Schneller zurechtfinden
Faviconographer: Tab-Icons für Safari
Die Browser-Erweiterung Faviconographer richtet sich an all jene Safari-Nutzer, die nicht verstehen können, warum sich Apple dafür entschieden hat grundsätzlich auf die Anzeige der sogenannten Favicons in seinen Tabs zu verzichten.
Während Chrome und Firefox die kleinen Grafiken der Webseiten-Betreiber direkt in den offenen Tabs anzeigen und so die Navigation zwischen offenen Seiten etwas übersichtlicher machen, setzt Safari auf die schlichte Textauszeichnung der offenen Webseiten. Nutzer der Touch Bar bekommen zwar noch einen kleinen Screenshot angezeigt, doch auch hier ignoriert Apples Browser verfügbare Favicons.
Ein Umstand, dem sich der Faviconographer nun kostenlos annimmt. Die Erweiterung des Timing-Entwicklers Daniel Alm zeigt Favicons im aktuellen Safari-Fenster an. Noch im experimentellen Zustand, berücksichtigt die Browser-Erweiterung allerdings nur das aktuelle Safari-Fenster und funktioniert zudem nur, wenn Safari gerade genutzt wird.
Faviconographer asks Safari.app for a list of all visible tabs (and their positions) in the current window, and for the URLs of those tabs. It then uses that information to fetch the corresponding icons from Safari’s Favicon cache (WebpageIcons.db), and draws them above the Safari window. It’s a „hack“ — the cleanest solution would be Apple implementing Favicons in Safari — but it works surprisingly well.