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DJi Spark: Neue Mini-Drohne mit Gestensteuerung

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44 Kommentare 44

Mit der Neuvorstellung Spark hat DJi eine Mini-Drohne im Programm, die uns ein wenig an das bislang noch exklusiv bei Apple erhältliche Modell Hover Passport erinnert. Das kompakte Gerät verspricht einfache Steuerung und eignet sich besonders als sich besondere zur Verwendung als Haus- und Hoffotograf.

Dji Spark Weiss

Die zum Preis von 599 Euro vorbestellbare Drohne soll sich auch ohne Fernbedienung oder App kinderleicht steuern lassen. Die von DJi „Palm Control“ genannte Gestensteuerung beginnt mit dem Start der Drohne von der Handoberfläche, die Flugbahn wird daraufhin durch einfache Handbewegungen vorgegeben und auch Kameraaufnahmen lassen sich durch einfache Handgesten aktivieren. Ein wichtiger Punkt nach Meinung von DJI ist die Möglichkeit, die Drohne zum Knipsen von Selfies einzusetzen. Damit diese besonders gut werden, ist das Kamerasystem mit einer Gesichtserkennung ausgestattet.

Verschiedene Flugmodi lassen sich abhängig von den gewünschten Aufnahmen aktivieren. So kann die Drohne direkt auf ein anvisiertes Ziel zufliegen, bestimmte GPS-Koordinaten ansteuern oder automatisch ein bewegliches Ziel verfolgen, dabei kann eine Person beispielsweise von vorne, von hinten oder umkreist werden.

Ausführliche Infos zum stattlichen Funktionsumfang der Spark findet ihr bei DJi. Die Drohne ist in verschiedenen Farbvarianten erhältlich und mit der iOS-App DJi GO 4 kompatibel.

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24. Mai 2017 um 19:44 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Direkt schon 2 Stück vorbestellt. Der Wiederverkaufspreis sollte DJI-üblich ganz stattlich sein.
    Interessant ist das Teil in erster Linie wegen seinem Gewicht von unter 500g. Damit darf man in Deutschland ohne Haftpflichtversicherung fliegen. Und bevor sich jemand beschweren kann ist die Drohne schon lange wieder in der Tasche verstaut.

  • Für Drohnen ab 250 Gramm gilt die neue Drohnenverordnung – somit fällt auch die drunter. Meine Typhoon H (knapp unter 2 KG) ist bei meiner Privathaftpflicht mitversichert – hängt aber bestimmt von Versicherung zu Versicherung verschieden…

  • Bitte Leute, da die wenigsten Haftpflichtversicherungen eine Drohne berücksichtigen, muss das extra versichert werden. Auch wenn sie nur 500 Gramm wiegt. Da gibt es kein Mindestgewicht und wenn ein 500 Gramm Teilin ein fahrendes Auto oder einen Fahrradfahrer trifft, viel Spaß ohne Versicherung.
    Hab selbst seit kurzem die DJI Mavic und verantwortungsvoller Umgang gehört dazu.
    Und nicht sich verpissen, wenn was schief gelaufen ist. Wegen solcher Typen gibt es die neue Drohnenverordnung.

  • Sieht echt sehr interessant aus. Die 720p Auflösung ist leider aber hier ein K.O. Kriterium

  • Wie groß ist das Teil eigentlich? Hat jemand die Abmessungen gefunden?

  • die Kamera schafft schön 1080p (allowing you to shoot stabilized video at 1080p), Sie Videoübertragung auf Dein Device während des Fluges zeigt ein Livebild von 720p.

    Die Abmessungen lauten 143×143×55 mm

  • Gestern nacht schon bestellt. :) bin gespannt im Vergleich zur Inspire und Mavic

  • Also ich kenn mich mit Drohnen ja nicht aus, aber was zur Hölle mach ich mit einer, die max. 14 Minuten Flugzeit schafft?!

    Gerade bei den Beispielen, die im Video gezeigt werden, ist diese geringe Flugzeit unbrauchbar. Filmen beim Klettern, Rad fahren, Sportevents?!

    Ich weiß ja nicht wie lange bei euch das Radfahren oder ein Fußballspiel dauert, aber 14 Minuten?!

    • 14 sind gar nicht so schlecht. Meine schafft zwar etwa 50% mehr, hat aber auch einiges mehr gekostet.

      • Und was macht man in einer so kurzen Flugzeit? Ich nimm jetzt mal als Beispiel ein Fußballspiel:

        * Man weiß nie wann ein spannender Moment ist
        * Ein Spiel dauert locker mal 60-120 Minuten

        Um da vernünftig was mit zu filmen, brauch ich auch eine Flugzeit von 60-120 Minuten

        Oder nehmen wir das Beispiel mit den Jungs auf der Brücke, wo die Drohne rund herum fliegt.

        Drohne starten – in vernünftigen Tempo eine Runde fliegen lassen – Drohne landet. Schon si d da locker mal 5-10 Moniten von den 14 weg… Kann man also nur 2-3 Aufnahmen pro Ladung machen?

      • Fussballspielendarfst du in den meisten Ländern eh nicht ohne spezielle Bewilligung filmen (zu viele Menschen zu nah dran). Und wenn du dir die Mühe einer Bewilligung machst, bist du meist im Profibereich tätig und machst das weder mit dem 600€-Witz, noch mit einer Phantom, sondern eher mit einer Inspire oder grösser.

      • Da fängt es doch schon an! Du darfst doch garnicht über Menschen“massen“ fliegen…

      • Ich hab ja garnicht das Stadion gemeint – das ist kein Fußball spielen, sondern Fußball grölen..

        Die Rede war davon, dass ich zum Beispiel mit Freunden im Freien auf einer Wiese Fußball spiele. Platz ist genug da. Die einzigen Anwesenden sind wir (10 Personen)…

      • Seht es do auch mal positiv mit 14 Minuten.
        Denkt doch nur mal an die in der Mehrheit endlos langen Einstellungen und Szenen in Urlaubs und Hochzeitsvideos. Beim Ansehen müsste man Schmerzensgeld bekommen.
        Wenn die Aufnahmen mit einer Drohne gemacht werden, werden sie davon auch nicht besser. Und unsere Sehgewohnheiten verlangen mittlerweile Schnitte wie in Musikvideos und nicht mehr die langen Einstellungen in Filmen wie in der 70ern. Und außerdem kann man nach 14 Minuten den Akku tauschen.
        Eines darf man aber auch nicht vergessen, die Inflation von Flugaufnahmen und deren Verwendung wird den Zuschauer auch nicht mehr fesseln. Ergo – Wie bei Vielem – Weniger ist mehr.

    • Du kannst die Drohne natürlich nicht 280km hinter dir her fliegen lassen oder die komplette Besteigung der Aiger Nordwand Filmen. Sondern eben wie man das bei einem Handy auch machen würde.

  • Nur mal so zur richtigen Info:
    Haftpflichtversicherung ist Pflicht für alle Drohnen, egal wie schwer!
    Drohnen ab 250 Gramm müssen (ab dem 01.10.2017) über eine feuerfeste Plakette mit Namen und Anschrift des Inhaber verfügen.
    Für Drohne ab 2 kg muss ein (ab dem 01.10.2017) Sachkundenachweis verfügen. Dazu muss man eine Prüfung ablegen. Quasi der Drohnen-Führerschein.
    Für Drohnen ab 5 kg braucht man eine Aufstiegsgenehmigung der zuständigen Landesbehörde. Diese gilt in der Regel 2 Jahre und kostet Geld. Und wenn man in einem anderem Bundesland fliegen will muss man dort auch wieder eine neue beantragen.
    Und man darf nicht überall fliegen.
    Tipp: https://map2fly.flynex.de zeigt Dir ob du dort fliegen darfst wo du es gerade vorhast. Hält man sich nicht daran kann das richtig teuer werden und u. U. sogar eine Straftat sein!

    Ach Ja, auch kleine Drohnen sind kein Spielzeug. Wenn Du es nicht glaubst dann flieg Sie Dir doch mal selbst in dein Gesicht. Macht garantiert kein Spaß.

  • Meine Mavic ist selbstverständlich Ordnungsgemäß versichert. Aber in den Kommentaren wird mal wieder aktuelle und Kommende Gesetzeslage durcheinandergewürfelt.

  • Du bist ja lustig unterwegs :-)
    Ich würde auch gerne ein Tennismatch noch im 5.ten Satz im Tiebreak Filmen können.
    Kann aber mal eben 3-4 Stunden dauern, wenn es gut läuft.
    Leute gibt’s !!!!!! LOL

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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