"near perfect" sowie "smooth and simpel"
Apple Vision Pro: Erste Tester zeigen sich begeistert
Einen Tag nach der Weltpremiere des Apple-Headsets wurden heute die ersten Pressestimmen zur Apple Vision Pro veröffentlicht. Nach einer halben Stunde mit der Mixed-Reality-Brille haben unter anderem der für das US-Portal TechCrunch aktive Reporter Matthew Panzarino sowie die Technologiekolumnistin des Wall Street Journals, Joanna Stern, ihre Ersteindrücke zu Papier gebracht. Zwei Berücksichtigungen, die Apples neuestes Produkt vor allem loben.
Ok I used it. It’s good. Real good. More soon. pic.twitter.com/SciXMbdwlE
— Panzer (@panzer) June 5, 2023
Kernaussage bei TechCrunch: Anders als die bisherigen Ansätze der Marktkonkurrenten überzeugen Apples Hard- und Software-Anstrengungen mit bislang unbekannter Brillanz und würden nahezu alle bislang produzierten Konkurrenzprodukte ein gutes Stück hinter sich lassen.
Zudem würde man der Hardware anmerken, wie viel Mannstunden Ingenieurskraft in die Gestaltung der zahlreichen neuen Komponenten geflossen sind – und Apple arbeitet noch immer an den letzten Details: so steht aktuell noch nicht fest, welches „Light Seal“ (die Textilauflage zwischen Gesicht und eigentlicher Brille) der Apple Vision Pro standardmäßig mit auf den Weg gegeben werden soll.
I got to try out Apple’s Vision Pro this afternoon. It is by far the best headset out there. But it’s still a headset. https://t.co/xWgaDXqudb
— Joanna Stern (@JoannaStern) June 6, 2023
Im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten verzichtet Apples Brille auf mechanische Drehrädchen sowie umständliche Haltegurte und scheint mit seinen neuen Prozessoren sogar der selbst bei vielen modernen Headsets anzutreffenden Latenz ein Schnippchen geschlagen zu haben. Die Vision Pro kann ganz ohne Verzögerungen arbeiten, die Gestenkontrolle und das Eyetracking sollen nahezu perfekt ausfallen.
- Wall Street Journal: I Tried the New Mixed-Reality Headset
Und selbst die virtuellen „Personas“, mit denen Apple die Träger des Headsets unter anderem in FaceTime Gesprächen abbilden will, sollen verblüffend hochwertig gestaltet sein. Das Setup der Brille beschreibt Panzarino als „smooth and simpel“ und lässt auch sonst fast keine kritischen Bemerkungen fallen.
Noch ist unklar wie groß Apples Zielgruppe ausfallen wird und wer da draußen wirklich bereit ist, um die 4000 Euro für ein iPad96 in Brillenform hinzublättern. Sollte Apples Vision Pro jedoch ein Misserfolg werden, dann dürfte dies definitiv nicht an Apples Hardware gelegen haben.