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Version 3.0.0 mit zahlreichen Verbesserungen

Digitales Haushaltsbuch „Budget Flow“ für alle Plattformen aktualisiert

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18 Kommentare 18

Die Finanz-App Budget Flow ist passend zum bevorstehenden Start der neuen Apple-Betriebssysteme in Version 3.0.0 verfügbar. Nach Angaben des Entwicklers handelt es sich dabei um das bislang größte Update für die App, die neben dem Mac auch für iOS, iPadOS und watchOS erhältlich ist. Das neue Erscheinungsbild von Budget Flow wurde nicht nur an Apples „Liquid-Glass“-Design angepasst, sondern soll die App grundsätzlich moderner und übersichtlicher wirken lassen.

Im Rahmen des Updates wurde auch der in die Anwendung integrierte Belegscanner überarbeitet und verbessert. Laut dem Entwickler kann dieser nun zusätzlich das Datum auf Rechnungen erkennen und Zahlungen automatisch dem passenden Empfänger zuordnen. Auf Geräten mit iOS 26 und iPadOS 26 soll zudem eine Anbindung an Apple Intelligence dafür sorgen, dass Transaktionen automatisch kategorisiert werden. Begleitend wird eine Zusammenfassung der enthaltenen Artikel zu den Notizen hinzugefügt.

Budget Flow Mac

Verbesserungen für alle Plattformen

In Budget Flow lassen sich nun auch mehrere Transaktionen gleichzeitig auswählen und bearbeiten. Auf diese Weise kann man denselben Kategorien oder Tags gleich mehrere Einträge auf einmal zuweisen. Auf dem iPad wurde zusätzlich eine Menüleisten-Unterstützung integriert, die den Zugriff auf häufig genutzte Funktionen erleichtern soll.

Budget Flow 2

Neben diesen auf den ersten Blick ersichtlichen Änderungen hat der Entwickler auch zahlreiche kleinere Anpassungen der Benutzeroberfläche integriert. Ergänzend dazu seien Verbesserungen rund um die Stabilität und Leistung der App umgesetzt worden. Ziel sei es, alltägliche Aufgaben rund um die Finanzverwaltung stärker zu automatisieren und die App zugleich flexibler nutzbar zu machen.

Basisversion kostenlos

Budget Flow wird in den App Stores von Apple kostenlos zum Download angeboten. Dabei lassen sich alle Basisfunktionen, wie das Erstellen unbegrenzt vieler Transaktionen und die Nutzung einiger Kategorien, ohne Gebühren nutzen. Für die Vollversion kann man zwischen einem Einmalkauf für 69,99 Euro und Abos für 4,99 Euro pro Monat oder 29,99 Euro im Jahr wählen.

15. Sep. 2025 um 12:22 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • In Sachen Haushaltsbuch schwöre ich schon lange auf MoneyControl. Neben iOS, macOS und WebApp auch für Android (Ja, ich weiß, irgendwann überzeuge ich meine Frau auch noch von Apple :-), also wirklich für alle Plattformen. Ich nutze die App schon über 12 Jahre und kenne kein anderes Angebot, dass so lange und so gut gepflegt wird. Der Support ist auch top! Gerade im Finanzbereich bin ich gerne bei einem zuverlässigen Anbieter. Stammt auch von einer deutschen Firma. Ich empfehle die oft, gerne und mit Überzeugung (merkt man vermutlich :)

    • Ich frage mich immer, was bringt mir das Wissen wo mein Geld hinfließt und rechnet sich das Wissen gegenüber dem Zeitaufwand?

      • Wie immer eine Frage des Geschmacks. Ich habe mit der App schon so manche Kostenfallen gefunden mit denen ich dann gut sparen konnte. Mir hilft es einfach zu wissen wohin das Geld geht, und ob ich in meinen Budgets bleibe. Andere sind vielleicht zufrieden damit, wenn am Ende des Monats noch Geld auf dem Konto ist.

        Für mich rechnet sich der „Aufwand“ in jedem Fall. Dieser besteht aber aus ein paar Minuten pro Woche. Hält sich also stark in Grenzen.

      • Hartmut Bachmann

        Es rechnet sich definitiv, so weiß man, wie viel die Frauen kosten

  • Bin bei Banking4 und sehr zufrieden damit. Früher habe ich Outbank gekauft, dann sollte ich später für meine gekaufte App nochmal regelmäßig Abogebühren zahlen. Fand ich nicht gut und Banking4 ist auch für alle Plattformen verfügbar, kann auch ohne Cloud (oder mit eigener Cloud) sync’en.

  • Das sieht interessant aus.

    Hat jemand schon Erfahrung und die Apps verglichen und benutzt?
    Wenn ich mich im Appstore umschaue dann hatte ich einige (Wolkensymbol daneben) irgendwann mal geladen (kann mich nicht erinnern):
    Money Manager, Money Control, MoneyStats, monefy…

    Vor- u. Nachteile?

    Ich bin irgendwann immer faul geworden die zu benutzen.

    Es gibt ja auch noch Finanzguru, der lädt ja alle Umsätze von den Konten direkt.

    • Ich nutze Budget Flow seit fast 2 Jahren und bin sehr zufrieden.
      Egal ob auf dem Mac, iPhone oder iPad.

      Ich kann keinen Vergleich aufstellen, weil ich die anderen Apps noch nie genutzt habe.

      Meiner Meinung nach ist Budget Flow eine klare Empfehlung.

      • Wie ich sehe gibt es Budget Flow 3.0 für 49,99 Euro, als Einmalkauf Angebot innerhalb der App.

        Für mich stellt sich die Frage nur, ob ich die App auch fleißig benutzen würde;)
        Da muss ich ein paar Nächte drüber schlafen.

    • Ist eben eine Frage was du suchst. Ich bin (s.o.) mit MoneyControl top zufrieden. Einen automatischen Import vom Konto gibt es dabei aber nicht. Das ist aber IMHO bei allen Haushaltsbuch-Apps so. Andernfalls wäre es für mich eine Banking-App.

      Ja, Finanzguru liest deine Kontodaten automatisch ein und macht daraus dann „automatisch“ ein Haushaltsbuch. Persönlich finde ich es aber eher unsympathisch einem Unternehmen Zugriff auf mein Konto zu geben, dass die Buchungen dann auswertet um mir „zu mir passende“ Versicherungen und Kredite anzubieten.

      Für mich lebt ein Haushaltsbuch lebt zudem davon, dass ich es manuell führe und damit Ausgaben so aufteile, wie es brauche. Woher soll eine App aus einem Kontoauszug (oder auch von einem Kassenbon) wissen, wofür der Aldi-Einkauf war? Aus dem Kontoauszug weiß die App nur, dass ich 50 EUR im Supermarkt ausgegeben habe. Wofür? Keine Ahnung. Aus dem Kassenbon weiß ich zumindest, dass ich Getränke und Grillzeug gekauft habe. Aber ist das privat, für das Sommerfest vom Verein, oder bringe ich etwas meinen Eltern mit?

      Um zu wissen wann ich eingekauft habe, brauche ich kein Haushaltsbuch. Dafür reicht mir mein Banking (da würde ich z.B. Banking4 empfehlen!). Das Haushaltsbuch sagt mir wofür ich mein Geld ausgegeben habe, und wo ich ggf. noch sparen kann.

      • Das stimmt schon, es kommt drauf an was man sucht und benötigt.
        Bei einem manuell geführten Haushaltsbuch wird man sich wahrscheinlich der Ausgaben sehr viel eher bewusst!

        Bei Finanzguru muss man damit leben, das sie das alles auswerten. Ich kann verstehen, wenn jemand das nicht mag.

        Ich glaube aber der ganze Markt für diese Apps hat sich auch etwas geändert:
        – viele Banking Apps haben eine Auswertung der Ausgaben integriert.
        – mehr Banken Apps bieten Multi-Banking-Funktionen an
        – Leute verzichten auf Kassenbons (ich mache es fast immer, habe dann den Kassenbon digital innerhalb der Händler Apps)
        – viele besitzen mehrere Girokonten bei verschiedenen Banken (Gehaltskonto, Ausgabenkonto, „Taschengeld“ Konto)

        Bei mir ist es so:
        Habe ich Lust nach jedem Einkauf, Bäcker Besuch, Tankstelle usw.
        alles brav einzutragen? Mache ich es am Abend…oder doch erst am nächsten Tag…oder dann gar nicht mehr;)

        Ich muss mir überlegen, ob ich den Versuch nochmal starten will:D

      • @HansiSchwansi Per Apple Pay / Karte gezahlte Einkäufe werden bei MoneyControl z.B. automatisch über einen passenden Shortcut erfasst. Damit hat schon mal direkt einen passenden Eintrag im Haushaltsbuch und ich passe diesen bei Bedarf an. Bankumsätze lassen sich über die WebApp auch als CSV importieren. „Manuelles Haushaltsbuch“ klingt also viel manueller als es ist. Es ist keineswegs so, dass damit jeden Abend stundenlang vor der App sitze und händisch meine Finanzenpflege. Ich investiere vielleicht 15 Minuten pro Woche in die App. Der Rest läuft automatisch. Ob anderen es das wert ist, kann ich natürlich nicht beantworten.

  • Habe die App schon eine Weile im Einsatz und bin sehr zufrieden. Leider musste ich MoneyControl den Rücken kehren, als Sie die iCloud-Unterstützung entfernt haben und auf ein Abo-Modell umgestiegen sind.

  • Ich kann auch uneingeschränkt finanzblick empfehlen. Sehr gute und absolut stabile App, die kontinuierlich gepflegt wird.

  • Ich finde ja Finfluence die beste, kostenlose, plattformübergreifende Alternative. Weiß gar nicht mehr, ob ihr davon berichtet habt, aber die App besticht durch Cloudserversupport und auch wenn die Einrichtung mit der Erstellung vieler Kategorien Zeit in Anspruch nimmt, lohnt sich das finde ich sehr.

    • Vielleicht bin ich da zu konservativ, aber wenn ich „Finanzen“, „Influencer“ und „kostenlos“ im selben Kontext lese, nehme ich lieber Abstand. Wenn dann auch noch ein passendes „Mehr vom Geld“ Buch als Ratgeber und Coaching angeboten wird, wird der Abstand direkt noch größer. In der Pflege einer guten App steckt eine Menge Aufwand. Da vertraue ich lieber einem Anbieter der transparent einen fairen Preis anbietet als es mir „absolut gratis“ anzubieten.

  • Nichts geht über Debit & Credit! Kann einfach alles – inkl. Shortcuts, die per Automation bei Zahlung mit Karte die Daten (Händler, Betrag, usw.) automatisch eintragen! Einfach mal ausprobieren.

  • Gibt es etwas zum selfhosten im Docker?
    Habe mir vor ein paar Tagen Wallos installiert, aber das erfüllt leider eher nur die Abos und Co.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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