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"Noch nicht das Gelbe vom Ei"

Apple Vision Pro: Die ersten Geräte gehen zurück

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91 Kommentare 91

Apples Richtlinien für die Rückgabe und Erstattung von Einkäufen sehen vor, dass die Produkte innerhalb von 14 Kalendertagen nach Erhalt zurückgegeben werden, wenn man unzufrieden ist und den Kaufpreis erstattet haben will. Die ersten Käufer der seit dem 2. Februar erhältlichen Apple Vision Pro sind jetzt an diesem Punkt angelangt.

Es sollte nicht wundern, wenn zumindest ein Teil der Käufer der in den USA für satte 3.500 Dollar vertriebenen Apple-Neuheit von Beginn an darauf spekuliert hat, lediglich diese Probezeit auszukosten und die Datenbrille anschließend wieder gegen die bezahlte „Kaution“ einzutauschen. Allerdings werden im Zusammenhang mit den ersten Rückläufern auch durchaus valide Begründungen angeführt.

Das Magazin The Verge hat erste Aussagen gesammelt und fasst zusammen, dass Einschränkungen beim Tragekomfort und zum Teil auch gesundheitliche Probleme für nicht wenige Nutzer den Ausschlag dafür gegeben haben, die Vision Pro doch nicht zu behalten.

Insbesondere der Tragekomfort wird kritisiert

Das vergleichsweise hohe Gewicht der Brille war gekoppelt mit der Tatsache, dass Apples Standardbefestigung auch noch für eine sehr kopflastige Verteilung sorgt, einer der meist genannten Gründe. Der Tragekomfort werde dadurch stark reduziert, was sich konkret auf die Zeit auswirkt, über die hinweg man die Apple-Brille maximal vor den Augen haben will.

Zudem kommt, dass nicht alle Nutzer die durch die Vision Pro erlebte modifizierte Realität gut vertragen. Die Berichte erwähnen nicht selten Kopfschmerzen und Übelkeit als Folge. Dies kann zwar auch bei der Verwendung vergleichbarer Produkte von anderen Herstellern der Fall sein, was den Betroffenen aber kein Trost sein dürfte.

Zu wenig Anwendungsmöglichkeiten

Als weiteres Manko kritisieren Nutzer, die ihre Brille jetzt zurückgeben, das Fehlen von Anwendungen und somit auch passenden Einsatzmöglichkeiten, gleichermaßen im Produktiven wie auch im Unterhaltungsbereich. Anders als beispielsweise bei der Meta Quest finden sich bislang keine Fitness-Apps für die Apple Vision Pro und die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Neben dem vergleichsweise hohen Gewicht dürfte hier vor allem auch der externe Akku extrem störend wirken.

Zumindest ein Teil jener Nutzer, die ihre Vision Pro jetzt zurückgeben, zeigt sich jedoch offen für kommende Weiterentwicklungen und ist sich jetzt schon sicher, auch den kommenden Generationen der Apple-Brille eine Chance zu geben.

15. Feb 2024 um 08:04 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Eigentlich hab ich die Kohle nicht deswegen such ich jetzt Gründe wieso das Gerät zurück muss

    • Mit Sicherheit spielt der Preis eine große Rolle bei der Entscheidung, was aber auch richtig ist.

      • Das war alles vorher bekannt…also…was soll dieses Kundenverhalten?

      • Naja – es war zwar darüber berichtet worden aber ich verstehe wenn man es trotzdem selber erfahren will um sich ein Urteil zu bilden. Apple hätte das ungehen können wenn sie im Apple Store eine Anprobe ermöglicht hätten.
        Ist wie mit Schuhen – alle sagen Doc Martens muss man ewig lange einlaufen, trotzdem kaufen sich viele welche und sagen dann es gibt Blasen, die Erfahrung muss man wohl einfach selber machen.

      • Wenn das persönliche Preisleistungsverhältnis nicht passt, absolut nachvollziehbar. Man kann vorher ja nicht zu 100% wissen, wie zufrieden man ist.

      • Nun ja, die Verbraucher haben so lange ihre Rechte und das Entgegenkommen der Firmen strapaziert, daß das Entgegenkommen mittlerweile als Normalzustand angesehen wird.
        Schau Dir nur die Rabatte bei den iTunes Karten an. Es wurde als quasi selbstverständlich angesehen, daß 15% Rabatt gewährt wurden. Direkt wurde von Einigen hier lautstark dagegen gewettert. Apple wurde als geizig, kundenfeindlich und geldgierig betitelt.

      • Apple drängt sogar allen Käufern dazu, die Uhr mal im Store ausprobiert zu haben. Und bloß Interessierte können sie auch probieren.
        Ich denke mal viele hatten von Anfang an geplant, die Brille nicht zu behalten, sondern sie nur für Yt Videos usw. zu benutzen.

    • In der Preisklasse möchte man keine Kompromisse eingehen. Das ist für mich nachvollziehbar.

      • Interessiert die Ersten doch gar nicht, sie wollen sie nur ein Unboxing auf YouTube liefern. Die Reichsten dieser YouTuber behalten sie dann aus Spaß und für ein Langzeitreview. Echte private Nutzer werden anfangs nur wenige Enthusiasten sein

    • Kann das schon verstehen, ein Auto als Beispiel, fährt man auch Probe usw. Am Ende muss es halt einfach als Gesamtpaket passen.

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    • Es ist doch völlig natürlich, dass Sachen retourniert werden, wenn sie einem nach dem An- und Ausprobieren nicht gefallen.
      Warum sollte es bei einem so teuren Gadget anders sein? Deinen
      Kommentar kann ich von daher leider nicht nachvollziehen.

      • Siehe eins höher was ich schrieb, da gehts nicht um gefallen. Nur um zu den Ersten zu gehören

    • Aber klar. NUR! Andere Gründe ausgeschlossen!
      Einige sicherlich. Aber nur einige.

  • Mich wundert, wieso die Personen das Teil nicht stattdessen mit Gewinn weiterverkaufen.

    • Verstehe ich auch nicht. Auf EBay und Co müsste es doch dafür Mondpreise geben.

      Antworten moderated
      • Apple hat weniger verkauft als sie laut Analysten bestellt haben. Wie sollte man die also gewinnbringend (in den usa) verkaufen? International würde ich generell nix über Ebay verkaufen. Da ist die Gefahr von scam/zoll einfach zu groß. Dann doch entspannt einfach das Geld zurück bekommen.

      • Achso, deswegen hat die Vision 4-6 Wochen Lieferzeit, da die Lager so voll sind und sich die Versandabteilung erst durchkämpfen muss. Ich dachte immer, die nächste Lieferung kommt erst Anfang März aus der Produktion und ist daher erst wieder verfügbar. Aber was natürlich richtig ist, bei den typischen Consumer-Geräten sind es gleich mal 8 Wochen Lieferzeit – wobei die sich ja nach den Meldungen auch immer extrem schlecht verkaufen, trotz dann vermeldeter Rekordabsatzzahlen im Nachgang.

      • Ich verkaufe seit über 15 Jahren bei eBay – nie ein Problem gehabt.

    • Weil die Leute die sich so ein Teil leisten … es nicht nötig haben nen Hunni mehr zu verdienen.

    • Das ist typisch deutsche Denkweise. Wieso sollten sie das tun? In USA sind die Dinger kaum mit Aufpreis zu verkaufen. Da kann man einfach bei Apple bestellen. Und ins Ausland zu liefern (z.B nach Deutschland) geht wegen Zoll etc oft nicht.

      • „Typisch deutsche denke“ lustig. Dabei ist gewinnbringend verkaufen doch das kapitalistischste was man machen kann (also doch eigentlich typisch amerikanisch?), gerade aus Sicht der usa wo Deutschland doch quasi schon sozialistisch, fast kommunistisch einzusortieren ist (aufgrund unserer sozialen Systeme)

  • Naja, so einige YouTuber haben ihre Videos abgedreht und brauchen die jetzt nicht mehr. ;) ;) ;)

    Antworten moderated
  • Ok…Übelkeit hatte ich auch am Anfang (und wie!). Aber das ist ja bekannt und man muss sich wie bei einer Gleitsichtbrille (selbe Übelkeit aber zusätzlich Gleichgewichtsprobleme) durchkämpfen. Jetzt kann ich gut drei Stunden durchspielen…nur Fliegen geht so 1,5 Std.

  • Werde sie bei einem Deutschland Release auch bestellen, mit dem Hintergedanken diese in Ruhe zu testen und ggf. zurückzuschicken.

    Wie bei fast allen neuen Apple Produktkategorien. Behalten habe ich am
    Ende bisher aber alle.

    Bei VR Brillen liegt meine Retour-Quote aber bei 100%, waren mit der Quest 3 und PlayStation VR2 aber bisher nur zwei. Aber beide haben die Versprechungen nicht einmal ansatzweise erfüllt, vor allem die VR2 nicht.

    • Bist schon ein geiler Typ. Machste bestimmt auch bei anderen Händlern so. Scheiß drauf, dass so ein Verhalten die kleinen kaputt macht. Scheiß auf deinen ökologischen Fußabdruck, scheiß auf die anderen… Da wo deine Füße stehen ist der Mittelpunkt der Welt!
      Gemäß deinem Nickname: „Fresse da vonne!“

      • …die kleinen kaputt macht“ – Liest du auch manchmal was du so schreibst?

      • Wie kann man auf so einen Mist kommen? Wegen zwei Retouren? Zumal es bei der Sony VR2 gar keinen Offline-Verkauf gab.

        Und wenn die Qualität nicht stimmt, weshalb sollte ich noch von meinem Verbraucherrecht gebrauch machen?

        Die zwei Retouren dürften dazu meine einzigen Retouren die letzten 5 Jahre gewesen sein, Kleidung mal ausgenommen.

        Und ob der ökologische Fußabdruck bei der Vision Pro so viel besser wäre, wenn ich nur zum testen die 400 km hin und zurück zum nächsten Apple Store fahre, wage ich zu bezweifeln. Frei verkäuflich wird diese vermutlich erstmal nicht sein.

      • Chris hat doch recht. Mit dem gesamten Kommentar. Testen kann man im Laden. Notfalls kann man es sich dann bei diversen Anbieter leihen mit der Option zum Kauf. Etwas mit von vorne rein nur „zum Testen“ bestellen und zurücksenden … wer das bei so einem Artikel macht, tut dies auch bei zig anderen. Da kann er lang erzählen: „nur zwei Rücksendungen in fünf Jahren“. Bla-Bla-Blödsinn!

        Klar, Apple tut es finanziell nicht weh. Jetzt bestellt der Fuzzi aber beispielsweise ein OVP Gerät bei einem kleinen Händler, packt es aus, „testet es“ und sendet es zurück. Dem tuts dann weh, weniger wert, unnötig Geld ausgegeben und unnötig Zeit verplempert.

      • @kev

        Testen konnte man die VR2 eben nicht im Laden. Diese gab es exklusiv bei Sony im Onlineshop.

        Wenn du schon nicht ohne Beleidigung und falschen Vorwürfen argumentieren kannst, dann bleib bei dem Rest doch wenigstens bei der Wahrheit.

      • Ich habe auch schon Dinge bestellt und zurück geschickt, wenn die mir nicht gefallen haben.
        Manche Sachen muss man halt ausprobieren. Gerade die Vision Pro wird ja etwas ganz neues sein. Da reichen 30 Minuten Testen im Geschäft sicherlich nicht aus.
        Viele Produkte halten einfach nicht, was die versprechen.

      • Chris, hast Du noch alle Tassen im Schrank? Was maßt Du Dir an, ohne Wissen (Sony als alleiniger Vertrieb der VR2 gehört nicht zu den Kleinen) über andere Leute so zu urteilen? Hast Du noch nie etwas online gekauft, was sich als unbrauchbar oder nicht wie versprochen rausgestellt hat? Und es ist sehr viel fairer, online zu kaufen und zurückzuschicken als es im Laden auszuprobieren und dann online zu bestellen, was ja wohl auch sehr viele tun – DAS macht die Kleinen kaputt.

      • So ein Unsinn, was will man mit der Session im Laden beurteilen? Das ich die richtige Größe habe. Den Rest muss ich in Ruhe zu Hause testen mit meinen Fotos/Videos und meinen Apps.

      • Ich spreche von „Vorsatz“ und „wenn dann“, nicht davon, dass Apple ein Kleiner ist.

        Lernt richtig lesen und dann versteht ihr auch, was ich geschrieben habe!

        Schwierig, schwierig…

    • Hallo, Mark Zuckerberg sagt doch, die Quest 3 wäre das Beste überhaupt und du schickst die wieder zurück. ;) ;) ;) ;)

      Antworten moderated
      • Naja mit dem Blick umso verständlicher, dass die Vision pro wieder zurück geschickt wird :D

  • Der Satz bewahrheitet sich offensichtlich wieder:

    Kaufe niemals Version 1.0!

    ;-)

  • Alle reden von dem ach so tollen Ökosystems Apples, aber Apple hat es nicht geschafft den Content auf die Brille auszuweiten. Was ist mit Arcade? Hier hätte Apple sowohl Arcade auch die Brille auf ein neues Level heben können, haben sie aber nicht. Und was ist mit Fitness? So eine Brille wäre geradezu prädistiniert dafür. Ein echtes Armutszeugnis in meinen Augen. Einerseits hofft Apple auf die Entwicklercommunity, hat aber selber keinen Bock dafür einen Finger zu rühren. Warum? Weil sie selber nicht an den Erfolg glauben. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass die Brille einfach nur auf „Teufel komm raus“ zeigen soll, dass Apple (noch) innovatov ist. Wo ist die große Vision? Sorry, aber aber an das Märchen das Gerät als Arbeitsgerät zu nutzen, glaubt doch kein Mensch mehr. Niemand wird 8 Stunden damit arbeiten können. Erinnert mich an das selbe Märchen wie mit dem iPad.

    Antworten moderated
    • Interessant finde ich immer, niemand hat diese Brille aber alle machen das Produkt nieder. ;) ;) ;) ;)

      Antworten moderated
      • Naja, aber @paulaner hat da garnicht so unrecht: Apple „hat“ Arcade, Fitness, Music, TV+… da hätten die schon ordentlich Inhalte liefern können, bzw. beauftragen.
        … aber evtl. hatten die ja eine andere Vision … ?

        Auch ich kenne das Produkt nicht aus eigener Erfahrung, ebensowenig wie ähnliche Produkte, kann mir aber durchaus keinen „ernsthaften“ Nutzen neben dem Aha-Effekt vorstellen – nicht bei einem (noch) so großen Klopper auf der Nase!
        Für Spiele bestimmt okay. Für Filme (alleine auf dem Sofa) bestimmt okay. Mal FaceTime … naja … aber sonst so?

    • Antworten moderated
    • Fitness? Ich würde sowas maximal beim cycling tragen. Alles andere wäre mir wohl zu umständlich. Und selbst beim cycling fände ich so ein Gewicht am Gesicht auch eher störend.

    • @Paulaner so unterschiedlich kann die Sichtweise sein: ich denke bei Apple’s Ökosystem nicht zuerst an Spiele und gerade beim Sport (treiben, nicht schauen) würde mich eine Brille maximal stören – mit Ausnahme von Yoga.
      Bei mir hat zudem das iPad das MacBook komplett als mobiles Arbeits-Device abgelöst und ich hätte sofort die Anwendungsfälle, in denen ich für mobiles Arbeiten gerne auf eine Vision Pro zurückgreifen würde …
      Aber jeweils nur als Ergänzung zu meinem Mac, also hat das „Problem des 8 Stunden-Arbeitens“ für mich Null Relevanz.
      Ich lehne ja auch keinen Sportwagen ab, weil er für eine 8-Stunden-Fahrt zu unbequem ist ;-)

      • Das Problem sind die Erwartungen. Es wird oft suggeriert, dass ein iPad, oder jetzt die Vision Pro, einen Mac ersetzen kann. Das geht aber nur ganz selten. Meine Frau hat keinen Laptop mehr. Das iPad Pro mit Keyboard reicht ihr aus. Mails, Internet und selten mal eine Tabelle mit Numbers bearbeiten. Wenn man aber täglich mit Numbers arbeitet, ist das ein Graus.
        Ein Fahrrad kann ein Auto ersetzen, wenn ich damit eh immer nur zum Bäcker um die Ecke fahre und ein paar Brötchen kaufe. Aber prinzipiell ist ein Fahrrad kein Ersatz für ein Auto.

      • Entschuldige, aber mit dem Einleiten der Brille von Apple wurde hier so oft von DER Zukunft geschrieben. Aber wo ist die Zukunft? Wenn Apple selbst eine Vision aufzeigen würde wie man nun die „Faulen“ per Gamification zum Sport motivieren könnte wäre das doch die Zukunft? Zukunft bedeutet doch Dinge anders zu machen als in der Vergangenheit durch neue Werkzeuge/Möglichhkeiten? Bin ich da zu über ambitioniert? Das was ich bei der Quest gesehen hatte hat mich schon irgendwie mehr angesprochen als bei Apple, denn Apple hat irgendwie keinen Gamechanger den ich jetzt gesehen hatte. Wie ich schon angemerkt hatte, wird 8 Stunden arbeiten damit nix. Ich arbeite mit Entwicklern zusammen und die werden keine 8 Stunden damit Coden, und unsere Designer ebenfalls nicht. Und für 2 Stunden mit Brille, 2 Stunden ohne Brille, dann wieder 2 Stundne mit Brille ist in meinen Augen quatsch und bringt leider für den Preis keinen Mehrwert. Der Link von Nebumuk zeigt auch nur einen überteuerten Beamer wo man sich in einem Panorama Bild um 360 Grad drehen kann, wow. Bei den Spielem habe ich mauch mehr erwartet, als Fruit Ninja. Wir sprechen doch von Zukunftsvisionen? Ich erwarte Games wo ich die Zentrale Figur bin und durch Räume gehen kann, Dinge durch Gesten erkunden kann, plötzlich fliegen kann usw. Aber doch nicht wo ich alberne Früchte slicen kann. Und es wäre schömn wenn du uns daran teilhaben lassen könntest was du mit „Anwednungsfälle“ meinst. Alle reden sie von Anwendungsfällen aber keiner wird konkret. Und der Autovergleich hinkt mal wieder vorne und hinten.

    • Warte es doch einfach mal ab. Das gleiche Gerede gibt es bei jedem neuen Apple Produkt

      • Du meinst das iphone und ipad das apple verbessert hat? Mehr haben die nicht rausgegeben. Doch die watch,’ist aber auch keine erfindung von apple! Bei jedem neuen produkt.. zzz als wären es hunderte!

  • Ich hätte die Brille auf jeden Fall behalten. In zehn Jahren bekommt man wahrscheinlich 35.000 $ dafür (wenn sie noch Original verpackt ist ;-))

    Antworten moderated
  • Ich finde die Vision Pro schon sehr beeindruckend. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich aber noch nicht kaufen. Was wären Gründe für einen Kauf einer 2.0 oder 3.0 Version?

    Preis ca. 2.000€, kompakter und tragbarer (z.B. durch Wegfall der Avataraugentechnik). Vor allem aber mehr Vielfalt im Softwareangebot: Ich möchte Renn- und Flugspiele wie z.B. ACC oder MS Flightsimulator wie mit der Metaquest spielen können, nur eben in noch besserer Qualität. Dazu müsste Apple aber Spielefirmen „motivieren“, in der Regel auch für Apple M Prozessoren bzw. Apple OS zu programmieren. Das scheint gerade zu beginnen, aber sollte noch mehr Fahrt aufnehmen. Falls nicht, wird es halt eine verbesserte Metaquest 4 statt einer Vision Pro 2.0.

  • Echt ätzend hier. Jemand schreibt einen Kommentar – danach folgt direkt ein Angriff. „Bist echt ein toller Typ“, „typisch deutsch“…
    Redet Ihr so auch, wenn Euch jemand gegenübersteht?
    Ehrlich gesagt fehlt mir in den Kommentaren von MTN in vielen Fällen der kleinste Funken Respekt und auch Toleranz untereinander. Warum muss man andere runtermachen oder auch nur dumm von der Seite anlabern, wenn sie etwas anders machen, als man selbst?
    Möchtet Ihr selbst so angesprochen werden oder wäre es schön, wenn andere so auf Euch reagieren?
    Versucht Euch doch bitte einfach mal zu entspannen.

    Von MTN wünsche ich mir mehr Moderation. Scheint ja leider nicht anders zu funktionieren. Schade aber so macht es keinen Spaß mehr, Kommentare zu lesen.

    Cheers

    • Ich gebe dir recht, aber du bist hier bei iFun, nicht MTN ;-)

    • Ja, leider muss ich dir da absolut recht geben.
      Es macht fast den Eindruck, dass manche Protagonisten hier nur darauf lauern jemanden schön anpflaumen und ihre Verachtung rauskotzen zu können.
      Aber so ist es ja leider fast überall.

    • HETZENzhbabbler

      Ganz ehrlich. Ich hätte hier bestimmte Typen in real Life Krankenhaus geprügelt.

      • Ich vermute, dass „bestimmte Typen“ in real Life lammfromm sind und sich diese Form der Kommunikation garnicht trauen würden.

    • @cc: Herzlichen Dank für Deinen Beitrag!

      Das merke ich auch, dass in letzter Zeit der Umgangston immer rüder wird und auch Hetze gegen Politik und EU immer mehr das AfD-Nieveau annimmt.

      Das ärgert mich gewaltig, dass überall zu spüren ist, dass die Sitten in Deutschland immer mehr verrohen und Intoleranz gegenüber anderer Meinungen immer mehr zu nehmen.
      Und übrigens für die, die es nicht wahrhaben möchten: Hetze ist keine Meinungsäußerung, sondern das was es ist , nämlich Hetze!

      • Ich weiß nicht, ob das ein deutsches Problem ist. Ich beziehe mich erstmal nur auf die Kommentare hier.
        Wenn es Dich ärgert, dann wehre Dich dagegen! Den ersten Schritt hast Du gemacht, indem Du Deinem Ärger mit Deinem Beitrag Luft gemacht hast und anderen zeigst „Sorry, so nicht!“
        :)

      • @cc:
        Ich denke, es ist nicht nur ein deutsches Problem, sondern ein weltweites. Aber ich beziehe mich auf Deutschland, weil ich hier lebe.
        Im Übrigen mache ich überall darauf aufmerksam, auch wenn mir die Person direkt gegenüber ist. Und das schon seit Jahren!!!

    • Interessanterweise sind das alles die Kommentatoren, die bei den Hass & Hetze Artikeln ganz laut zugestimmt haben und sich über das raue Klima im Netz beschweren. Die merken gar nicht, dass sie selbst ein Teil des Problems sind. Hat man ja auch bei allen wichtigen Themen der letzten Jahre sehen können: selbst die Politik & Medien sind immer gerne dabei manche Gruppen zu diffamieren und niederzumachen.

      Ich werde hier jedenfalls auch nur noch selten kommentieren.

      • Nicht böse gemeint aber das ist mir zu pauschal.
        Und warum sollte man das Feld denen überlassen, die sich nicht benehmen können? Das sehe ich gar nicht ein. Ich möchte mir Dinge, die mir Spaß machen nicht kaputt machen lassen, nur weil einige ihre gute Kinderstube vergessen.
        Also spreche ich es an und hoffe auf Besserung.

        Naiv, vielleicht. Ist mir erstmal lieber, als den Kopf in den Sand zu stecken.

        Hilfe würde ich mir in Form von Moderation wünschen. Und von mir aus bedeutet das für einige Zensur, wenn persönlich werdende Kommentare gelöscht werden. Vielleicht tritt ja ein Lerneffekt ein.

      • Das ist so pauschal nicht richtig: Ich stimme keine Hetz-Kommentaren zu.
        Aber ich gebe zu, dass ich nicht (immer) die Zeit darauf mit einem Kommentar entsprechend zu reagieren.

  • Definition: Nett = freundlich und liebenswert, im Wesen angenehm

  • Ich habe so oft schon gesagt das die Brille ein Flop wird. Viel zu teuer, viel zu schwer, viel zu wenige Apps und eine sehr eingeschränkte Käuferschaft, da sich die Brille auf Grund ihres sehr speziellen Einsatzbereiches eher an Nerds richten dürfte.

    • Ein Flop ist sie aber nur, wenn sie die Erwartungen von Apple nicht erfüllt. Und Apple wird bei diesem Preis sehr bewusst sein, dass dies kein Produkt für die Masse ist.

    • Ich würde noch nicht von einem Flop sprechen wollen, wenn die erste Generation noch verbesserungsbedürftig ist.
      Die kommenden Generationen werden wohl darüber entscheiden, was aus der Brille wird.

      • Welche nächsten Generationen? Wann hat Apple bahnbrechende Weiterentwicklungen rausgebracht? Homepod? MacPro? Studio Display? Siri? Arcade? Fitness+? Ich denke mal das wars erstmal für die nächsten 5-10 Jahre bis wir hiervon wieder etwas hören werden.

      • @mike: Die Watch ist ein gutes Beispiel. In der ersten Generation war das Highlight das Versenden des Herzschlags. Die hatte ein großes rechteckiges Display und sollte als Modeteil verkauft werden.
        Selbst wenn die Personas das Herzschlag senden und Eyesight die Touchbar der Vision sind, kann aus dem Teil trotzdem noch etwas werden.

      • @mike:
        Auch iPad und iPhone haben seit der ersten Generation beachtliche Entwicklungen durchgemacht.
        Dass die Konkurrenz nicht schläft, steht auf einem anderen Blatt.

      • @Mike: Ich behaupte das Gegenteil: JEDES Apple Produkkt hat bisher Maßstäbe gesetzt. Egal ob IPhone, IPad, Apple Watch oder MacBook. Jedes Produkt ist das in seiner Kategorie meistverkaufte der Welt. Also so schlecht können die Innovationen nicht sein. Und im Übrigen: Innovation heißt nicht immer das Rad neu erfinden. Es reicht auch einfach mal was richtiger zu machen als die anderen, so war das auch mit dem IPhone: davor gab es auch schon unzählige Smartphones. Und die AVP ist einfach das bisher beste VR/AR Headset der Welt, schau Dir Vergleichsvideos auf Youtube von den VR Nerds an, ist leider so auch wenn es Dir nicht passt. :-)

  • Ich hab das Teil gestern in Chicago ausprobiert und war wirklich sprachlos. Bei den3D Videos hat man gedacht man ist dabei. Auch das Interface und die Leistung passt. Ich brauche es leider nicht, aber Apple hat das alles richtig gemacht.

  • Nach der Keynote zur Vision Pro, habe mir die MetaQuest 3 ursprünglich als “Übergangsbrille“ bis zum Apple-Verkaufsstart in Deutschland gekauft. Bisher habe ich um VR-Brillen immer einen Bogen gemacht, da mir schon nach wenigen Minuten Testen schlecht war. Der Mixed Reality Ansatz hat mich letztlich angefixt, es erneut zu probieren. … und ich bin begeistert. Das Ding macht Spaß! Es gibt ausreichend Content, Youtube VR funktioniert, das Handtracking und das Passtrough funktioniert bei ausreichend Licht super. Nach dem Verkaufsstart der Vision Pro in der USA sind ein paar gute Video-Reviews erschienen, die durchaus den Finger in die Wunde legen. Bisher ist Apple in vielen Produktkategorien (Telefone, Smartwatches …) spät in den Markt eingetreten und hat die Problemzonen der Wettbewerber cool ausgemerzt. Dieses Mal ist das nicht gelungen. Apple hat wieder einmal eine sehr edle Hardware präsentiert, aber das Ding ist 120g schwerer als die Quest3 – und bei dieser ist der Akku integriert und lässt sich mit einer Powerbank erweitern. Unter die Quest 3 passt eine Brille – bei Apple braucht es teure (sicher exzellente) Zeiss-Gläser. Einfach mal einem Freund oder Familienmitglied die Quest rüberreichen – kein Problem. mit der Vision Pro unvorstellbar. Der Avatar/Persona der Vision Pro ist noch im Beta-Status und den Testvideos zufolge nur gruselig… somit auch kein richtig gutes Kauf-Argument. Allen VR-Brillen ist gemein, dass sie Nacken, Kopf und Frisur stark „belasten“. Apple verwendet ohne Zweifel viel hochwertigere Materialien – aber bei VR oder MR-Brillen, wird derjenige das Rennen machen, wo der Tragekomfort, das Gewicht und Druck aufs Gesicht erträglich sind. Der Blickwinkel der Quest ist breiter und das Handtracking, welches bei der Vision Pro komplett verrissen wird, funktioniert bei der Quest 3 super. Fenster im “Raum“ greifen, verschieben, vergrößern und auch Tastatureingaben sind kein Problem. Bei manchen Dingen braucht es auch zusätzliche Controller, z.B. beim Zocken. Bei Golf+ erkennt wird der Controller zum Golfschläger, bei dem Position, Beschleunigung, Winkel usw.. Letztlich war Golf+ der Grund, das Ding zu behalten. In einem Review wird abschließend die Frage gestellt, ob das ausschließliche, permanente Handtracking eigentlich so eine gute Idee ist. Manchmal will man die Hände auch nur mal ablegen oder sich hinterm Ohr kratzen, ohne dass die Fenster verrutschen. Apple muss schnell Anwendungsgebiete und Content bereitstellen, der diese Brille einzigartig erscheinen läßt. Bezüglich neuer Produktkategorien soll Steve Jobs mal gesagt haben, “man muss etwas präsentieren, wovon der Käufer nicht wusste, dass er das Produkt unbedingt braucht.“ Das ist aber nicht der Fall. Die bisherigen Anwendungen lassen sich bequemer am Mac nutzen – ohne Schwitzen, Kopfschmerzen und Taucherbrillenfeeling. Ich bin ein Apple-Fan – aber hätte ich die Apple-Brille als Erstbrille gekauft, ich würde sie zurückschicken – weil einfach für den Preis zu wenig Alleinstellungsmerkmale geboten werden. Der virtuelle Link zum Mac ist nice, aber ohne Netflix, ohne Youtube ohne “Killer-must-have-Apps“ und vor Allem fast ohne MR-Content wird es schwer für Apple. Klar kann man die Brille im Shop testen und auch die 30-Minuten Einweisung wird vielen Käufern die Kinnlade klappen lassen, weil es einfach erst Mal bombastisch ist. Im heimischen Umfeld werden jedoch viele Kunden feststellen, dass es ziemlich einsam unter jeder VR-Brille ist und vieles was man sich erhofft hat nicht geboten wird. Ja, ich habe die Apple Vision Pro nicht wirklich selbst getestet – aber nach den ersten Reviews zur Vision Pro und den Erfahrungen mit meiner “Billigbrille“, möchte ich sie nun auch nicht mehr haben.

    Antworten moderated
  • Wenn von den 200000 Geräten maximal 5 % zurückgeben werden ist das trotzdem ein erfolgreicher Start!
    Die Brille ist eine Vorstufe zur normalen Brille für die Zukunft müssen die Komponenten kompakter werden !
    Denk mal wie die ersten Handys waren oder Mobiltelefone so groß wie ein Aktenkoffer und so so schwer wie wie ein halber Wasserkasten!
    Apple hat die finanziellen Möglichkeiten und die Zeit ! Die Zeit wird es zeigen!

    Antworten moderated
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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