Anfangs in geringen Stückzahlen
Bericht: April-Start für das iPad Pro, trotz MiniLED-Engpässen
Die nächste Touchscreen-Generation Apples, die zu einem der Highlights in den neuen iPad-Pro-Modellen zählen soll, kämpft aktuell mit Lieferengpässen. Diese, so viel will die Wirtschaftsnachrichten-Agentur Bloomberg in Erfahrung gebracht haben, sollen die Vorstellung der neuen Tablets im laufenden Monat zwar nicht gefährden, allerdings dafür sorgen, dass das neue iPad Pro zumindest anfangs nur in sehr geringen Stückzahlen verfügbar sein wird.
Die neue Generation des iPad Pro, die nach Angaben von mit der Angelegenheit vertrauten Personen, noch in der zweiten April-Hälfte vorgestellt werden soll, soll auf die sogenannte MiniLED-Technologie zur Anzeige des Bildschirm-Inhaltes setzen. Die helleren und farbtreueren Displays sollen in diesem Jahr jedoch noch dem großen 12,9-Zoll-Modell des iPad Pro vorbehalten sein. Allerdings scheint die Produktion der neuen Display-Typen deutlich anspruchsvoller als bislang auszufallen.
MiniLED vorerst nur für das 12,9-Zoll-Modell
So sollen Apples Zulieferer mit schlechten Fertigungsergebnisse zu kämpfen haben, die den Anteil der für die iPad-Produktion verwertbaren Display-Komponenten stark reduziert. Einzelne Fertiger sollen hier bereits Konsequenzen gezogen und die Produktion pausiert haben, um nachzujustieren.
Dennoch halte man Apple-intern weiter am aktuellen Zeitplan fest und plane das iPad Pro noch im laufenden Monat in zwei Größen zu präsentieren. Allerdings sei zu erwarten, dass zumindest das große 12,9-Zoll-Modell des iPad Pro mit deutlicher Verzögerung in den Markt starten werde und Anfang nur schlecht lieferbar sei. Erwartungsgemäß hat Apple Anfragen zum Thema erst gar nicht kommentiert.
Das iPad Pro wurde 2015 in den Markt eingeführt – inzwischen sind wir bei der 4. Generation des größeren und stets mit kraftvolleren Prozessoren ausgestatteten iPads angekommen.