Apple Quartalzahlen 3/2014: Mehr iPhones und Macs, weniger iPads verkauft
Apple hat letzte Nacht die Wirtschaftszahlen des dritten Quartals im Geschäftsjahr 2014 veröffentlicht. Der Umsatz des zurückliegenden Quartals konnte mit 37,4 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 35,3 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal weiter gesteigert werden, 59 Prozent davon wurden außerhalb der USA erwirtschaftet. Der Nettogewinn ist mit 7,7 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Milliarden Dollar gewachsen. Aktionäre dürfen sich über eine Bardividende von 0,47 US-Dollar pro Stammaktie freuen. Apple-Chef Tim Cook führt das gute Quartalsergebnis auf starke iPhone- und Mac-Verkäufe zurück.
Unser Rekordergebnis in einem Juni-Quartal ist durch die starken Verkäufe von iPhone und Mac und das stetige Umsatzwachstum im Apple Ökosystem getrieben worden, was sich im höchsten Wachstum beim Gewinn je Aktie seit sieben Quartalen niederschlägt. Wir freuen uns unglaublich auf die bevorstehenden Veröffentlichungen von iOS 8 und OS X Yosemite, sowie auf weitere neue Produkte und Services, deren Vorstellung wir kaum noch erwarten können.
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen beantworteten Apple-Vorstandsmitglieder Fragen von Journalisten und gingen dabei unter anderem detailliert auf die Verkaufszahlen der einzelnen Produkte ein. Im letzten Quartal wurden 35,2 Millionen iPhones verkauft, 4 Millionen mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Mac-Verkäufe zogen mit 4,4 statt 3,8 Millionen ebenfalls an, die Zahl der verkauften iPads ist dagegen von 14,6 auf 13,3 Millionen gesunken. Insgesamt hat Apple seit der Einführung des iPad im Jahr 2010 nun 225 Millionen Stück davon verkauft.
Anmerkung: Apples Geschäftsjahr läuft nicht analog zum Kalenderjahr, das dritte Quartal des Geschäftsjahres endete am 28. Juni 2014.