Apple Watch Demo-Stationen: Apple verwendet iPad mini als Präsentationsbildschirm
Die in Brasilien für die Zulassung von Mobilgeräten zuständige Regierungsbehörde Anatel enthüllt im Zuge der Zulassungsformalitäten für die Apple Watch ein paar Details zu den in den Apple-Ladengeschäften vorhandenen Demo-Stationen für die Uhr.
Wie bereits vermutet, wird der unter dem Armbandeinschub versteckte Diagnoseanschluss auch zum Laden der Uhr verwendet. Ein von dort ausgehendes Lightning-Kabel sorgt den veröffentlichten Fotos zufolge nicht nur für die Kommunikation zwischen der Uhr und dem in den Demo-Stationen verbauten iPad mini, sondern dient auch gleich als Ladeanschluss.
Apple hat Uhr und iPad innerhalb der kleinen Kunststoffkästen fest verkabelt, während ein Nutzer die Uhr ausprobiert, werden auf dem iPad-Bildschirm nebenan erweiterte Infos zur aktuellen Funktion angezeigt.
Unklar ist allerdings, woher der Ladestrom für beide Geräte kommt (vielleicht kann uns hier ein Apple-Store-Mitarbeiter auf die Sprünge helfen). Die Demo-Einheit hat auf der Rückseite eine Öffnung, die für den Anschluss von Lightning oder USB-C geeignet scheint und zudem auf der Unterseite eine stark an die MacSafe-Ladeanschlüsse der MacBooks erinnernde Buchse.
Mit dem Gedanken, den versteckten Anschluss an der Uhr für die Konstruktion spezieller Lade- oder Akkuarmbänder zu verwenden, spielen bereits verschiedene Hersteller. Einen Strich durch die Rechnung dürften hier allerdings die Apple-Richtlinien für Zubehör machen. Es ist kaum wahrscheinlich, dass derlei Erweiterungen zugelassen werden.
UPDATE – Gregor hat im Frankfurter Apple Store nachgefragt und folgende Antwort erhalten:
Es ist ein Lightning-Anschluss auf der Rückseite und ein Magsafe auf der Unterseite. Lightning wird nur für Daten verwendet, Lade- und Betriebsstrom bekommen beide Geräte über den Magsafe.