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Workshops im Oktober und November

Apples Entrepreneur-Camps wollen unterrepräsentierte Gruppen fördern

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Apple bietet im Oktober und November wieder sogenannte „Entrepreneur Camps“ an, um insbesondere Gründer und Entwickler aus unterrepräsentierten Gruppierungen zu unterstützen. Bewerbungen von weiblichen, schwarzen oder spanisch/lateinamerikanischen Interessenten sind jetzt möglich und werden bis einschließlich 24. August angenommen.

Apple begründet die Bevorzugung der genannten Gruppen damit, dass man der Meinung sei, dass Apps für alle von allen gemacht werden sollten. Untersuchungen hätten allerdings gezeigt, dass Gründer aus unterrepräsentierten Gruppierungen beim Aufbau und der Führung ihrer Unternehmen vor besonderen Herausforderungen stehen. Aus diesem Grund wolle man diese Personenkreise in besonderem Maß unterstützen und fördern.

Apple Entwickler Frauen

Einzige Voraussetzung ist, dass die Bewerber bereits eine bestehende App im App Store anbieten, eine funktionsfähige Beta-Version über TestFlight vertreiben oder etwas Vergleichbares in Arbeit haben. Im Rahmen der Entrepreneur Camps unterstützen Produktexperten und Ingenieure von Apple die Teilnehmer dann mit gezielter Hilfe beim Programmieren und allgemeinen Verbesserungsvorschlägen in den Bereichen Entwicklung und Marketing. Damit verbunden verspricht Apple einen intensiven Austausch mit anderen Teilnehmern, erfahrenen Mitarbeitern und teils auch Personen aus der Führungsebene des Unternehmens.

Über die Teilnahme am Seminar hinaus erhalten ausgewählte Unternehmen die Möglichkeit, Apples Entwicklerprogramm über ein Jahr hinweg kostenlos zu nutzen und damit verbunden die persönliche Betreuung durch einen auf dem Fachgebiet versierten Mitarbeiter von Apple. Ergänzend bleiben Teilnehmer an den Camps dauerhaft über das Alumni-Netzwerk der Apple Entrepreneur Camps vernetzt.

Weiterführende Informationen inklusive aller Details zu den einzelnen Veranstaltungen – vom Termin bis hin zu den Voraussetzungen – hält die Webseite zum Apple Entrepreneur Camp bereit.

02. Aug 2022 um 09:04 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    • Wer sich für „normal“ hält und damit andere für „nicht normal“ ist die Ursache für solche Maßnahmen. Das ist freundlich ausgedrückt.
      Andere würden dazu Diskriminierung, Chauvinismus oder Rassismus sagen.

    • Was ist „normal“ …
      dieser Begriff wurde immer manipuliert, über Generationen hin!
      Würde es in Europa, ein „ausgrenzendes“ Apple-Programm nur für Immigranten geben … was dann ?!

      Das es aber XY Kurse für alle gibt, sieht keiner.

    • Von jemandem, der SS im Namen trägt, erwarte ich nichts normales. Sicherlich so nicht beabsichtigt k aber in dem Fall selbstentlarvend.

      • Bedeutungen: [1] ohne Steigerung: vorhandenen (gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, medizinischen, subjektiv erfahrenen) Normen entsprechend. [2] über längere Zeiträume ähnlich ablaufenden Ereignissen entsprechend; normalerweise. [3] ohne Steigerung, Mathematik: im rechten Winkel/orthogonal.

        Normal ist „relativ“ und ziemlich langweilig….

    • Ist es das nicht immer so gewesen? Warum sind Frauen in Führungspositionen wohl unterrepräsentiert? Bestimmt nicht, weil sie schlechtere Leistungen bringen. Dazu gibt es genügend Belege, dass Männer in vielen Firmen bevorzugt werden – somit ist es richtig, dass einige Firmen da gegensteuern. Das mache ich übrigens auch – ich beschäftige derzeit ausschließlich Frauen.

      • Oh das ist bei dir leider etwas falsch. Es gibt – in Deutschland – Chancengleichheit. Das wird aber oft mit Ergebnisgleichheit verstanden. Dann werden oft Pyramidenspitzen als Referenz für alles darunter benutzt, obwohl es hier keinen Bezug in der Masse mehr gibt. Aktuell haben Frauen mehr „GenderPrivilegien“ wie Männer. Aber wenn sich eine Gruppe nun einmal für bestimmte Themen nicht interessiert (es gibt keine Gruppe, die sie davon abhält das zu lernen und in Themen sich zu qualifizieren, man muss es halt nur tun, aber wieso wenn man ja einfach nur die „Genderkarte“ ausspielen braucht?). Man will halt „Hunde zum Jagen tragen“. Viel erlebt und viel mitbekommen bei „klagenden“ Kolleginnen. Auf die Frage wieso man sich dann nicht qualifiziert kommt nur Achselzucken und es sei ja so anstrengend. Tja …

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