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Apple Pencil arbeitet mit beiden iPad-Pro-Modellen – Ersatzspitzen jetzt verfügbar

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Das neue iPad Pro mit 9,7“-Bildschirm unterstützt den Zeichenstift Apple Pencil in vollem Umfang. Diese Mitteilung war sicher eine der erfreulichsten Nebensächlichkeiten des gestrigen Abends.

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Warum ist der Apple Pencil besser als ein Zeichenstift von Drittanbietern?

Beide Modelle des iPad Pro verfügen über eine spezielle, auf den Apple Pencil abgestimmte Bildschirmtechnik. Sobald das iPad einen Apple Pencil erkennt, wird die Abtastfrequenz der Bildschirmoberfläche verdoppelt. Das Gerät erfasst die Position des Stiftes dann 240 Mal pro Sekunde, dadurch wird die Latenz beim Zeichnen deutlich minimiert. Dies gewährleistet störungsfreies und exaktes Arbeiten.

Für weitere Vorteile bei der Verwendung des Apple Pencil sorgen die im vorderen Bereich des Stiftes verbauten Drucksensoren. Unterschiedlich dicke Striche lassen sich einfach durch variieren des Anpressdrucks realisieren. Zusätzlich verbaute Neigungssensoren erlauben das Schraffieren durch Schräghalten des Pencil wie bei Verwendung eines Bleistifts.

Der auf den ersten Blick hohe Kaufpreis von 109 Euro sollte sich für Anwender, die den Stift regelmäßig nutzen somit schnell bezahlt machen. Wenn ihr einen Apple Store in eurer Nähe habt, probiert den Stift dort einfach mal aus.

Ersatz-Spitzen für den Apple Pencil

Neu im Apple-Angebot sind Ersatzspitzen für den Apple Pencil. Zum Preis von 25 Euro könnt ihr vier Stück davon kaufen. Eine solche Ersatzspitze ist bereits im Lieferumfang des Apple Pencil selbst enthalten.

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Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
22. Mrz 2016 um 07:06 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    17 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • In dem Stift steckt sicherlich eine ganze Menge toller Technik, die ihn eben so sicher auch von Dritt-Modellen unterscheidet. Im Store hatte ich ihn schon in der Hand, und damit lässt sich wirklich erstaunlich präzise zeichnen. Das sich 109 EUR für den normalen iPad Nutzer schnell bezahlt machen, bezweifle ich aber dennoch. Wer seinen Lebensunterhalt damit verdient und jeden Tag genauso tolle Bilder und Grafiken auf dem iPad erstellt wie die schönen Menschen in den Apple Spots für die ist das sicherlich keine Hürde. Wer aber nur ein bisschen Zeichnen will oder gerne Notizen mit Stift erstellt, der wird sich das bei dem Preis sicherlich gut überlegen.

    Ist in den Ersatzspitzen Technik enthalten (Druck- oder Lagesensoren), oder sind das nur Gumminöppel? 25 EUR erscheint für vier Plastikstückchen wäre ja ein typischer Applepreis.

    • AppleKunststoff, von daher hat der Preis seine Berechtigung

    • Bei Zubehör war doch Apple noch nie zimperlich, oder?
      Bin absolut deiner Meinung, der Pencil ist sicherlich an Meisterwerk an Technik, aber so wie ich das auch beurteilen kann nur etwas für Menschen, die diesen Stift auch beruflich verwenden, für den Otto-Normalverbraucher der vielleicht nur ein paar Notizen macht, eigentlich zu teuer.
      Aber ich möchte nicht wissen, wie viele sich diesen Stift trotzdem kaufen, nur damit man ihn sein Eigen nennen kann.

    • Seit wann entscheidet denn das Nutzerverhalten von Leuten, die ein Produkt eigentlich nicht brauchen, über den Preis?
      Ich denke, da steckt eine ganze Menge Forschung dahinter und auch die will natürlich bezahlt werden. Wer den Preis von etwas immer nur am Materialwert festmacht, der hat absolut keine Ahnung.

      • Absolut deiner Meinung

      • Die anvisierte Zielkundschaft hat schon immer und überall den Preis bestimmt. Schau dir nur Nobelrestaurante vs. Burger King an. Gibt unzählige Beispiele.

    • Porsche, BMW und Mercedes sind voll Sch…., eigentlich sind alle Autohersteller voll Sch….! Warum werden die Autos nicht für 100 Euro verkauft?

    • Der Pencil ist für professionelle Anwender, ergo solche, die damit Geld verdienen. Wer ihn ausschließlich privat nutzen will, muss halt damit leben.

  • Und Apple wird den Preis ganz genau so ansetzen wie die meisten ihn eben auch zahlen. Wenn es keiner kaufen würde, wäre der Preis bei 79 oder sonst was.

  • Nun ja, Adonit und Konsorten verlangen auch ü 100€ und da ist weitaus mehr Schrott verbaut. Ich denke wer nur etwas schreiben will, der kann sich auch einen Bamboo für 20€ holen. Für mehr Präzision, sollte man schon auch 109€ investieren. 6,25€ pro Spitze ist happig, aber wird man ja wohl auch nicht so oft austauschen. Ein klassischer 0,1 mm Zeichenstift (Edding, Copic) kostet weitaus mehr und hält auch nicht ewig.

  • Zeichnet man in so einer Haltung wie auf dem Foto? Ich habe gerade mal versucht mir so ein Stift in die Hand zu klemmen, ich kann zwar nicht zeichnen, aber so würde ich erstrecht nix hinbekommen. Ich finde den Stift schon recht gut, aber wenn jemand mir ein schönes Bild auf Papier zeichnen kann ist das viel wertvoller für mich, ich hoffe die Künstler steigen nicht komplett auf digital um.

  • Ich habe mich mal im Apple Store an einer Zeichnung mit AutoCAD versucht. Das war kein schöner Workflow.
    Unter Windows mit Microstation geht das Zeichnen mit dem Stift schon etwas besser. Wenn man den Stift nicht aufsetzt, bekommt man schon die Fangpunkte angezeigt. Aber für technisches Zeichnen bevorzuge ich noch Maus und Tastatur. Selbst Trackpad und Tastatur liegt mir noch besser. Es ist halt ungünstig, wenn man genaue Längen mit der Tastatur eingibt und die Zeichnung am Display macht.
    Da sehe ich auch das Problem beim professionellen Arbeiten mit dem iPad. Um allgemein professionell zu arbeiten, braucht man eine Tastatur. Das Zusammenspiel von Tastatur und Touch Display ist aber nicht für einen guten Workflow geeignet. Ich hatte früher ein Acer Tablet mit Windows. Das gefiel mir ganz gut, hatte aber kein Trackpad. Jetzt mit dem Surface Pro 4 bin ich sehr gut zufrieden. Ich nutze das 60 % als Laptop, 30% als Desktop und 10% als Tablet. Zu Hause nutze ich auch noch mein iPad mini, da es für Spielereinen doch noch etwas besser ist. Für produktives Arbeiten ist das Surface aber doch besser.
    Mal sehen, wie Microsoft sich mit dem Surface Handy anstellt.

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