Wenn ein Code alles blockiert
Es kann jeden treffen: Guthabenkarte deaktiviert Apple-Konto
Ein ausführlicher Erfahrungsbericht aus Australien sorgt derzeit für Aufmerksamkeit, weil er zeigt, wie schnell ein Apple-Konto vollständig gesperrt werden kann.
Wenn ein Code alles blockiert
Auslöser war nach Angaben des Betroffenen allein der Kauf und die Einlösung einer Apple-Guthabenkarte. Der Nutzer hatte versucht, eine 500-Dollar-Karte zur Bezahlung seines iCloud-Speicherabos einzulösen. Der im regulären Einzelhandel erworbene Code wurde von Apple abgelehnt, kurz darauf wurde das zugehörige iCloud-Konto dauerhaft deaktiviert.
Das betroffene Konto bestand seit rund 25 Jahren und diente als zentrale digitale Identität. Darüber liefen iCloud-Backups, Fotos, Nachrichten, Geräteverwaltung und berufliche Dienste. Apple stufte das Konto nach Angaben des Nutzers als geschlossen gemäß den Bedingungen der Apple Mediendienste ein. Eine konkrete Begründung erhielt er nicht. Laut Support sei lediglich der Bereich Medien und Dienste betroffen, in der Praxis verloren jedoch mehrere Geräte den Zugriff auf iMessage, iCloud und Synchronisationsfunktionen.
Abhängigkeit vom Apple-Konto
Der Fall macht deutlich, wie stark Geräte und Dienste an das Apple-Konto gekoppelt sind. Ohne aktiven Zugang lassen sich Inhalte nicht mehr synchronisieren, Software nicht aktualisieren und in manchen Fällen nicht einmal Daten sichern. Selbst der Versuch, Supportunterlagen hochzuladen oder Daten zu übertragen, scheiterte, da auch diese Prozesse eine Anmeldung erfordern. Der Betroffene berichtet zudem, dass er seine iCloud-Fotos nicht mehr vollständig herunterladen konnte, weil wiederholte Anmeldefehler auftraten.
Besonders problematisch ist die Empfehlung des Supports, ein neues Apple-Konto anzulegen. Technisch kann dies dazu führen, dass Geräte mit einem gesperrten Konto verknüpft bleiben. Für Entwickler besteht zusätzlich das Risiko, gegen Vertragsbedingungen zu verstoßen, wenn eine Sperre umgangen wird.

Der Bericht versteht sich als Warnung. Wenn bereits eine regulär im Handel gekaufte Guthabenkarte ausreicht, um automatische Betrugsmechanismen auszulösen, betrifft das nicht nur einzelne Nutzer. Er zeigt, wie groß die Abhängigkeit vom zentralen Konto geworden ist und wie schwierig es sein kann, im Ernstfall Zugriff auf das eigene digitale Leben zurückzuerlangen.


Das ist echt heftig
Garantiert steht hinter dem Kauf der Guthabenkarte ein Betrug….
Genau, schließlich macht Apple ja keinen Fehler.
Da geh ich von aus. Aber der Betrug muss nicht von dem Betroffenen ausgegangen sein
Na klar, auf diesen BS habe ich ja gewartet.
Im Zweifel gegen den Angeklagten, hm? Selbst wenn Du überhaupt keine Ahnung hast.
Da gilt schon länger: „einfach mal die…“.
Wow was für ein böser Kommentar…
Herr Peachseed ihren eigenen Rat sollten Sie einmal beherzigen.
Keiner kennt den Fall so genau um die Umstände sauber zu bewerten, geschweige denn zu erkennen wer hier was falsch gemacht hat.
Eine traurige Gesellschaft sind wir geworden…
„Garantiert“. Lies dir gerne mal den verlinkten Beitrag durch. Die Karte wurde im lokalen Einzelhandel erworben und der User ist auch kein 0815-User, der irgendwie versucht hätte sein Bargeld aus dubiosen Quellen zu verwenden.
Und dennoch kann dahinter ein Betrug stecken. Nicht unbedingt vom
Kunden oder vom Händler.
Gibt ja auch u.a. Fälle von überklebten Kartennummern etc.
Es ist doch ein möglicher Gedanke? Wo der Code gekauft wurde, wie dieser bezahlt wurde, ob er möglicherweise aus einer fragwürdigen Quelle stammt… wissen wir alles nicht.
welchen Grund sollte Apple also ohne Anzeichen zu haben, einen Account stillegen?
hier werden möglicherweise seitens des originalen Verfassers sicher Informationen partiell zurückgehalten, damit man als Kunde mehr als Opfer dastehen kann.
Vielmehr ist zubeobachten, dass ziemlich viele US IT Klitschen einen hundsmieserablen support bieten in solchen Fällen…
ob es nun youtube ist wegen willkürlich geflaggter videos oder hier Apple…
Ein Land, welches sich gerne von Personal die Beutel im Walmart packen lässt und die 3 Fußregel zum anlabern im Laden umsetzt um letztlich Kundenorientierung zu heucheln, vergisst all ihre Kundenorientierung, wenn das Medium plötzlich digital wird.
das ist doch absolut wahnsinn
und was soll eigentlich der Quatsch mit „du schreibst zu schnell“ wenn man den Kommentar absendet…
Lies dir mal den Text vollständig durch.
Da steht auch, wo die Karte herkam.
Nein, er schreibt nicht, wo die Karte herkam, er spricht von einem Shop in der Größe „Woolworth“, was schon völliger Unsinn ist, denn ein solcher shop würde auf gar keinen fall auf folgende Idee kommen:
„The vendor suggested that the card number was likely compromised and agreed to reissue it. “
Das ganze ist Bullshit!
Das der Code von Guthabenkarten im Laden schon ggfs. “ausgespäht” werden, kommt vor.
Aber das darf nicht zu derartigen Sperrungen führen. Da muss erst mal die Polizei ran und ermitteln. Zumal das Opfer hier höchstwahrscheinlich ja beweisen kann, dass er nicht den Betrug begangen hat (Quittung/Rechnung des Ladens).
Aber das ist das typische Problem der großen Plattformen: da die zu viele Nutzer haben und/oder kein Geld für Mitarbeiter ausgeben wollen, wird alles vollautomatisch von Algorithmen/KI entschieden. Und da niemand nachvollziehen kann, warum diese irgendwelche Entscheidungen tätigen, kann man auch offensichtlich falsche Entscheidungen nicht mehr zurücknehmen.
Klingt so als nutzt Apple SAP ;))
Hier hat echt keiner für den saftladen mal gearbeitet, daher lebt ihr alle in eurer traumblase, Fehler seitens des vor allen Dinge damaligen irises Store Supports waren an der Tagesordnung, als ob sich sowas bei Ausweitung der Services nicht noch weiter fortführt. Es ist halt wie mit dem Glauben, man möchte einfach um jeden Preis daran glauben, egal wie sehr die Logik dagegen spricht, da wird halt jeder Betroffene schnell mal zum kleinen Kind!
Naja wirklich neutral bestätigen lässt sich das Geschehnis nicht. Kann ja durchaus sein dass der Nutzer ein „Schnäppchen“ geschlagen hat und zb eine 500$ Larte zum Preis von 400$ auf Ebay gekauft hat.
Die sind meistens in irgendwelche Scams verwickelt, wo die Scammer sich als Microsoft Technical Support ausgeben.
Im Bericht steht…. regulär im Handel erworben.
Auch eBay ist ‚Handel‘
Aber das bedeutet nicht viel.
Auch der reguläre handel kann die Codes aus illegalen quellen besorgt haben
@tribal-sunrise:
Steht doch fett: „brick and mortar“.
Naja wenn ich illegal so eine Karte gekauft hätte, würde ich auch so tun, als ob ich sie im regulären Handel gekauft hätte
@PP: „brick and mortar“ bezeichnet im Handel klassische stationäre Geschäfte, also physische Verkaufsstellen mit echten Gebäuden („Steine und Mörtel“) – im Gegensatz zu Online-Shops (E-Commerce).
Es handelt sich also nicht um den Namen des Geschäfts
@Werner: habe ich auch nicht behauptet. Meine Antwort bezog sich auf den eBay-Kommentar des Vorredners.
Schöne neue Welt :-(
Das Schlimmste ist, dass der Support NICHTS macht. Oder machen kann, oft sehen die nicht mal den richtigen Grund, warum die Sperrung erfolgte.
Und damit ist Schluss an der Stelle.
Ja, kenne einen ähnlichen Fall wo versehentlich das konnte gesperrt wurde (ältere Person, Zuviel Login Anfragen)
Entsperren schlug danach fehl und nun ist alles verloren, und sogar das Endgerät muss neu erworben werden weil es ja mit einem gesperrten Account verknüpft ist.
Was soll denn der Support machen? Die Leute die da arbeiten haben doch meistens null Ahnung und sind nicht bei Apple angestellt sondern outgesourced – auf Leitung zwei werden dann Versicherungskunden bedient. Man muss immer darauf bestehen, eine Instanz höher ans Telefon zu bekommen.
Im Fall, dass dies Tim Cook passiert wäre: innerhalb von Minuten wäre alles korrigiert gewesen und ein großes Schmerzensgeld gezahlt worden – so in der Größenordnung eines Tagessatzes vom lieben Tim.
Das ist zwar kompletter Blödsinn, zeigt aber auch, dass Du offensichtlich nicht der knusprigste Chip in der Tüte bist…
Du hast den vollen Durchblick, zumindest in Deinem Universum.
Einer der Gründe warum ich nie „Login mit Google/Apple“ und co mache sondern eine ganz klassische deutsche email Adresse nutze.
Aber keine der komfortablen Apple-wegwerf-Adressen… sonst ist man da auch gef…
Dummerweise ist aber gerade dieses Feature sehr nützlich :/
Ok, Du hast explizit „klassisch deutsch“ geschrieben…
Sehr nette, Story und natürlich totaler Blödsinn. Wallet, Medienkäufe, und Account sind bei Apple getrennt. Da muss schon mehr dahinter sein, als das Einlösen einer Guthabenkarte. Und den Support hatte er wohl gar nicht kontaktiert?
Viel Spaß bei dem Kontakt. Kannst auch in ein Wasserglas pfeifen.
Support kann da prima helfen. Selbst schon erlebt.
Beitrag lesen hilft
Du hast keine Ahnung. Null.
Absolut alles ist mit der Apple-ID verknüpft. Jeder Kauf von Apps, Musik, Filme, ApplePay, Abos, Geräte, Login-mit-Apple, notifications, iCloud, etc.
Die pauschale Antwort stimmt nicht. Gerade bei Apple Usern die zu Mobile Me Zeiten aktiv waren. Da gibt es immer mindestens zwei Accounts.
Das ist korrekt. Die iCloud ist mit meinem MobileMe Zugang verknüpft. Medien-/Apps mit meiner regulären Email Adresse
Danke für den Beitrag. Es hilft sich klar zu machen, wie abhängig man doch geworden ist und das man diversifizieren sollte wenn es denn geht.
Ich wünsche Allen eine schöne Adventszeit!
Frederik
So isses!
Also ne 500$ Karte… Ich weiß nicht. Bei uns gibt es ja auch keine 500€ Scheine mehr wegen zu vieler Betrugsfälle.
500 € Scheine und 500 AU$ (entspricht etwa 282 €) sind aber schon noch zwei verschiedene Paar Schuhe, und das auch noch in zwei verschiedenen Regalen.
Das ist wirklich beängstigend! Was empfehlt ihr als Vorsichtsmaßnahme???
Wechsel zu Google? :))
Regelmäßiges Backup auf externe Festplatte von den wichtigsten Dateien
Google ist keine Alternative.
Wie macht ma ein Backup ne Apple ohne dass es von der Kennung abhängig ist??
Ich habe für mich entschieden, die iCloud nur für die notwendigsten Dinge – wie zum Beispiel „Wo ist“ – zu nutzen. Fotos, sichere ich lokal und das Backup meines iPhones mache ich mit iMazing auf meine Synology – NAS.
Ist vielleicht nicht ganz so komfortabel, dafür bedeutet das deutlich weniger Abhängigkeit und auch weniger Kosten für eine iCloud.
Wir nutzen iCloud um jederzeit Zugriff auf Dokumente zu haben. Dennoch mache ich automatisiert 1x Wöchentlich ein iCloud Backup auf eine lokale Festplatte.
Was nützt dir das Backup welches du ohne Kennung nicht oder nirgends wieder aufspielen kannst?
Wie geht das?
Wenn man iCloud auf den eigenen Rechner synchronisiert, braucht man nur den Ordner ins Backup kopieren.
@Devil: Du kannst das Backup in jeder Cloud verwenden. Wir machen nicht einmal mehr ein lokales Backup, sonder synchronisieren zwei Clouds.
Ich mache es mit CCC Backup.
Zumindest habe ich meine Daten, alles weitere kommt auf die Situation an.
Tja. „Schöne neue Welt“! Und nun einmal um die Ecke denken, zu programmierbaren E-Talern.
Jeder Treffen? Warum sollte ich mich überhaupt treffen? Ich kaufe keine Guthabenkarten, weil ich nicht jeden Euro umdrehen muss und mir keine Milchmädchenrechnung schönreden will. Am Ende habe ich nur unnötig viel Zeit in das Guthaben-Thema gesteckt und dabei sogar noch mehr Geld verbrannt.
Ist keine Milchmädchenrechnung, wenn ich ganz klar 10-20% einspare
Wo gibt es denn 20%
Dieses Jahr zwei Mal sogar knapp über 25 % Ersparnis beim Kauf der Guthabenkarten möglich gewesen und dann Rabatt über den Edu Store, wo man beim Kauf eines rabattierten MacBooks noch für ne Zuzahlung von 50 € Airpods Pro 3 erhalten hat. Hat sich auf jeden Fall gelohnt und da hat dann die Speiecheraufrüstung nicht geschmerzt.
Schön, dass Du Geld an Apple verschenkst. Alle anderen nutzen das Geld lieber für eigene Zwecke.
Kosten Nutzen. Ich arbeite halt nicht für Mindestlohn.
Zumindest in Deutschland nicht so einfach zu machen.
Zumindest muss Apple hier weiterhin Zugriff auf die gekauften Medien erlauben. Und dies alles ordentlich zu trennen wird schwierig werden.
Gibt da u.a. ein OLG Köln Urteil zu Amazon.
Ich habe dieses Jahr schon von mehreren Fällen auch in Deutschland gelesen. Sowohl Zugriff auf Apple-IDs aber auch Microsoft-Accs, also Zugriff auch auf Onedrive. Bei Apple waren es immer Probleme mit Guthabenkarten, sogar in kleineren Größenordnungen, bei Microsoft waren es sehr wahrscheinlich die fälschliche Erkennung vom Badeurlaub der eigenen Kinder.
Beide Konzerne sind dann nicht mehr erreichbar oder der Support kann nicht weiterhelfen….
Meine beiden Accounts bei den Anbietern sind auch über 25 Jahre alt, es wäre auch für mich ne Katastrophe, würde ich einen davon verlieren, also muss man alles 3 Mal absichern, damit man seine Daten nicht verliert.
Mir ist das auch passiert Ich habe Tim Cook angeschrieben und um Hilfe gebeten Dann habe ich einen Anruf von Apple erhalten und das ganze wurde geklärt das Konto wurde geklärt und das Konto wurde wieder frei gegeben Das ganze hat vier Monate gedauert, Ich habe vier Geräte unter dem Account mit Mac Computer iPhone etc. Der Verlust der gekauften Software, es gibt keine Updates mehr war sehr hoch Passiert ist das durch einen Fehler bei Apple
Sicher. Doch Und dann bist du aufgewacht.
Ein „falscher“ Beitrag in sozialen Medien, das Babyfoto seiner Tochter im Cloud-Speicher usw. Ganz schnell kommt man in den Fokus und verliert den Zugang zu seinen Daten.
Das kann jeden treffen.
Wichtiges, privates, relevante Daten gehören nicht in eine Cloud die praktisch „jedem“ zugänglich ist, auch gegen den eigenen Willen.
Bilderscans auf Servern gehören doch mittlerweile zum Alltag.
In unserer Familie werden keine persönliche Daten auf fremden Servern gespeichert. Selbst was heute noch sicher verschlüsselt ist, kann morgen per Gesetz ganz anders aussehen.
Unsere Daten sind auf dem NAS zuhause gespeichert. Bilder, Videos, Verträge usw.
Davon werden regelmäßig lokale Sicherheitskopien gezogen und zur Synchronisation steht ein zweites NAS lokal getrennt an einem anderen vertrauensvollem Anschluß.
Hier werden einmal in der Woche die Daten von dem NAS zuhause synchronisiert.
Ich kaufe auch keine Musik oder Filme, Serien die dann auf einer Cloud liegen und zwingend einen Account zum Zugriff benötigen.
Das Problem ist, dass solche Sachen nicht mehr von echten Personen überprüft werden und alles einer fragwürdigen KI / Algorithmus unterworfen ist.
Allein wie viele völlig legitime und sachliche Rezensionen von Apple blockiert werden, nur weil denen (zu) kritische Stimmen nicht gefallen und die KI das direkt filtert.
Niemanden schert’s …
Was auch zu verkraften wäre, wenn der Support die falsche „KI“-Entscheidung korrigieren würde.
wer sich aufregt sollte mal über lagen wie abhängig er selber von seinem AppleKonto ist.
wir leben leider in einer digitalen sehr abhängigen welt. auf einen einzelnen kann man sich nicht verlassen, auch wenn man die idee hat offline lokal bei sich backups einzurichten, besteht noch immer eine abhängigkeit, nextcloud oder div. andere dienste. auch beim NAS gibt es abhängigkeit zum hersteller. einzig funktioniert backup auf hdd und das mehrfach.
dieser fall zeigt nicht nur ein problem mit daten, sondern auch mit verknüpften services. seit 1998 verwende ich apple rechner, aber mir ist nie im traum eingefallen, dass ich mich so an apple binde, habe nie deren email-adressen verwendet (.me, icloud.com etc). ausflüge in die android welt zeigten, dass andere iphones glaubten ich habe noch immer ein iphone und ich konnte keine text empfangen…
man lebt zwar in der apple welt in einer schönen blase, aber wie man sieht, kann diese platzen
leider hat ifun den Original Artikel stark verkürzt und deshalb auch leicht verfälscht wiedergegeben. Lest mal den Original Artikel.
@ifun. sorry. nun ist mein beitrag wieder aufgetaucht…. danke!
Wenn der Support nicht reagiert und keine Begründung liefern kann, dann geht man zum Anwalt und würde eine einstweilige Verfügung im Eilverfahren beantragen, mit dem Ziel einer vorläufigen Entsperrung oder zumindest eines funktionalen Zugangs.
Zumindest in Deutschland würde ich das so machen.
So ist es.
Und die Moral dieser Geschichte? Habt immer eine lokale Kopie eurer Daten und nicht alles in irgendeiner Cloud.
Ich selbst wurde vor Jahren mal bei Kleinanzeigen gesperrt. Das ist alles vollautomatisiert und ich kann auch kein neues Konto eröffnen, die Sperre also nicht umgehen und auch niemanden zur Aufhebung bewegen. Muss also damit leben.
Zum Glück braucht man Kleinanzeigen nicht wirklich und es gibt andere Wege etwas gebraucht zu verkaufen oder zu kaufen.
Aber wenn es ein zentraler Dienst wie Apple wäre, wäre es schon gruselig.
Backups, meine Damen und Herren, Backups!
Ja und dann?
Ist dein Account und die AppleID immer noch blockiert und deine Apple Geräte weitestgehend unbrauchbar.
Besser wäre wohl ein Verbraucherschutzrecht, auf Wiederherstellung des Konto.
Es gibt keine Maßnahme weil alles mit dem Konto verbunden Ist kein Konto kein Geräte kein Cloud kein nichts
Und wenn der Orangenmann mal mit dem falschen Fuß zuerst aufsteht, kann das uns allen blühen.
Habe auch gerade MASSIVE Probleme mit dem Apple Support. Seit einem halben Jahr kann ich keine E-Mails mehr senden (weder über meine Geräte noch über iCloud.com), nur empfangen. Seit Anfang Oktober bin ich mit dem Support zugange, telefoniere fast jede Woche und bis jetzt kommt nichts bei rum. Die haben sogar meine @icloud-Adresse gelöscht, um zu schauen, ob es dann wieder geht. Denn ich habe noch einen alte @me und die meinten, der @icloud.com Teil wäre ja nur ein Alias. Aber die Adresse verwende ich für meine Bank und jetzt habe ich deswegen auch da Probleme. Und dann schrieb man mir gerade, ob das Update auf 26.2 denn alle meine Probleme gelöst hätte. Was? Wie? Wie soll das gehen und wie stellt mir 26.2 meine verlorene Adresse wieder her? Ich muss mich wirklich zusammenreißen, da weiter höflich zu bleiben. KEINER kann einen helfen und ich weiß da kaum noch weiter. Habe richtig Sorge, die machen das Konto noch dicht. Seit 2009 habe ich die Apple-ID und die Ausgaben entsprechen sind da auch (habe beispielsweise gut 2.000 Filme in den Jahren bei iTunes gekauft, Musik, Software & Apps). Ach, hört mir auf, ich könnte mir die Haare ausreißen. Ich wünsche das niemandem.
Hey iFun, vielleicht macht ihr mal euren journalistischen Job und zeigt wie man als EU-Bürger bessere Methoden hat um an einen gesperrten Account zu kommen… wo ist der Mehrwert einfach US-Meldungen zu übersetzen?
Und mich fragen Leute immer noch, warum ich 70 Terabyte Festplattenplatz habe.
Nur so als Erinnerung: echte Backups macht man nicht auf Medien die man wieder beschreibt.
Sondern auf solche, die man nur einmal beschreibt und vor allem auf welche die auch noch nach Jahren lesbar sind.
Und auch ich werde Daten verlieren, wenn’s zum GAU kommt. Aber dann hoffentlich nur die Daten von maximal zwei Jahren und nicht von vier Jahrzehnten.
Und im besten Fall verliere ich nur die Daten der letzten Stunde.
Leider kann man am iPhone nicht editieren der auf diesem Wege noch zwei Nachträge.
Immer darauf achten, dass die Backups auch wiederherstellbar sind. Und auf den Stand der Technik achten. Mit Backups auf Super Drive Medien die ich früher machte, könnte ich heute nichts mehr anfangen.
Und darauf achten, dass es auch wenigstens ein zwei weitere vertrauenswürdige Personen gibt, die im Zweifelsfall an die Daten kommen. Vor allem Daten, welche auch die Familie braucht oder die man vielleicht vererben möchte.
Das wäre doch mal was für den Verbraucherschutz. Zum kotzen.
Das kommt davon wenn man im Darknet „Guthabenkarten“ kauft und denkt dass das nicht raus kommt.
Na klar, alles „im Laden gekauft“. :-) Ts ts ts