Apple-Konferenz WWDC: Vorbereitungen laufen, Gerüchte um Apple Pay und neue Notebooks
In San Francisco laufen die Vorbereitungen für die Entwicklerkonferenz WWDC auf Hochtouren. Auf dem Moscone-Kongresszentrum prangen ebenso wie auf dem Bill Graham Auditorium, dem Ort an dem am Montag Abend die Eröffnungsveranstaltung stattfinden wird, bereits große Apple-Logos. Währenddessen laufen die Spekulationen mit Blick auf die geplanten Neuvorstellungen munter weiter.
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Apple Pay: PayPal-Konkurrent und Europa-Ausweitung?
Das Onlinemagazin DigitalTrends behauptet, Apple wolle am Montag „Apple Pay für Webseiten“ ankündigen. Gerüchte in dieser Richtung gibt es schon geraume Zeit, allerdings hatte bislang niemand einen konkreten Starttermin vor Augen. Beim Branchenführer PayPal wäre eine solche Neuerung sicher Anlass für nervöse Diskussionen in der Chefetage.
Apple Pay wird mit ziemlicher Sicherheit Thema auf der Entwicklerkonferenz sein. Es gibt konkrete Hinweise darauf, dass Apple die Europa-Ausweitung seines Bezahldienstes stärker vorantreiben will. Berichten zufolge steht ein Start in der Schweiz unmittelbar bevor, zudem mehren sich die Hinweise, dass Apple auch Deutschland im Auge hat. Uns liegen hier Hinweise auf Vorbereitungen vor, in deren Zusammenhang der Name Apple zwar nicht direkt genannt wird, zu denen Apple Pay aber wie die Faust aufs Auge passen würde. Vielleicht gibt es am Montag diesbezüglich ja tatsächlich erfreuliche Nachrichten.
Neue oder aktualisierte Apple-Rechner?
Auch in Sachen MacBook gibt es Neues aus der Gerüchteküche. Hier berichtet die Webseite AppleInsider von glaubwürdigen Hinweisen darauf, dass es in Kürze „Änderungen an Apples MacBook-Lineup“ geben würde.
Von den Hoffnungen auf ein komplett neues MacBook Pro im Herbst einmal abgesehen, gäbe es einige Macs die ein mehr oder weniger umfassendes Update vertragen könnten. Auf Notebook-Seite wurde das MacBook Air seit gut einem Jahr nicht mehr verbessert, das MacBook Pro ohne Retina steht schon seit 2012 unverändert in den Regalen und wird womöglich bald komplett aus dem Programm genommen. Verbesserungspotenzial sehen wir auch im Desktop-Bereich. Hier warten der Mac Mini seit Oktober 2014 und der Mac Pro seit Dezember 2013 auf eine Aktualisierung.
Am Montag Abend wissen wir mehr. Apples Livestream beginnt um 19 Uhr unserer Zeit, wie immer werden wir parallel dazu über alle wichtigen Neuerungen berichten.