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ProRes RAW und Untertitel

Final Cut Pro X: Version 10.4.1 kommt Montag

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Vier Monate nach dem zum Jahreswechsel ausgegebenen Update auf Version 10.4 hat Apple heute die nächste Aktualisierung für die hauseigene Videoschnitt-Software Final Cut Pro X angekündigt.

Final Cut

Final Cut Pro X 10.4.1 wird ab kommenden Montag, dem 9. April als kostenloses Update für Bestandskunden und für 330 Euro für neue Benutzer im Mac App Store erhältlich sein. Zeitgleich sollen auch Motion und Compressor mit kleineren Wartungsupdates bedacht werden.

Neues Format: ProRes RAW

Sobald die Aktualisierung verteilt werden, wird Final Cut Pro X 10.4.1 ein neues Apple-Format einführen, das die visuellen und Workflow-Vorteile von RAW-Video mit der Leistung von ProRes kombinieren soll. Der Arbeitstitel: Apple ProRes RAW.

Prores

Das Update wird außerdem Tools für erweiterte Untertitel hinzufügen, mit denen Cutter Untertitel direkt in der Anwendung anzeigen, bearbeiten und bereitstellen können.

ProRes RAW ist ein neues Format von Apple, das die Qualitäts- und Workflow-Vorteile von RAW mit der beeindruckenden Leistung von ProRes kombiniert. Mit ProRes RAW können Videocutter unverfälschtes Bildmaterial mit RAW-Daten direkt von der Kamera importieren, bearbeiten und gradieren, was höchste Flexibilität bei der Anpassung von Helligkeit und Schatten bietet – ideal für HDR-Workflows. Dank der für macOS optimierten Leistung können Cutter 4K ProRes RAW-Dateien in voller Qualität auf MacBook Pro- und iMac-Systemen in Echtzeit ohne Rendering abspielen.

ProRes RAW-Dateien besitzen sogar noch eine kleinere Dateigröße als ProRes 4444-Dateien, so dass Cutter den Speicherplatz besser nutzen können und gleichzeitig ein hervorragendes Format für die Archivierung bereitgestellt bekommen.

Erweiterte Untertitel-Werkzeuge

Die von Apple Erweiterten Untertitel-Werkzeuge gestatten den Import vorhandener Untertitel-Dateien, gehen aber auch beim Erstellen neuer Dateien zur Hand.

Untertitel werden während der Wiedergabe im Viewer angezeigt und können an Video- oder Audioclips in der Timeline angehängt werden, sodass sie sich automatisch an die Clips anpassen, mit denen sie verbunden sind.

Ein neuer Untertitel-Assistent soll das Anpassen von Beschriftungstexten, Farben, Ausrichtungen und Positionen einfacher machen. Anwender können sogar Untertitel in mehreren Sprachen innerhalb derselben Zeitleiste erstellen und Videos mit Untertiteln für YouTube und Vimeo freigeben.

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05. Apr 2018 um 18:43 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Mit FCPX kann man einfach und effizient sein Geld verdienen. Tolle Features kommen wieder dazu. Danke Apple

  • Was spricht für Final Cut Pro, was für Adobe Premiere, abgesehen vom Preiskonzept?

    • Ich finde die Timeline in FCP deutlich besser und ubersichtlicher als in Premiere.

      • Ich verwende beides, aber seitdem ich mit FCPX habe nutze ich Premiere nur noch für teschnische Geschichten (einzelne Clips framegenau ausgeben für Loops oder zusammenführen von Transparenzen – alles mit viel Ebenen und ganz klar definierten Ausgabeanforderungen). Seit dem Versionsspung von Final Cut auf FCPX, „fühlt“ sich Premiere einfach unglaublich veraltet an. FCPX ist viel Schneller meiner Meinung nach auch Einfacher zu bedienen. Apple hat sich einiges getraut mit FCPX, wenn man sich drauf einlässt kann man beim Schnitt einiges an Nerven sparen, die Leistung des Rechners wird viel besser genutzt und das Bedienkonzept ist besser finde ich.

  • Auf MacOS spricht absolut nichts für PR, solange man mit den etwas rudimentäre Colorcorrection Tools von FCPX klar kommt und kein Austausch zwischen den anderen CC Programmen benötigt.

    Für Einsteiger und Fortgeschrittene ein Supertool von Apple.
    Im wirklichen Professionellen Bereich leider kein Herausforderer….eher der grosse Imovie-Bruder im Ipad-Look.

  • Klar, weils billiger ist als avid oder die Dauermiete bei Adobe und eben auch funktioniert.
    Hast du mal die erste Version davon gesehen als FCPX rauskam? Das hatte absolut nichts mit Professionalität mehr zutun, wie das damalige FCP 7.

    Es kamen immer mehr Features dazu mittlerweile und ist mittlerweile, vorallem für den Preis mehr als aktzeptabel.
    Ich habe es als TrailerCutter hier selbst am Macbook12 im Einsatz weil einfach die Geschwindgkeit überzeugt, aber auf der Arbeit, schon wegen Windoows, lasse ich die Finger davon.
    Ein „ProTool“ dass nicht auf Windows läuft wie Avid oder Premiere? C’mon.

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