Erste Benchmarks zum neuen Mac Pro 2013
Nicht offiziell und vermutlich auch längst nicht vollständig optimiert, dennoch liegen offenbar erste Benchmark-Ergebnisse des letzte Woche angekündigten neuen Mac Pro vor.
Im Vergleich mit seinem Vorgänger, Apples ebenfalls mit 12 Kernen ausgestattetem aber mit 3,07 statt 2,7 GHz ausgestattetem Mac Pro 2012 kann der neue Mac in der Gesamtperformance um knapp 9 Prozent zulegen. Auf den ersten Blick kein sonderlich eindrucksvolles Ergebnis, aber diese Werte dürften sich noch verbessern. Es ist davon auszugehen, dass Apple momentan noch fleißig auf Hard- wie auch Softwareseite optimiert.
Unabhängig von der CPU-Leistung dürften vor allem Apples neue Grafikprozessoren für einen hier nicht berücksichtigten Leistungszuwachs sorgen. Apple argumentiert, dass neben der CPU heute vor allem die Grafikleistung maßgeblich relevant ist und verbaut erstmals zwei Grafikprozessoren in einem Computer. Die beiden FirePro-Prozessoren von AMD bringen es mit 7 Teraflops auf mehr als das Doppelte des Vorgängers (2,7 Teraflops). Dies erlaubt Anwendern bis zu 3 hochauflösende 4K-Bildschirme gleichzeitig am neuen Mac Pro zu betreiben (wir berichteten).
Wie kann es sein, dass bereits jetzt Benchmark-Ergebnisse des neuen Mac Pro vorliegen?
Wir wollen einmal davon ausgehen, dass die bei Geekbench gelisteten Werte reell sind. Solche Einträge werden automatisch erstellt, wenn Anwender den Geekbench-Geschwindigkeitstest auf ihren Systemen ausführen. Natürlich ließen sich diese Ergebnisse auch fälschen, in der Vergangenheit war es allerdings durchaus schon öfter der Fall, dass kurz vor neuen Hardware-Veröffentlichungen seitens Apple die ersten Testergebnisse in die Geekbench-Listen einflossen.
(via Mac Rumors)