Ohne sichtbare Design-Veränderungen
Bericht: Neues MacBook Air und neue Pros am Dienstag
Zum dritten Apple-Event in diesem Herbst beziehungsweisen der dritten Freigabe einer vorproduzierten, unterhaltsamen Dauerwerbesendung aus Cupertino, erwarten Branchenbeobachter die Vorstellung mehrerer tragbarer Macs mit Apple-Prozessoren.
What I’m watching for with Apple Silicon Macs: if they will offer multiple processor speed, graphics chips, and RAM options like they do with Intel Macs — or if it will be all standardized like iPhones and iPads. I’d guess CPU and GPU won’t be customizable, but perhaps RAM will.
— Mark Gurman (@markgurman) November 3, 2020
Spezifisch wird diesbezüglich die Wirtschaftsnachrichten-Agentur Bloomberg, die sich auf drei neue Modelle festlegt, die Apple heute in einer Woche vorstellen und sukzessive wohl noch im November auch zur Vorbestellung anbieten dürfte.
Unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen, meldet der Bloomberg-Reporter Mark Gurman jetzt, dass Apple die Massenproduktion drei neuer Laptops bei den Zulieferern beauftragt hat. Zu diesem sollen gehören:
- Ein neues 13-Zoll MacBook Pro mit Apple-Prozessor
- Ein neues 16-Zoll MacBook Pro mit Apple-Prozessor
- Ein neues 13-Zoll MacBook Air mit Apple-Prozessor
Gurman greift für seine Prognosen auf Informationen aus Kreisen der Fertigungskette zurück, was die Vorhersagen entsprechend treffsicher machen dürfte.
Ohne sichtbare Design-Veränderungen
Was viele Anwender allerdings enttäuschen dürfte ist die Ansage der Wirtschaftsnachrichten-Agentur, dass sich die neuen Rechner äußerlich nicht von ihren Vorgängern unterscheiden werden. Abgesehen von einem neuen Logik-Baustein im Inneren der MacBooks, sollen diese nicht von den bislang angebotenen Intel-Macs zu unterscheiden sein.
Mit der bevorstehenden Markteinführung der ersten Macs mit Apple-Prozessoren bereitet Apple ein Ende der seit 2005 aktiven Intel-Partnerschaft vor, dessen Modem-Sparte Apple bereits im Sommer 2019 übernommen hat und damit zukünftig überhaupt nicht mehr auf den 1968 gegründeten, in Santa Clara ansässigen Chip-Produzenten angewiesen sein wird.
Es wird erwartet, dass Apple-Prozessoren bei rückläufigem Energiehunger eine massive Performance-Zunahme liefern.