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Dateitausch per Hashtag

Cloud-Speicher HashCloud: Lebenslanger 100-GB-Zugang kostenlos

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Der seit knapp einem Jahr im App Store vertretene Cloud-Speicher-Dienst HashCloud ermöglicht es Nutzern, Dateien einfach und schnell per Hashtag zu teilen. Das Konzept des Dienstes basiert darauf, dass Nutzer ein individuelles Hashtag erstellen, um Dateien zu teilen. Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder, die dieses Hashtag kennen, können dann auf die Dateien zugreifen und neue Dateien hochladen – ganz ohne Account-Pflicht.

New Hashtag

Dateizugriff ohne Accounts

Vorteil: Der Austausch von Inhalten verläuft so sehr zügig und nahezu barrierefrei. Nachteil: Wer das Hashtag kennt, oder errät, hat Zugriff auf alle Dateien, sollte für diese nicht der zusätzliche Passwortschutz aktiviert worden sein.

Der Dienst soll sich nach Angaben der Berliner Entwickler insbesondere für den Einsatz in Universitäten und am Arbeitsplatz eignen, vereinfacht aber auch die Dateifreigabe im privaten Umfeld. So betont der Anbieter, dass keine Kontaktdaten mehr erfragt oder komplizierte Links erstellt werden müssen. Ein einfach zu merkendes Hashtag reicht aus, um den Dateiaustausch zu ermöglichen. Die Hashtags bestehen aus mindestens sechs Buchstaben und einer Zahl. Ein Beispiel (das wir erraten haben): https://hash.cloud/arbeit1

Arbiet1 Hashcloud

Der Cloud-Speicher von HashCloud wird vollständig in Deutschland gehostet. Zudem fungiert der Hashtag wie ein Passwort. Je schwieriger und einzigartiger der Hashtag ist, desto unwahrscheinlicher ist ein unbefugter Zugriff auf die Dateien. Nutzer können auch offene Hashtags anlegen, um Dateien mit einer größeren Anzahl von Personen zu teilen. Für zusätzlichen Schutz kann ein Passwort hinzugefügt werden, was allerdings nur dem Ersteller des Hashtags vorbehalten ist.

Lebenslanger 100-GB-Zugang aktuell kostenlos

Die Nutzung des Dienstes ist für das Abrufen von Dateien kostenfrei und funktioniert ohne Registrierung. Für das Hochladen von Dateien wird eine Registrierung über die Anmeldung mit Apple oder Google vorausgesetzt, zudem muss ein Speicher-Kontingent gebucht werden. Generell können Nutzer bis zu 1 Gigabyte Speicher kostenlos testen.

Hashcloud Tarif Tabelle

Für mehr Speicher stehen zwei kostenpflichtige Tarife zur Verfügung: 10 Gigabyte für 0,99 Euro pro Monat und 100 Gigabyte für 4,99 Euro pro Monat. Aktuell, und noch bis zum 14. Juni, bietet HashCloud den lebenslangen 100-GB-Zugang im Wert von 199 Euro jedoch kostenlos an.

Laden im App Store
‎hashcloud - Cloud Speicher
‎hashcloud - Cloud Speicher
Entwickler: Miosga Software UG (haftungsbeschraenkt)
Preis: Kostenlos+
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Hashcloud Plus

Mit Dank an ErikX!

13. Jun 2024 um 08:33 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Danke für die Info. Aber denkt daran, die 100GB bekommt ihr nicht geschenkt. ;-)

  • Sicherheit?

    Bei „kostenlos“ wäre ich zumindest misstrauisch

    ^^

  • Auf Website steht Nix von 100gb for free… wie läuft das ab?

  • Lebenslang in Kombination mit Cloudspeicher ist auch eine seltsame Kombination.
    Jeder der denken kann, müsste wissen das diese NoName Dienste nach wenigen Jahren wieder verschwinden.
    Zudem sollte gerade in der heutigen Zeit im Hinterkopf der Gedanke aufkommen, dass so günstige Angebote in der Cloud ziemlich sicher zum analysieren der Daten genutzt wird.
    Vielleicht sogar für noch andere Dinge.

  • Tolle Idee, mal mitgenommen. Bin gespannt ob es Pirate Bay und Film_… oder sowas geben wird. Lädt ja schon etwas ein. Dumm ist auch, dass es keine erstellung von „Sicheren“ Hashtags gibt, min 6 Zeichen 1 Zahl. Da kann jeder dann drauf zugreifen? Schon Gut für #Malle2024 aber möchte ich, das jeder da schauen kann?

  • Danke, direkt mal angemeldet und ein paar attraktive Hashtags gesichert.

  • Bin ich der einzige, der mit kostenlos in die Irre geführt wurde? Was soll denn an dem Dienst kostenlos sein, wenn ich nicht zahle hab ich keinen Speicher. Ist nur für andere kostenlos. Die Überschrift ist schon irreführend, und ja jetzt hab ich’s verstanden was mit Zugang gemeint ist, trotzdem.

  • Guter Tipp!

    Für bspw. Bildertausch mit Freunden scheinbar jedoch nicht uneingeschränkt geeignet.
    Gerade ausprobiert: jpg mit 2 MB hochgeladen; im Cloud-Speicher hat die Datei dann 365 kB.

    Wird also scheinbar automatisch komprimiert…

  • Irgendwie schräg, ist jetzt der erste Dienst der mir unterkommt bei dem man gar nicht mehr die Wahl hat sich direkt per Mail zu registrieren.
    Anmelden über Apple ist bequem, aber ich hab gern die Wahl und bleibe flexibel

  • Reiner Sackmann
  • Sehr cool! Danke für den Tip! 100 GB freigeschaltet!

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  • Crack Federvieh

    Ok man kann nur 100MB Dateien hochladen. Also wenn mein Gegenüber mir nur 10 100MB Dateien schicken kann, ist es schon wieder nicht zu gebrauchen. Zumindest für mich

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  • Danke für den Tipp
    Werde es mal testen. Nur sollte man immer mit extra Passwort sichern. Unter Test und zwei oder drei Ziffern findet man schon einige hashtags und kommt drauf obwohl ich die Leute nicht kenne.

  • Ok, natürlich kann man kritisch hinterfragen,
    – warum die (zeitlich begrenzt) 100GB lebenslang verschenken (Werbeaktion)
    – was ‚Lebenslang‘ in der Praxis wirklich bedeutet (wird die Firma überleben?)
    – wie sicher der Dienst ist (Hacker)
    – ob die Firma seriös ist (Datenanalyse)

    aber:
    – es ist umsonst
    – die Idee der einfachen Nutzung ist wirklich genial

    und:
    es gibt genügend Gelegenheiten, in denen man völlig unkritische Dateien mit jemanden teilen möchte

    von daher: warum nicht ausprobieren und Danke für den Tipp

  • Die kostenlosen 100GB gibt es anscheinend nur bei „mit Apple anmelden“.
    Im ersten Versuch habe ich es mit „mit Google anmelden“ versucht, da wurde das Angebot nicht angezeigt.

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  • MonsterDeveloper

    Also die Server mögen schon in Deutschland stehen, aber das ganze ist die AWS, also Amazon-Cloud, und da gehen alle Benutzerdaten der Anwender samt zusätzlichen Metainformationen (und vermutlich noch mehr) in die USA. Deshalb ist AWS auch nicht bei deutschen Behörden erlaubt.

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  • Um die 100 GB zu generieren, musst du deine Mail-Adresse hinterlassen… Also doch anmelden. Im Bericht ist das leider nicht so kommentiert.

  • Bei mir stürzt die App ab, wenn ich das Programm öffnen will und sendet einen Fehlerbericht an Apple. Hat jemand einen Tipp, wie ich den Fehler beseitigen kann? MacBook Air M2 unter Sonoma. Danke!!

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  • DK-BusinessSolution

    Hat schon jemand auf einem (M) Mac versucht? Bei meinen beiden Macs (Studio & BookPro) stürzt die App unmittelbar ab!

  • Constantin Opel

    Die App auf dem Mac stürzt andauernd ab. So ist das ganze nicht zu gebrauchen – wäre auch zu schön gewesen.

  • DK-BusinessSolution

    Hat schon jemand auf einem Mac ausprobiert? Bei meinen M Macs (Studio & BookPro) stürzt die App unmittelbar ab, öffnet sich nicht einmal richtig!? Thanks…

  • Kurzer Kommentar, da ich das gestern geteilt hatte:

    Leute, nicht so aufgeregt. Natürlich sollte niemand sensible Dokumente in einen „halb-offenen“ Cloud-Speicher laden etc. aber das Konzept hier ist ja ein anderes: es geht um das einfache Teilen in kleinen oder auch großen Gruppen.

    Klar, man kann auch Google Docs / iCloud / etc. nehmen und Shares einrichten oder sonst was aber das hier ist halt eine maximal einfache Lösung und wenn man 100GB umsonst bekommt und in so einem Dienst einen Sinn für sich sieht, dann ist das doch toll. Ich werde die 100GB vermutlich niemals nutzen aber falls ich doch Bedarf habe, ist die Möglichkeit so einen Dienst zu haben jedenfalls praktisch.

    • Das mit den sensiblen Daten sehe ich auch so, bzw. sollte jeder sich darüber im Klaren sein.
      Aber was Anderes. Ich habe jetzt keine Möglichkeit gefunden, z. B. ein ganzes Verzeichnis samt Struktur hochzuladen. Theoretisch hab ich unterschiedliche Dateien in einer Struktur abgelegt und möchte das gerne mal teilen. Oder diese Struktur liegt in einem verschlüsselten Container wie z. B. Cryptomator. Da ist es nahezu unmöglich, alle Verzeichnisse und Dateien händisch anzulegen und hoch zu laden.
      Und das alles nochmal mit einem Programm wie rar oder ace zu verpacken und Häppchenweise (z. B. 95 MB) zu servieren, ist auch nahezu unmöglich, weil viel zu kompliziert im Workflow.
      Losgelöst von der kostenlosen Werbe-Aktion, ich wüßte jetzt nicht, wie man ein solches Angebot sinnvoll nutzen könnte. Hier und da mal eine Datei teilen, dazu ist es wieder zu umständlich. Da nutze ich lieber andere, einfachere Dienste.

    • So ist es ErikX! Vielen herzlichen Dank für deinen Tipp gestern!

  • Selbst wenn man einen Hashtag aus der App löscht, bleiben die Daten erhalten. Wenn man den Namen eingibt, um einem (gelöschten) Hashtag beizutreten, ist alles wieder da. Man sollte also vorher alle Inhalte separat löschen. Die Hashtags selbst verbleiben wohl alle auf deren Servern.

  • Könnt ihr eine iOS App empfehlen, mit der ich AES-verschlüsselte ZIP-Dateien erstellen kann? Gerne kostenfrei, aber kein muss. Danke!

  • Da steht was von 100gb gratis und jetzt doch bezahlen ? :D

  • Nicht sehr vertrauenserweckend, wenn die angegebene Supportmailadresse gar nicht existiert! Fehler: reason: 550 no mailbox by that name is currently available

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  • Hat jemand einen Tipp, wie ich meine Kinder in der App registriere? Sie haben zwar eine eigene Apple ID, sind aber minderjährig, und damit kann ich keine andere App registrieren. Apple will das so. Ich kann auch nicht ihr Geburtsdatum mal eben kurz ändern.

  • Kann man auch Inhalte von Hashtags wieder löschen und damit seinen Speicher wieder leeren? Oder läuft der Speicher mit der Zeit voll? Dann wäre mit 100 GB also nicht der gleichzeitig nutzbare Speicher gemeint, sondern das Uploadvolumen.

  • Ein Tipp für die iPad-Nutzer: einfach in der App bei „Speicher“ auf den Button „Weiter“, ohne ein Paket zu wählen, tippen – dann werden die 100GB freigeschaltet.

    Es kann auch sein, dass die Auswahl einfach nicht gehighlighted wird.. also sicherheitshalber auf die 100GB tippen, dann auf „Weiter“, auch wenn die 100GB nicht markiert sind.

    War schon eben entwand enttäuscht, dass ich es am iPad nicht machen kann :-)

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