FRITZ! Labor mit neuen Energiespareinstellungen und Wechselassistent

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45 Kommentare 45

Ein Update für FRITZ!Box-Nutzer, die stets auf neue Funktionen aus sind. AVM hat sein Beta-Programm „FRITZ! Labor“ um Funktionen erweitert, die zusätzlichen Komfort bieten und die Energiekosten der Geräte senken sollen.

Fritz Labor

Zentrale Energiespareinstellungen

Künftig für alle Nutzer interessant könnte der neue Energiesparmodus sein, mit dessen Hilfe sich laut AVM der Stromverbrauch der Geräte verringern lässt. Der Beschreibung des Herstellers zufolge werden in diesem Modus die bislang in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box getrennt von einander verfügbaren Energiespareinstellungen für die unterschiedlichen Verbindungsarten WLAN, Ethernet und USB zusammengefasst.

Im Einstellungsbereich „System → Energiemonitor“ können Anwender dann zwischen den Vorgaben „Energiesparmodus“ und „Ausgewogener Modus“ wählen. Bei letzterem handelt es sich um die Standardeinstellung der FRITZ!Box, im alternativ dazu neu verfügbaren Energiesparmodus bleibt die Funktionsfähigkeit der Geräte zwar komplett erhalten, allerdings kann hier dann die Übertragungsgeschwindigkeit zugunsten der Stromersparnis verringert sein.

AVM hat darüber hinaus auch die Einstellungen für die WLAN-Zeitschaltung mit in diesen Einstellungsbereich gepackt.

Assistent unterstützt beim FRITZ!Box-Wechsel

Als weitere Neuerung in der aktuellen Laborversion von FRITZ!OS integriert AVM die Möglichkeit zum vereinfachten Austausch einer FRITZ!Box. Nimmt man aufgrund eines geänderten Internetanschlusses oder um auf ein neueres Modell upzugraden eine neue FRITZ!Box in Betrieb, so unterstützt hier künftig ein Assistent Schritt für Schritt beim Umzug und überträgt in diesem Zusammenhang auch sämtliche Einstellungen automatisch auf das neue Gerät. Dabei werden unter anderem alle wichtigen Einstellungen für Internetdienste, WLAN, Telefonie, MyFRITZ! und Smarthome-Funktionen übernommen.

Die neue Laborversion von FRITZ!OS wird schrittweise für alle aktuellen Modelle der FRITZ!Box bereitgestellt. Eine Übersicht der derzeit verfügbaren Testversionen findet sich hier.

06. Apr 2023 um 15:49 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Hat das mal jemand realistisch nachmessen können, wieviel der Energiesparmodus tatsächlich bringt?

  • Wechsel auf eine andere Fritz Box bisher nur bei gleicher Betriebssoftware Version möglich.

  • Ich warte schon geraume Zeit auf auf 7.5 für die bereits gekaufte 5590, um ohne alles neu einrichten zu müssen, von der 7490 um zuziehen. Soll das jetzt damit gehen? Habe so viel Geräte im Dect und Netzwerk, hab echt keine Lust, alles neu zu konfigurieren. OpenHab, Iobroker etc. Ne neue MyFritz Adresse wird ja bei Umzug bisher auch immer vergeben, soll mit der 7.5 ja wegfallen.
    Weiß jemand mehr?

  • Manche Modelle wie die 4060 haben das fertige Release auf 7.50 noch gar nicht erhalten, da kommt schon das Labor für das nächste Feature-Update. Die Updatepolitik von AVM ist einfach hirnrissig.

  • Die 7580 bekommt seit geraumer Zeit gar keine Updates mehr obwohl sie jünger ist als die 7490. Kann man nicht verstehen…???

    • Die 7580 wird das Update auf 7.50 auch nicht mehr bekommen. Das hat AVM schon offiziell bestätigt. Ich verstehe es auch nicht und kann auch leider die ganzen Fanboys nicht verstehen, die einfach nicht sehen wollen wie beschissen die Updatepolitik ist. Die 7.50 befindet sich jetzt seit mehr als einem Jahr in der Entwicklung und ist immer noch nicht für alle Geräte angepasst und freigegeben. So entwickelt doch heutzutage keiner mehr. Kürzere Releasezyklen sind State-of-the-art. Es macht nämlich überhaupt keinen Sinn, dass fertig entwickelte Features auf ein Release warten, nur weil andere Features noch nicht fertig entwickelt sind. Und dann kommen noch solche Entscheidungen wie mit der 7580, weil das Modell nicht so gut verkauft wurde. Bei mir ist AVM jedenfalls unten durch.

      • Für meine Bedürfnisse hätte es das Uodate nicht geben müssen. Und nun? Hab ich Dein Weltbild zerstört, weil ich mich damit nicht als Maß aller Dimge erhebe? Die Fritz kann das, was auf der Verpackung stand. Der Rest ist Bonus.

      • @Renate: Mit Updates werden nicht nur neue Features eingeführt, sondern auch Sicherheitslücken behoben. Mein Weltbild ist nicht zerstört, ich weiß, dass manche Menschen, so wie du, einfach keine Ahnung haben. Wenn du dir ein neues Handy kaufst, sagst du dann auch, dass alle Updates Bonus sind? Die Politik denkt bereits über eine Updatepflicht für mehrere Jahre nach, also scheine ich mit meiner Erwartungshaltung nicht ganz so weit daneben zu liegen. Lass andere also berechtigte Kritik äußern, oder nenne mir Argumente, warum meine Kritik nicht angebracht ist.

      • @Kai: es gibt keine Sicherheitsupdates, wenn diese nicht existieren. Was willst Du denn? Sollen Updates herauskommen, um Farben auszutauschen?

      • man kauft ja bei avm nicht die Nebenprodukte. Wer billig kauft kauft immer 2 mal nenne ich Pechvogel . War bei Avm schon immer so

    • Soweit ich gelesen zu haben meine, scheint die Updatepolitik nicht nur auf das Alter des Gerätes, sondern auch auf die Anzahl der verkauften Einheiten des Modells zu basieren.

      Also „verständlich“ kann die Update-Politik durchaus sein. Ob man sie gut heißt, steht kedoch auf einem ganz anderen Stern.

      • Übrigens: Die Technik spielt auch eine Rolle. Evtl. ist der Aufwand eine der Version 7.50/7.51 zu enorm gegenüber der Anzahl an verkauften Einheiten. Oder es ist aus irgendwelchen technischen Gründen unmöglich eine Firmware zu entwickeln, die dem Funktionsumfang einer 7.50/7.51 entspricht.

        Zudem: Wie schon vorher genannt, ist AVM nicht dazu verpflichtet, eine neue Firmware mit neuen Funktionen einem Produkt bereitzustellen, wenn dies beim Verkauf nicht beworben wurde. Dass gravierende Sicherheitslücken zuletzt gefixt wurden, ist mir nicht bekannt. Damals (viele Jahre her) als eine gravierende Lücke ihnen bekannt wurde, dass unter speziellen Umständen aus der Ferne Telefone bei der Fritzbox anmelden konnten und damit auf Kosten des Entfernten teure Anrufe tätigen konnten, gab es sogar für alte Fritzboxen außerhalb Garantiezeitraum und Verkauf noch Updates für diese Geräte.

      • Stimmt, AVM ist nicht dazu verpflichtet, dann sollen sie sich aber auch nicht wundern, wenn die Leute Kritik äußern. Denn wie soll man als Käufer eine vernünftige Kaufentscheidung treffen, wenn die Weiterentwicklung der Firmware von Faktoren wie die Verkaufszahlen abhängen? Ein Router ist ein derart zentrales Netzwerkgerät, wenn ich hierfür keine (Sicherheits-)Updates mehr erhalte, schmeiße ich das Teil weg. Denn es gibt nicht nur kritische Sicherheitslücken, sondern auch weniger kritische. Und AVM verwurstet solche Fixes mit in die großen Feature-Updates. Alleine schon die Aktualisierung von Paketen wie OpenSSL, die AVM in seinen Firmwares verwendet, beweist das. Jeder Softwareentwickler würde dasselbe sagen. Auch über meine Kritik zu den langen Releasezyklen.

      • Wie gesagt, ich weiß, dass die zumindest bei kritischen Sicherheitslücken auch ziemlich alte Produkte außerhalb der Garantie (Soft- & Hardware) und lange nach Verkauf mit Firmware-Updates versehen. Wie es mit größeren und kleineren Sicherheitsücken aussieht, weiß ich praktisch nicht exakt (ich werde nicht dafür bezahlt eine detaillierte Recherche über deren Update-Politik zu betreiben). Also wiederholen sie bitte nicht ihre Falschaussage, dass keine Sicherheitslücken geschlossen werden, wenn kein Update der Firmware erfolgt.

        Aus Erfahrung weiß ich, dass es bei älteren Produkten Firmware-Updates gab, welche die neueste FritzOS-Version nicht enthielten. Und diese waren nicht wegen gravierenden Sicherheitslücken. Was aber enthielten (ob kleine Funktionserweiterung und/oder gewisse nicht gravierende Sicherheitslücken geschlossen und/oder Fehler behoben wurden und/oder für den neuen verwendeten DSL-Standard aktualisiert wurde und/oder …), weiß ich nicht.

        Also nur weil du eine falsche Behauptung wiederholst, wird sie nicht richtiger!

        Was die Update-Politik von AVM angeht, dazu habe ich nichts gesagt, ob sie gut oder schlecht ist. Und ich habe auch nicht behauptet, dass man dies nicht kritisieren darf. Ich habe sie lediglich technisch korrigiert. So toll finde ich die Update-Politik auch nicht. Dennoch nutze ich deren Produkte, weil sie preislich relativ attraktiv sind für die vielen Funktionen (und alle in einem Gerät!) und sie sind relativ sicher (deshalb teurer als D-Link, TP-Link oder ähnliche … sieht man auch daran, dass die Firmware-Version von deren Geräten idR. immer nur Version 1.0.0 ist). Klar, ich stoße immer wieder an Limitierungen, dass ich gewisse Dinge nicht umsetzen kann (z.B. saubere Konfiguration und Nutzung von Vnetzen), aber wenn ich mir alle Komponenten selbst zusammenstellen würde mit natürlich besseren Komponenten, würde ich um ein Vielfaches an mehr Geld ausgeben müssen, hätte einen sehr viel größeren Konfigurationsaufwand (was für mich nicht schlimm wäre, da dies mir Spaß macht und gerne Neues bzgl. Netzwerken und technischen Grundlagen bei Computern hinzulerne) und der benötigte Energieaufwand wäre enorm höher (da stellt sich die Frage, ob Kosten/Nutzen noch im günstigen oder zumindest einem akzeptablen Verhältnis stehen).

      • Zudem: Es gibt inzwischen die Option, dass die Fritzbox zwar nicht automatisch große Firmware-Updates installiert, aber kleine Sicherheitsfixes oder Nötiges automatisch installiert. Das habe ich zumindest eingestellt. Also kann man auch deshalb nicht sagen „Keine Updates, also kein Schließen von Sicherheitslücken“, weil dies falsch ist.

      • @Reborn: Ich habe keine Falschaussage getätigt. Wenn keine Weiterentwicklung stattfindet, ist das ein Sicherheitsrisiko. Das wird mir jeder halbwegs intelligente Softwareentwickler bestätigen.

  • Sehr schade, die 7580 ist eine sehr gute und zuverlässige Hardware. Ich muss ihnen leider zu AVMs Update-Politik voll und ganz zustimmen.

  • Smartphone XY trennt sich für mehr als 10min. vom Netzwerk, stromsparen aktiv… könnte so einfach sein.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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