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Fotos optimieren mit Lucid: Zu viel versprochen?

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Wenn ihr Fotos im Internet in Auftrag gebt, könnt ihr dort zumeist wählen, ob diese automatisch korrigiert werden sollen. Hersteller Perfectly Clear verspricht mit Lucid, dieses einfache Verfahren auf den Mac Desktop zu bringen. Wir haben uns die Software mal angeschaut und schauen, ob sie das Versprechen einhalten kann.

Zunächst einmal ist Lucid recht einfach gehalten. Nach dem Start seht ihr links einen leeren Bereich, in den ihr euer Foto oder auch mehrere per Drag & Drop hinzufügen könnt. Rechts in der Seitenleiste seht ihr einige Presets.

Ladet ihr nun ein Foto, verwendet Lucid zunächst standardmäßig das Preset „Details“, um ein Foto zu verbessern. Wenn ihr einen Blick in den Bereich „Anpassen“ werft, seht ihr, dass dieses Preset nahezu alle Regler respektive Filter nutzt, um ein Bild anzupassen. Nicht immer wirkt „Details“ natürlich optimal und manchmal werden Fotos sogar verschlechtert, aufgefallen ist dies bei Landschaftsaufnahmen. Dafür hält Lucid allerdings auch ein separates Preset „Landschaften“ bereit, dass dieser Art Fotos deutlich gerechter wird.

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Es ist gut, dass ihr die Fotos eigenständig anpassen könnt, denn dass ist für ein wirklich gutes Ergebnis fast immer notwendig. Zum einen ist dies Geschmacksache und zum anderen übertreiben Standard-Filter ja gerne einmal. Ihr könnt dort einzelne Regler wahlweise deaktivieren oder die Stärke anpassen. Diese sind nach den Bereichen Allgemeine Korrekturen, schönere Portraits und schönere Augen aufgeteilt.

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Was uns gut gefällt, sind die Vergleichsmöglichkeiten. Entweder ihr wählt eine zweigeteilte Ansicht, mit Vorher-Nachher-Vergleich oder ein Einzelbild, bei dem ihr per Schieberegler Original- und verbesserte Version überblenden könnt, was einen deutlich einfacheren Vergleich ermöglicht.

Fazit

Zweifellos schafft es Lucid, ein geladenes Foto schnell etwas aufzubessern. Die Presets sind, auf das richtige Motiv angewandt, durchaus brauchbar und mit ein paar Mausklicks sind die Werte optimiert. Lucid beschränkt sich dabei auf eine durchaus sinnvolle Anzahl an Einstelloptionen. Wer seine Fotos detaillierter anpassen will, greift dagegen zu Photoshop und Verwandten. Uns erscheint der Preis von 53,55 € (Brutto) jedoch zu hoch. Selbst mit dem Rabatt-Code „LUCID29“ zahlt ihr, zumindest derzeit, noch 31,68 € (Brutto). Da müsst ihr schon eine ganze Reihe von Fotos Quick and Dirty bearbeiten wollen, damit sich das lohnt.

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23. Okt 2015 um 14:19 Uhr von Andreas Fehler gefunden?


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