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Ab 12. Juli für 3.999 Euro

Die Apple Vision Pro kommt nach Deutschland

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26 Kommentare 26

Apple hat mit visionOS 2.0 das erste große Update für seine Datenbrille vorgestellt und damit verbunden angekündigt, dass diese künftig auch außerhalb der USA erhältlich sein wird. Zu den ersten Ländern, in denen die Vision Pro nun ebenfalls verfügbar sein wird, gehört auch Deutschland.

Die Apple Vision Pro geht hierzulande am 12. Juli in den Verkauf, Vorbestellungen werden vom 28. Juni an zum Preis von 3.999 Euro möglich sein.

visionOS 2.0 begleitet den Start in neue Märkte

Apple hat auf der WWDC24 Neuerungen für seine Plattform Vision Pro und das Betriebssystem visionOS vorgestellt und Funktionen präsentiert, die sowohl für Entwickler als auch für Nutzer interessant sein dürften.

Vision Os 2

Laut Apple ist die Vision Pro ein Meilenstein im Bereich der räumlichen Anwendungen. Entwickler hätten bereits über 2.000 Apps speziell für Vision Pro erstellt, und es gäbe über 1,5 Millionen kompatible iPhone- und iPad-Apps. Beispiele für neue Apps umfassen:

  • NBA: Ermöglicht das gleichzeitige Anschauen mehrerer Live-Spiele mit Statistiken.
  • What if: Ein Spiel, in dem man in die Rolle eines Superhelden aus dem Marvel-Universum schlüpfen kann.
  • Unextinct: Eine App, die das Erkunden bedrohter Tierarten ermöglicht.
  • SAP: Visuelle Darstellung von Daten.
  • Medizinische Simulationen: Neue Ansätze für chirurgische Planung und Simulation.

Vision Os 2 Screen

visionOS 2: Wichtige Updates und Verbesserungen

visionOS 2 wurde als großes Update für das Betriebssystem vorgestellt. Zu den neuen Funktionen gehören:

  • Erweiterte Fotodarstellung: Mit fortschrittlicher Maschinenlern-Technologie können aus 2D-Bildern räumliche Fotos mit Tiefeneffekten erstellt werden.
  • SharePlay in der Fotos-App: Ermöglicht das gemeinsame Erleben von Panoramafotos und Videos mit anderen Personen.
  • Neue Navigationsmethoden: Bedienung des Vision Pro durch Gesten wie Handheben, Handumdrehen und Tippen.
  • Mac Virtual Display: Integration eines kabellosen 4K-Displays, das später im Jahr eine höhere Auflösung und Größe erhalten soll.
  • Reisemodus: Unterstützung für die Nutzung des Vision Pro in Zügen, um Filme anzusehen oder zu arbeiten.

Vision Os System

Verbesserungen für Entwickler

visionOS 2 bringe laut Apple auch zahlreiche neue Möglichkeiten für Entwickler, darunter:

  • Volumetrische APIs: Erlauben die Ausführung komplexer 3D-Apps nebeneinander, was ein besseres Multitasking ermöglicht.
  • Erweiterte Frameworks: Neue Werkzeuge, die die Entwicklung von räumlichen Anwendungen vereinfachen sollen.

Mit diesen Updates soll visionOS 2 die Benutzererfahrung weiter verbessern und die Entwicklung neuer, komplexer Anwendungen unterstützen. Apple betonte, dass die neuen Funktionen die Möglichkeiten der räumlichen Computertechnologie erweitern würden und Entwicklern sowie Nutzern gleichermaßen zugutekommen könnten.

10. Jun 2024 um 19:15 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Toll…4k€ sind mir dann wohl doch etwas zu viel…ist der Preis inkl. MwSt.? ;-)

  • Und Apple Care+ kostet nochmal 549 extra. Und wenn man mehr als 256GB Speicher will wird es nochmals teurer… 4249€ mit 512GB hnd benötigt man Linsen kommen nochmals 169€ dazu.

    • Ist eben kein Produkt für den Pöbel ;) Das Proletariat kann sich den Zuckerberg-Verseuchten Plastikkram kaufen. Die zahlen dann eben mit ihrer Privatsphäre. **ironie (teilweise)**

      • Meta hat aber den Vorteil, dass sie content bereitstellen, der den Erwerb der Hardware rechtfertigt.
        Bei Apple siehts halt anders aus, bis auf ein paar passthrough Spielereien ist der content doch rar gesäht. Das Spielen in VR ist quasi dank fehlender controller erst gar nicht, oder nur beschränkt möglich… Demeo ist zb. vollkommen anders als ich es erwartet hab…

        Aber Apple wird wissen was sie tun.
        So zu tun, als erfasse Apple aber keine Metriken über das Nutzerverhalten ist aber auch sehr gewagt.

  • Was sind jetzt die super Anwendungen, für die Brille..?

    also mehr als Foto(s) und ein wenig Video fällt Apple jetzt auch nicht ein.. ach nee doch, der Satz „und vieles mehr“.

    Was „vieles mehr“, sein soll bleibt uns Apple allerdings schuldig.

    Super Technik nur leider ohne Sinnvolle Anwendungen .. ein Satz Brillen holen, also so 2-4 Geräte für den Video Abend.. klar geht auch bei dem Preis.

    • Der Preis wäre ja nicht mal das Problem, wenn der verfügbare content ihn für die Hardware rechtfertigen würde.

    • Na ja – ich habe auf Anhieb ein halbes Dutzend Ideen für Anwendungen im Kopf, auch schon als Konzept umrissen und niedergeschrieben. Sehr interessante Möglichkeiten. Nur die Umsetzung lohnt sich nun wirklich nicht. Für wen?!? Wenn in 2 Jahren mal eine erheblich günstigere Version rauskommt, kann man das mal angehen…

      • Das Problem ist eher, dass Entwickler sagen, „lohnt sich nicht dafür zu entwickeln“, während Kunden sagen „lohnt sich nicht zu kaufen weil keiner dafür was entwickelt“. so wartet am Ende jeder auf den jeweils anderen Marktteilnehmer. Am Ende schadets der Basistechnologie, weil sich keiner traut mal ein Risiko einzugehen, wenn der Markt dahinter doch erkennbar ist?
        Software sells hardware, wovon der Softwareschreiber natürlich nix hat, also nicht direkt zumindest,
        anders wird das nicht funktionieren.

      • Bist de echt gut.
        Habe echt überlegt, mir fällt echt gar nichts ein.

  • Unabhängig vom Preis habe ich für mich noch nicht wirklich einen Grund gefunden, die Ski-Brille wirklich zu wollen. Vielleicht sollte man dem noch eher im experimentellen Stadium befindlichen Projekt noch ein paar Jahre Zeit geben.

  • Also ich komme da nichtmal ansatzweise in Versuchung…….mir wird bei diesen Dingern nämlich immer kotzübelschlecht ;)

    • eher unwahrscheinlich, weil du ja nichts auf content-Seite hast, wo sich der künstliche Horizont verdreht, was insb. bei Neueingewöhnung ein Problem sein kann.
      Motion sickness kann man übrigens auch weg trainieren…

      Vorausgesetzt natürlich, dass du das HMD korrekt aufgesetzt hast, IPD korrekt eingestellt ist und dich im scharfen Sichtbereich befindest.

      Wenn der Brillenoptiker Fehler bei der Messung macht, sieht man schließlich auch schlecht …während das Hirn versucht die Fehlsicht zu korrigieren und man kotzen muss.

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