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Spricht Matter, Thread, Zigbee und Bluetooth

Echo Hub: Amazons neuer Smart-Home-Controller kostet 200 Euro

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Amazon wird zukünftig einen gesonderten Smart-Home-Controller anbieten. Der Echo Hub ist als Steuerzentrale für umfangreiche Smart-Home-Installationen vorgesehen und wird zum Verkaufspreis von 199,99 Euro in den Markt starten.

Echo Hub De

Spricht Matter, Thread, Zigbee und Bluetooth

Das Touchscreen-Gerät ist für eine Wandmontage ausgelegt und bietet den vollen Support für über 140.000 Smart-Home-Geräte. Unterstützt werden eine Vielzahl von Smart-Home-Protokollen, darunter auch der neue Branchenstandard Matter und das Drahtlos-Protokoll Thread. Laut Amazon sollen zudem Zigbee, Sidewalk und Bluetooth unterstützt werden.

Der Echo Hub besitzt einen acht Zoll großen Touchscreen, auf dem sich mehrere Livestreams aktiver Überwachungskameras darstellen lassen und lässt sich per WLAN ins Heimnetzwerk einbinden. Wird das Gerät mit einem Ethernetkabel verbunden, kann die Stromversorgung per Power-over-Ethernet-Adapter erfolgen.

Wie die anderen Amazon-Neuvorstellungen des Abends besitzt auch der Echo Hub eine Anwesenheiterkennung und nutzt diese, um die angezeigten Inhalte zu variieren. Ist eine Person zugegen, werden Smart-Home-Steuerelemente eingeblendet, befindet sich gerade niemand in der Nähe des Gerätes, wird eine größere Zeitanzeige dargestellt.

Produkthinweis
Wir stellen vor Echo Hub | Smart-Home-Bedienpanel (8 Zoll) mit Alexa, kompatibel mit Tausenden Geräten 199,99 EUR

Neue Kartendarstellung

Die vorhandenen Smart-Home-Geräte sollen perspektivisch nicht mehr in einer Liste, sondern in einem Gebäudegrundriss dargestellt werden, den Anwender selbst erstellen und hier die installierten Geräte verorten können. Die neue Grundrissfunktion soll, wie der Echo Hub selbst, zuerst in den vereinigten Staaten verfügbar gemacht werden.

Echo Grundriss

Auch der Echo Hub soll von dem neuen Sprachmodell Alexa AI profitieren und komplett natürliche Sprachinteraktionen mit den zu Hause installierten Smart-Home-Geräten ermöglichen. Drittanbieter müssen hier keine gesonderten Vorbereitungen für den Echo Hub treffen, der Echo Hub spricht mit allen Geräten, deren Protokolle das System versteht.

Interessenten können sich in eine Warteliste eintragen und werden benachrichtigt, sobald sich der Echo Hub bestellen lässt.

20. Sep 2023 um 18:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    27 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Endlich eine Steuerungsmöglichkeit meiner SmartHome Geräte mit Echo. Den Echo Show (10 oder 15) kann man dafür (fast) nicht gebrauchen.
    Hoffentlich kommt dafür ein Softwareupdate.

    Bis dahin kann man den Echo Hub mal ausprobieren.

  • Das gefällt mir auch mal. Könnte das alte iPad mini im Flur ablösen.

  • …Ich warte bis der Preis unter 150€ fällt :-) kann ja nicht lange dauern.

  • Klingt interessant, aber man steuert doch alles mittlerweile per Sprachbefehl. Wofür dann immer aufstehen und an dem Paneel rum tippen, das geht doch so viel einfacher.
    Natürlich hat man einen Überblick, aber wenn das Ding fest an der Wand hängt irgendwo hängt es eigentlich immer falsch, es sei denn man hängt sich mehrere ins Haus.

  • So etwas hätte man von Apple erwarten dürfen .. aber Smarthome wird in Cupoertino nur halbgar und halbherzig gepflegt …

    • Für „sowas“ nutze ich schon seit über 10 Jahren ein altes iPad.
      In nahezu jedem Haus meiner Freunde und Bekannten hängt irgendwo ein iPad an der Wand.

      • Hatte ich auch lange, bin dann aufs firetablet umgestiegen. Mit HA und der Möglichkeit eine App „anzupinnen“ (also per default immer im Vordergrund zu haben, egal ob das Gerät neu startet, entsperrt wird oder sonst was) eindeutig das bessere Gerät für den Job.

      • Dann hast du das Handbuch nicht gelesen. Google mal nach „Kiosk Mode“ für iPad mit „Geführtem Zugriff“. Damit kannst du genau das machen …

        Machen hier viele Geschäfte und Restaurants.

      • Kennt jemand ein gute und übersichtliche App die ALLES einbindet?

    • Aha, ein Display an die Wand spaxen ist innovativ und modern?
      das hat den Charme der 2010er Jahre. Also doch schon ne weile her.
      Ewiggestrige
      ich hatte/habe ein Sauteures Smarthome, die Displays habe ich alle runter gerissen weil nicht genutzt und habe für die Steuerung nur mehr ein iPad, welches sowieso auf der Couch liegt oder das iPhone.
      Nie wieder so einen Schwachsinn

      • Wenn man nicht mal im Ansatz verstanden hat, was das Gerät ist und kann … Einfach nur Display gesehen und: ja klaaar ditt muss ja nen Display sein watt soll ick damit jepöbelt…

      • @Slow Mo
        brauchst nicht glauben dass mir nicht bewusst ist dass „hinter“ dem Display eine Zentrale, ein Hub steckt.
        Aber wozu?
        Wozu ein zusätzliches Display im Haus verbauen und Ressourcen verschwenden?
        Bei Apple macht das ein homepod oder Apple TV. Finde ich besser gelöst und wird wohl insgesamt weniger Strom verbrauchen.

      • Kann ich so unterschreiben. 2010er :)

  • Haussteuerung vom einem in die Wand eingelassenem Bedienfeld richt ganz fies nach 90er/2000er. Mode wiederholt sich doch immer wieder :) Wird seine Käufer finden

    • Dann wirst du nichts von Lichtschaltern halten :-) …

      Aber ein Display zum Beispiel um Szenen zu aktivieren oder den Rolladen zentral zu öffnen oder andere Dinge zu machen ist IMHO besser als Sprachsteuerung die der Postmann durch das geöffnete Fenster zurufen kann.

      • Du hast ja komische Postmänner ;) ;) ;)

      • Nein, solch ein Display ist nicht „besser“ weil man dann wieder dort hingehen muss um es zu ändern. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Rollläden. Normalerweise werden doch Rollläden automatisch gesteuert. Jetzt bin ich z.B. im Schafzimmer und möchte vorzeitig die Rollladen runterlassen – dann muss ich zur Zentrale (die ist meist in der Diele oder im Eingangsbereich) und muss da die Rollladen vom Schlafzimmer runterfahren – umständlicher geht es nicht einmal mit manuellen Rollläden.
        Da ist es doch viel einfacher man sagt beim betreten des Schlafzimmers: „Rollläden im Schlafzimmer runter“, oder geht zum Schalter im Schlafzimmer.

        Und da man heute sowieso immer ein Smartphone oder eine Smartwatch bei sich hat, ist selbst die Steuerung damit einfacher als mit einer „Zentrale“ – es sei denn ich mache wiederum in jedem Raum mindestens ein solches Display an die Wand – in großen Räumen besser sogar 2, mit ich überhaupt einen Vorteil gegenüber Smartphone oder Sprache habe. Das macht meine Frau aber ganz bestimmt nicht mit ;-)

  • Dafür ist mir Alexa als reines Smarthome System leider etwas zu eingeschränkt. Zum Beispiel das man immer ich keine UND/ODER im WEN Statement angeben kann ist schon traurig.
    Wir haben elektrische Rollos die sich per Alexa steuern lassen. Ich würde aber gerne verhindern das die runter gehen wenn ein Fenstersensor erkennt dass das Fenster offen ist. Keine Chance

  • Wann kommt Apple da endlich um die Ecke ?
    Amazon vertraue ich mein Heim bei diesen Preisen und Werbungen nicht an

  • Jeder der hier nicht den Sinn eines iPadsoder anderes Tablet, je nach dem wer was bevorzugt, an der Wand nicht sieht hat vermutlich seine Wohnung/Haus nicht so eingerichtet um diesen Blick in irgendeinerweise zu haben.
    Eine Zentrale Steuereinheit hat immer einen Vorteil, da man hier auch mehrere unterschiedliche Systeme bündeln kann. Zudem kann jeder im Haus/Wohnung dies bedienen auch Kinder die noch nicht im Besitz eines SMartphones sind.
    Über das Tablet wird bei uns auch Spotify gesteuert, ob local Musik über die iPad Lautsprecher oder via Airplay über die Canton Boxen. Das Wetter wird täglich gecheckt und SKY läuft nebenbei darüber. Zudem ist es in der Küche montiert, welche offen zum Wohnzimmer ist, somit wird dies auch als Kochbuch genutzt oder auch zur Videotelefonie wo alle zusammen kommen können oder man sich auf den Küchentresen setzen kann.

    Kinder die hier behaupten es sei oldschool sollten sich erstmal damit beschäftigen, aber beim lesen fiel sofort auf, dass denjenigen der Blick fehlt.

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