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Hardware-Abteilung nicht mehr im Takt

Apples Zeitplan: Headset erneut verschoben, Macs sollten früher kommen

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Ganz gleich ob es nun die Herausforderungen in der Entwicklung, die technischen Schwierigkeiten beim Durchlaufen der Qualitätskontrolle oder die weiterhin anhaltenden Verzögerungen in der Lieferkette sind, bei Apple läuft es derzeit nicht offenbar nicht mehr so rund wie in den vergangenen Jahren.

Apple M2 Chips Hero 230117 Big.jpg.large 2x

Macs sollten früher kommen

Während die Software-Bereitstellungen in gewohntem Tempo über die Bühne gehen, macht sich die Abkehr vom verlässlichen Tempo vor allem in der Hardware-Abteilung bemerkbar. Jüngstes Beispiel: die gestern neu vorgestellten M2 Pro und M2 Max-Chips, die fortan in den ebenfalls am Dienstag präsentierten, neuen MacBook Pro-Modellen und dem neuen Mac mini in den Markt starten werden.

Macbook Pro Specs 1400

Dass diese eigentlich schon 2022 debütieren sollten, geht aus Apples zugehöriger Produktpräsentation hervor. Das Video, das uns wahrscheinlich als Teil eines größeren Medien-Events hätte erreichen sollen, trägt das Jahr 2022 in seiner URL apple.com/105/media/us/mac/2022/… und erinnert auch sonst an die von Apple gewohnten Bühnenpräsentationen.

Unklar ist, was genau dazu führte, dass Apple die neuen Macs nicht Ende des vergangenen Jahres mit einem Event, sondern Anfang 2023 mit einer verhaltenen Pressemitteilung angekündigt hat. Zwei Theorien dominieren: Entweder hat Apple auf die Arbeiten am neuen Mac Pro gewartet, der eigentlich noch 2022 auf die hauseigenen Prozessoren umgestellt werden sollte. Oder das Mixead-Reality-Headset ist schuld.

Mac Mini Specs 1400

Headset erneut verschoben

Dessen Vorstellung hätte nach mehreren Verzögerungen ebenfalls für Anfang 2023 eingeplant worden sein, soll sich den jüngsten Berichten nach aber bis in das zweite Halbjahr 2023 verschoben haben. Und damit nicht genug: Wie der Wirtschaftsnachrichten-Dienst Bloomberg heute berichtet, soll Apple den gesamten Zeitplan der Augmented Reality-Brille über den Haufen geworfen haben.

War bislang geplant erst ein teures Debüt-Modell (Reality Pro für $3000) auf den Markt zu bringen, das sich vorrangig an Entwickler und Early Adopter richten sollte, um die breite Masse später mit einer günstigeren Variante der AR/VR-Brille (Reality Pro für $1500) zu erreichen, wurde das preiswertere Modell nun erneut verschoben. Hier soll nun gar ein Marktstart 2025 in Betracht gezogen werden.

18. Jan 2023 um 07:02 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Für 3000 euro würde ich aber trotz allem bombastischen content erwarten, damit man die Brille rechtfertigen kann.

    so ein bisschen „gugg dir dein ipad in deiner Umgebung an, bevor dus kaufst“ oder „gugg dir die schuhe von irgend ner piefigen marke an, bevor du sie kaufst“ reicht da content technisch einfach nicht aus…

    aber was soll da groß kommen, um zum einen so ein device und zum anderen so nen preis zu rechtfertigen?

    • „gugg“ … meinst Du „guck“ im Sinne von „schau(e)“?

    • Das große Geschäft liegt anfangs im B2B … z. B. Servicetechniker, die Anleitungen bekommen, wie sie etwas verkabeln und notfalls virtuell einen qualifizierten Kollegen hinzuziehen können und ähnliches.
      Gerade auch für die Einarbeitung von Leuten…

      In solchen Bereichen lässt sich damit aktiv Geld sparen und die 3.000 € sind schnell wieder eingespielt.

      • Das ist aber definitiv ein AR Beispiel und kein VR

      • Nö, nicht wenn man an zusätzliche und vor allem sehr teure Apple Hardware gebunden ist. Gerade große Konzerne wo dieses Produkt Interesse finden könnte, wird seine Infrastruktur (Win) nicht für Apple aufgeben, da man die Kosten dafür gleich mal mal verdoppeln wenn nicht sogar verdreifachen kann. Alles schon erlebt. Apple hat da keinen guten Status.

      • Die Firmen geben sicher keine 3000 Flocken aus wegen paar CAD Zeichnungen. Da reicht das billige für 500 auch.

      • Mein Arbeitgeber knausert schon bei guten Headsets und greift auf billige alternativen. Auch ein Studio Display hat hier keiner, obwohl wir eine hochprofessionelle Agentur sind, die das mal locker querfinanzieren könnten, aber Pustekuchen. Das ganze Unternehmen war knapp 15 Jahre mit Macs unterwegs, seit zwei Jahren und neuem Geschäftsführer wurden die Entwickler auf Windows umgepolt. Wir Designer haben „noch“ das Privileg (zähneknirschend) mit Macs arbeiten zu dürfen. Apple hat sich preislich einfach zu viele Sympathien verspielt.

    • Wie im Text steht, ist daher ja auch dir erste – und recht teure – Version für Entwickler auf der einen und early adopter mit Begeisterung für neue Technik auf der anderen Seite gedacht.

      Von mir erwartetes Vorgehensmodell:
      1. In einem ersten Schritt soll eine Vision der Einsatzszenarien präsentiert werden, die in Grundzügen mit den Brillen ausprobiert werden kann.
      2. Auf Basis der Vision, Beispielen der 1. Version der Brille und eines Reality-Betriebssystems können Entwickler das Einsatzsspektrum erweitern.
      3. Parallel werden Erkenntnisse aus Nutzung & Entwicklung zur Fehlerbehebung/Weiterentwicklung von Produkt und rOS / xrOS genutzt.
      4. Mit günstigerer Brille und (hoffentlich) spannenden Software-Lösungen wird in den Massenmarkt gegangen.

      Das alles entscheidende wird hierbei wird die Vision der Einsatzszenarien sein … schafft Apple hier – im Gegensatz zur Konkurrenz – ein echtes „one more thing“, das unser (Technik-)Leben nachhaltig beeinflusst?

    • Nichts für ungut, ich denke hier musst Du Deine Phantasie noch etwas anstupsen.
      Businessanwendungen fallen mir adhoc mehrere gleich ein, die es für diesen Preis und noch mehr kaufen würden:

      -Architekten, Modellbauer, Autobauer (Fahrzeugdesign), Service-Dienstleister, Schulen, Universitäten, selbst die Astronauten könnten erstmal auf diese Weise trainieren.

  • >Ganz gleich ob es nun die >Herausforderungen in der >Entwicklung, die technischen >Schwierigkeiten beim Durchlaufen >der Qualitätskontrolle oder die >weiterhin anhaltenden >Verzögerungen in der Lieferkette >sind, bei Apple läuft es derzeit nicht >offenbar nicht mehr so rund wie in >den vergangenen Jahren.

    Ja aber genau wegen diese „Herausforderungen“ also es gibt ein Grund und der Grund heißt China.

    Abwarten Tee trinken und alles wird seine Richtigkeit bald wieder haben :-)

    Freuen uns auf neue Fabriken in Zukunft damit diese bottleneck mit China nicht wieder passiert und dann ist alles wieder beim alten.

    #dramalämpchenaus

  • Ich glaube die Brille wird kein Verkaufsschlager werden.
    Selbst wenn die Preise 500€/$ niedriger sein werden.
    Diese ganzen Brillen sind Nische.

    • Das haben alle über Smartphones (nur für Geschäftsleute interessant) und Tablet Computer gesagt. Dann kam Apple mit dem iPhone und dem iPad. Ich glaube bei Smartwatches war die Einschätzung ähnlich.
      Apple ist sehr gut daran Produktkategorien massentauglich zu machen.

      • @grossmann
        Kann man nicht vergleichen.
        Das Smartphones der Renner werden war abzusehen! Es ist jeder mit einem Nokia rum gerannt und nach der iPhone Vorstellung war klar: DAS ist die Zukunft. Und viele haben ihren Rechner durch Smartphone oder Tablett ersetzt das erklärt auch noch mal den Boom.

      • @HansiSchwwnsi Gratulation zum Millionen schweren Aktiendepot. War ja absehbar. Lies mal die Foren und Nachrichten aus 2007, 2010 und 2015. iPhone, iPad und Apple Watch. Nichts war für Außenstehende vorhersehbar.

      • Nach der Vorstellung war das eben NICHT klar! Viele Tech-Giganten haben über das iPhone gelacht und das Produkt nicht ernst genommen. Grundsätzlich gibt es bereits seit Jahren AR/VR-Brillen, aber wie viele Menschen besitzen denn eine? Genau das ist ja auch der Grund, weshalb Apple länger braucht. Massentauglichkeit benötigt viel Entwicklung. Das Ding wird alles verändern und sehr viele werden sich diese Brille kaufen, nach dem sie gesehen haben, was die alles kann.

      • @ HansiSchwansi: Da widerspreche ich Dir … zu der Zeit war – inbesondere im Businessbereich – der Blackberry mit einer physischen Tastatur das Maß aller Dinge; Texteingaben auf einem Bildschirm wurden belächelt und erinnerten viele an alte Palm-PDA-Zeiten.
        Aber in einem hast Du natürlich Recht: Bei Einführung des iPhones war – im Gegensatz zu eine XR-Brille – ein großes Anwendungsspektrum bereits für die Zielgruppe erkennbar.

      • Das war mal! Damals bei jobs. Heute keine chance mehr!

    • PDAs waren bis zum iPhone auch eine Nische.
      Obwohl ich da jetzt auch nicht den Riesen innovationsschritt von Apple erwarte und eher denke wie du. Aber vielleicht überraschen sie einen ja und in 10 Jahren rennen alle wie Zombies mit Apples Brille.

    • Ist nicht jedes Produkt, welches vor Markteinführung steht, Nische, bis es irgendwann einen peak erreicht?

      Apple hat den Vorteil, dass Redaktionen, Tech-Nerds usw. alle zuhören, wenn Apple was ankündigt… auch die tagesschau wird von einer AR Brille Apples berichten, so sie denn angekündigt wird, während die Tagesschau wohl nicht über die psvr2 von Sony berichten wird.

      Hier ist es quasi der Durchbruch in den informellen Massenbereich.
      Glaubte ja auch keiner, dass Leute bereit sind 4 stellige Beträge für einen Taschencomputer aka. smartphone auszugeben und das immernoch tun, obwohl die Sprünge von Jahr zu Jahr immer kleiner werden – und doch gibt es erfolgstechnisch keinerlei Abbruch.

      Mit der Argumentation „is doch Nische“ erstickt man jegliches Engagement des neuen… Apple muss aber nicht nur in puncto Hardware punkten, sondern auch auf Softwareseite richtig raus tun.

      • VR Brillen sind definitiv Nische das brauch man sich nicht schön reden oder relativieren.
        Die Smartphones , Tablets und Smartwatches kann man damit nicht vergleichen.

        Ich glaube du begehst den Fehler zu glauben weil Apple bisher viele erfolgreiche Produkte gebracht hat WIRD die Brille ein Renner werden?

        Egal von welcher Marke so eine Brille kommt:
        Wer ist die Zielkundschaft?
        Ich glaube eher Männer und technikinteressiert. Somit fällt die Mehrheit der Frauen weg.

        WAS soll man mit so einer Brille machen?
        Selbst wenn das Teil nur 700€ kostet:
        die Leute die zocken wollen holen sich Ps5…Xbox…Switch.

        Mir fehlt die Fantasie und ich habe das Gefühl außer influencer und Technikseiten und Aktieninhabern…hyped niemand solche Brillen.

        Ich lass mich gerne überraschen aber ich glaube nicht das die Brille mir irgendetwas bringen würde außer einer Spielerei für zuhause.

      • Wie ich schon sagte, der Erfolg steht und fällt mit den Einsatzmöglichkeiten, mit den alten Dingen die man tut, softwareseitig und anwenderseitig neu gedachten Ansätzen.

        Es geht nicht mal um Hype, sondern entgegen der gewohnten Mediennutzung oder gaming. ich kann zb. keinem noch so edel aussehendem spiel etwas abgewinnen, weil es null immersion bietet. ein Diorama, bei dem ich im schlimmsten Fall der Spielfigur auf n Poppes schauen soll, während ich doch weiß, dass es viel immersiver ginge, wenn es doch darum geht, Geschichten zu erzählen CCharaktere und ihre Beweggründe zu zeichnen…

  • Jup, gerade Facebook zeigt mit Metaverse, dass das Interesse gegen Null geht. Umso absurder ist Apples vorhaben. Alle arbeiten an der Zukunft der KI während Apple an def Kutsche ohne Pferd feilt. Im Consumerbereich habe ich kein Szenario für die Brille und im Businessbereich uninteressant da man sicherlich von Apple Hatdware abhängig ist, die immer unbezahlbarer wird. Ich denke dieses Projekt wird in der Schublade verschwinden.

    • Das Interesse ist im Prinzip da in der VR Community. Das euphorische Gerede Metas bezügl. Metaverse ist doch nur so nebulös, abstrakt, weil man es nicht greifen kann. Oder kannst du in Deutschland auf der Quest 2 das Metaverse zb. nutzen? Nö, kannste nich.

      Auch wenn die Idee in den Kinderschuhen steckt, ausprobieren und ein echtes Gefühl für die Möglichkeiten hat niemand.
      Abseits der vielschichtigen Monetarisierung kann man sich mit Recroom und VRChat aber schon im Ansatz ausmalen, was Metaverse sein könnte, wenn Meta es zuließe, dass die Interessierten ihre virtuelle Welt im Rahmen abgesteckter Bedingungen selbst kreieren können.

      Eigentlich lauert genau hier das Problem

      • Hat wohl auch einen Grund warum die VR Community so klein ist. Hab seit über nem Jahr jetzt eine quest go hier rumliegen und nicht einmal länger als 3 Minuten genutzt. Nicht weil mir schlecht wurde oder so sondern einfach weil es absolut langweilig wurde. Ich zocke gerne und tauche dann auch gerne in die Geschichte ein aber bei VR ist es halt doch einfach nur langweilig und unspektakulär. Kann aber den Hype bei den ersten Modellen verstehen, da war das noch was cooles neues aber jetzt merkt man halt mehr und mehr wie sinnfrei es ist sich die Augen in einem realen Raum „zuzubinden“. Meetings wird auch das letzte sein was ich so machen möchte. Webmeetings sind ja schon grausam was Diskussionen angeht aber mich dann noch in einen Raum „setzen“ wo man nur Avatars sieht. Ne danke.

      • quest go? was das? entweder oculus quest (2) oder oculus go… nen hybriden gibts nicht :-)

        ich weiß ja nicht, was du dir da reingezogen hast und warum es dich nicht begeistert hat.
        wenn du wirklich ne oculus go hast, ist klar, dass das nicht so eine tolle Erfahrung war, weil das Ding längst abgekündigt ist.

      • Ups sorry, grad noch mal ausm Schrank gekramt: ist die oculus und damals wurde sie noch aktiv vermarktet als ich sie von der Arbeit bekommen hab. Von daher: damals war’s nix berauschendes und hat nen Grund warum niemand mehr danach fragt und ich es grad suchen musste. „Wird heute nicht mehr verkauft“ ist für mich da halt auch kein Argument, damals war’s ja doch eher im Hype drin weils keine Kabel brauchte über die man in den Fernseher fallen kann.

  • Aus meiner Sicht ist die Software Abteilung genau so aus dem Tritt. Die großen iOS Versionen kommen nicht wirklich pünktlich im Herbst und viele Funktionen werden nachgeliefert.

    • das war doch schon immer so, dass während eines Versionszyklus Dinge nachgereicht wurden? Und wer sagt, dass zwanghaft neue OS Versionen im Herbst kommen müssten, stünden da nicht neue Geräte an? Das ist so variabel, dass es auch zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden könnte. Eine Gesetzmäßigkeit würde ich da nicht ableiten. Ein simples Update innerhalb der gleichen Version würde neue Geräte ebenso ermöglichen, um neue Chips anzusprechen.

  • Wird eh ein Flopp. AR muss in eine normale Alltagsbrille, damit es interessant ist und ein VR-Headset muss ordentliche Games beinhalten aber Spiele kann Apple nicht. Keiner gibt für so ein Headset den mehrfachen Preis einer PlayStation aus um dann nicht ordentlich seine Gegner wegzuballern und Arcade hatte jetzt erst einen Shitstorm wegen der Spieleauswahl.

    • Selbst bei Games ist VR eine Randerscheinung. Der Hype ist da doch auch vorbei.

      • nö, geht doch seit der Pico 4, psvr2 wieder ordentlich los… die ccommunity auf pcvr lebt und macht alte spiele vr fähig, während publisher den Zug mal wieder verpassen…

      • „Während Publisher den Zug mal wieder verpassen“ merkst du selbst oder? Wenn die Community hier für den Fortbestand herhalten muss ist es am Markt nicht angekommen und kann getrost als Randerscheinung bezeichnet werden. Ready Player One und the peripheral haben zwar ne coole Zukunft gezeichnet aber wird auch bei Zukunftsphantasien bleiben, ähnlich wie fliegende Autos und laserschwerter.

      • wie soll etwas am Markt ankommen, wenn es nie versucht wurde?
        außer Half Life Alyx und den only VR Studios die stetig Projekte umsetzen , ist halt insb. von den großen Geldsackpublishern kaum was sichtbar.

        Was hätte die Branche gemacht, wäre sie nie über Pac Man und Pong hinaus gekommen?

        Das Problem ist, dass die heutigen mainstream Studios mit Ideenlosigkeit, Fließbandkost und wenig Hirnschmalz Vollpreistitel generieren wollen… mit dem Credo hat man bei VR natürlich schlechte Karten, weil man die seit 20 jahren etablierten Spielmechaniken aufbrechen und neu denken muss, damit sie in VR funktionieren.

        Dabei schwächeln viele Studios und deren content schon auf flat Ebene…

        Ab und an muss eine Branche auch mal was wagen, sonst bewegt sich nix weiter.
        und das kostet nun mal Geld und Anstrengungen. Dennoch bin ich der Meinung, die Gamingbranche ist insb. im flat bereich stinkefaul und mutlos geworden.
        OBWOHL die Zielgruppe und zahlungsfähige Kundschaft größer denn je ist.

        da wird man doch was fruchtbares als Geschäftszewig entwickeln können?
        Wenn die Schöpfungshöhe der Gamingbranche Battle Pässe und ingame transactions sind, dann ist das kreativ bedingt massivst beschämend.

      • Es wurde doch vor Jahren gewagt und versagt. Das ist ja der Grund warum da nicht mehr viel nachkommt. Bleibt darüber auch spannend wie Apple sich gerade im Gaming Bereich (anscheinend ja das einzig brauchbare themenfeld bei vr) da aufstellen kann. Gaming ist ja wirklich nix womit Apple sich rühmen kann.

    • Ein nicht unerhebliches Flopp-Risiko ist hier schon gegeben … lassen wir uns überraschen!
      Ich begrüße es auf jeden Fall, dass Apple parallel zu den strategisch perfekt getimten sukzessiven Produkt-Weiterentwicklungen auch das Risiko einer ganz neuen Geräte-Kategorie auf sich nimmt.

  • Verstehe den Druck bei Apple nicht. Macs wurden doch immer im März zur WWDC präsentiert. Und die Brille bleibt für mich einfach ein Gerücht.

    • Es würde daher doch einiges dafür sprechen, dass die Brille zeitnah vorgestellt wird und der Fokus auf das neue Thema durch keine anderen Produkt-Updates verwässert werden soll,

      • Das kann natürlich auch sein, gerade wenn ifun hier mit der Einschätzung „pro First“ richtig liegt wäre zumindest die Ankündigung (wäre ja nicht das erste mal) auf der WWDC denkbar, muss man sich überraschen lassen, denke aber tatsächlich eher, dass eher ein Mac Pro dort präsentiert wird oder vielleicht sogar schon der M3 mit 3nm Architektur. Lassen wir uns überraschen.

      • Ein Mac Pro passt natürlich auch immer gut zur WWDC. Und die gestrigen Updates simd so attraktiv für die Zielgruppen, dass ein frühstmögliches Erscheinen für Apple umsatztechnisch die richtige Entscheidung ist.
        Insbes. ein Mac Mini M2 (Pro) mit ein oder zwei 5K-Displays (Studio Display oder Samsung S9) dürfte für viele der Nachfolger des iMac 27″ werden.

  • Meine Devise bei dem Laden mittlerweile: lasst die fanboys und Lemminge kaufen, warte 2-3 Monate und guck wer und wieviele schreien

  • Die einzige sinnvolle App für eine Taucherbrille ist eine Tauchapp.

  • Das Teil wird der größte Apple Flopp seit Jahren, quote me later!

  • AR und VR wird sich durchsetzen.

    Die Frage ist nicht ob, sondern wann.

  • So eine Brille hat vor allem für das Marketing einen Wert. Man zeigt damit technologisches Know-How. Im Werbersprech nennt es sich Image-Transfer. Dass massenhaft so eine Brille abgesetzt wird, ist dabei nicht entscheidend. Wichtig ist, dass es futuristisch und „spacig“ wirkt. Und auch wenn sich die Geister daran scheiden, Hauptsache es wird darüber geredet und geschrieben. Was Marketing betrifft ist Apple ein Schwergewicht.

    • eben nicht, denn das ist der Inbegriff von Nerdigkeit…
      die Brille muss Erlebnisse bieten, die es noch nie gab, die die Leute aber wollen, weil sie diese in ihrer bisherigen Form schon konsumieren…. eine weitere Ebene der Interaktion etc. hinzufügen.

      es steht und fällt mit dem content und der usability…
      image ist da gar nicht mehr so wichtig… in zeiten, in denen iphones im Discounter verkauft werden, ist der einstige Prestige, den man einer Marke wie Apple zuschreibt, ohnehin verwirkt.

      • Doch, Image ist sehr wichtig. Vor allem im Discounter.
        Die Öffnung hin zum Mainstream-Produkt ist richtig gewesen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es nicht sicher, ob Apple mittel- bis kurzfristig überlebt. Nicht ganz unwichtig, wenn man da Investitionen tätigt. Zudem gab es kaum Läden, in denen man derer Hardware kaufen konnte.
        Da waren sie eine Nerdfirma und deren Anhänger trugen schwarze Rollkragenpullis (überspitzt formuliert). Bin froh, dass dies vorbei ist. Cook hat da eine Gratwanderung hingelegt. Einerseits müssen die Produkte Begehrlichkeiten wecken, anderseits Allerweltsgeräte sein, des Gewinns und der Marktanteile wegen.

        Das Headset/die Brille geht da, ähnlich wie ihr ominöses Auto, andere Wege.

        (Dass sie es auf 2025 verschieben zeigt mir nur, dass sie nichts bis wenig haben, zumindest nichts, das irgendwie markreif wäre. Aber das Image eines trendigen Konzerns bleibt landläufig trotzdem erhalten. Genial.)

  • Mir fällt es auch schwer DIE massentauglichen Anwendungen für die Brille zu erkennen. Allerdings: Ich habe beispielsweise vor der Pandemie zig Präsenzseminare pro Jahr gehalten. Die jetzigen Teams Seminare sind kommunikativ ein müder Abklatsch: Mimik, Gestik, Körperhaltung… all das kommt nicht oder so gut wie nicht rüber. Wie wäre es, wenn ich und die Teilnehmer durch die Brille wirklich (!) den Eindruck hätten, in einem Raum zu sein? Wie, wenn ich mit einem echten Stift auf echtes Papier schreiben könnte und den Zettel dennoch dem Teilnehmer reichen könnte?
    Wie wäre es, wenn ich heute Abend in der New Yorker Met an einer Aufführung teilnehmen könnte und es sich so echt anfühlen würde, als wäre ich da?
    Und was wäre, wenn ich mich in der Mittagspause an einen Strand auf Kreta setzten könnte und frisch und erholt mit Meeresluft in der Nase an den Schreibtisch zurückkehre oder der sogar am Strand steht…

    • Also willst du eigentlich eine Kammer haben die Gerüche, Umwelteinflüsse und co. simuliert und eine raumumfassende Kameraüberwachung die quasi dein Blatt aufnimmt und virtualisiert. Entweder wird das technisch so aufwendig, dass das keine Brille stand alone schafft oder du bräuchtest wirklich den Chip im Hirn der entsprechend alles virtualisiert was du fühlst und realisiert was du virtuell wahrnimmst :D ich denke diese Erwartungshaltung an VR ist auch mit ein Grund warum es nie den Durchbruch haben wird.

  • Es kommt wenn es kommt oder nie oder vielleicht oder vielleicht nicht. Egal was irgendwelche dämlichen Insider/Leaker/… sagen. Alles nur Wichtigtuerei.
    Warum? Warum muss man über Produkte berichten, die es nicht gibt?

  • Wer soll ein Headset für 3000$ kaufen? Genau das wird sich Apple auch gefragt haben. Ich definitiv nicht! Und ich gehöre zur Kategorie Estland Adopter. Generell ist dieser Markt als schwierig zu betrachten. Mich würde es nicht wundern wenn es komplett eingestellt wird. Jetzt kommt der Weggang von Jony Ive 100% zum tragen, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen/wollten und damals gejubelt haben als er ging. Jony Ive war nicht zu ersetzen, zumindest in Sachen neuer Hardware und Design. Die Apple Watch Ultra ist 100% noch mit Jony Ive entstanden, zumindest dürfte er noch involviert gewesen sein.

  • So ganz sicher sind sich die Quellen aber auch nicht. Die einen sagen es wie iFun, andere behaupten, dass das Headset + die günstigere Alternative dieses bzw. nächstes Jahr kommen und nur die wirkliche Brille (also Brille im Sinne von AR) verschoben wurde.

  • Grüß Gott,
    also ich kann mit durchaus vorstellen daß es viele Menschen geben wird die sich eine solche „Apple Brille“ kaufen werden.
    Meiner Meinung nach um eine solche „Apple Brille“ nicht einmal mehr Funktionen bieten als es ein iPhone schon heute tut.
    Warum?
    Ich sehe immer mehr Menschen auf „draußen“ die mit ihrem Smartphone „verwachsen“ sind, die bewegen sich keinen Meter mehr, ohne auf ihre Smartphones zu starren, wenn nun eine „Apple Brille“ denen angeboten werden sollte, werden die meisten von diesen „Smartphone-Zombies“ sich „Infizieren“ lassen…..
    Ich persönlich habe weder für eine“Smartwatch“ noch für „Smartglasses“ einen Bedarf, aber wie gesagt es gibt genug „Smartphone-Zombies“ da draußen……..

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