Apples Vetriebschefin erklärt Liefersituation von Apple Watch und MacBook
Angela Ahrendts hat sich als Verantwortliche für die Apples Vertriebskanäle mit einer Videonachricht an die ihr unterstellten Mitarbeiter gewandt und nimmt zu dem Durcheinander im Zusammenhang mit dem Verkaufsstart der Apple Watch und dem neuen MacBook Stellung.
Das von der französischen Webseite Mac4Ever veröffentlichte Video haben wir unten eingebettet. Ahrendts nennt darin die große Nachfrage als Hauptgrund, die Apple Watch nur zur Online-Bestellung anzubieten. Diese Entscheidung sei bei weitem nicht einfach gewesen und die Vorgehensweise solle keinesfalls die Regel werden. Man habe den direkten Verkauf in den Apple Stores ja ursprünglich ab dem 24. April angekündigt, dann aber aufgrund der aktuellen Liefersituation einen Rückzieher machen müssen.
Ahrendts betont im Verlauf des Videos mehrfach, dass Apple hier in eine komplett neue Produktkategorie einsteige und die Situation insbesondere mit Blick darauf, dass zeitgleich auch noch das neue MacBook in den Verkauf gehe, sehr außergewöhnlich sei.
Neues MacBook in Gold und Spacegrau sehr gefragt
Mit Blick auf das neue MacBook spricht Ahrendts von einem großen Erfolg in den „First Wave Launch Countries“, insbesondere die Modelle in Gold und Spacegrau hätten massiv eingeschlagen. Außerhalb der USA ist das Gerät allerdings weiterhin schlicht nicht vorhanden, am angekündigten ersten Verkaufstag war das neue MacBook soweit wir wissen in keinem europäischen Apple Store verfügbar. Die bislang nicht berücksichtigten Apple Stores würden aber weiter nach und nach mit Ausstellungsgeräten beliefert.
Wenigstens die Apple Watch sollte auch in Deutschland zumindest bei einem Teil der Frühbesteller pünktlich am Freitag eintreffen. Seit gestern laufen Berichte von belasteten Kreditkarten ein. Wer Lust auf Gedränge und die Option zum spontanen Direktkauf hat, kann sich am Freitag in der Französischen Straße in Berlin anstellen.
Exclusif : Angela Ahrendts évoque la sortie de… von mac4ever