Apple: „Wir integrieren Datenschutz in alles, was wir machen“
„Die persönlichste Technologie muss absolut privat bleiben“. Unter dieser Überschrift legt Apple nun auch auf der deutschen Webseite seine Grundprinzipien in Sachen Datenschutz offen.
Wenn du deine Fotos, Nachrichten, Kontakte und Kreditkarten auf deinen Apple Geräten speicherst, werden diese zu etwas sehr Persönlichem. Wir haben innovative Wege gefunden, um deine Daten zu schützen. Und wir haben hocheffektive Schutzmechanismen in unsere Betriebssysteme, unsere Apps und sogar in unsere Geräte integriert. Denn die Dinge, auf die du dich jeden Tag verlässt, sollten auch bei deinen persönlichen Informationen absolut verlässlich sein.
Der gut 3000 Wörter lange Text behandelt das Thema mit etlichen Beispielen aus dem Anwenderleben angereichert gut verständlich und geizt auch nicht mit Seitenhieben gegen die Konkurrenz, insbesondere Google. Bemerkenswert ist das klare Statement gegen die Bereitstellung von Schnittstellen für staatliche Überwachung:
Wir lehnen es für alle unsere Produkte ab, sogenannte Hintertüren einzubauen, weil das den Schutz, den wir integriert haben, schwächt. Deswegen können wir dein Gerät auch für niemanden entsperren.
Erst im Juni hat ja die Bürgerrechtsorganisation EFF Apple mit Blick auf den Umgang mit privaten Daten der Nutzer gelobt. Mit den nun veröffentlichten Richtlinien legt Apple die Messlatte für das eigene Handeln erfreulich hoch und gibt zugleich der Konkurrenz ein respektables Ziel vor.