iMac 24" jetzt Einsteigergerät
Apple nimmt den iMac 21,5″ mit Intel-Prozessor aus dem Programm
Mit dem zuletzt vor einem Jahr aktualisierten iMac 21,5“ hat Apple einen weiteren Rechner mit Intel-Prozessor aus dem Programm genommen. Der Schritt dürfte im Rahmen der Umstellung auf auf Apple-Prozessoren kaum überraschen, hat jedoch auch zur Folge, dass sich der Preis für den Einstieg ins iMac-Segment von 1.249 Euro auf 1.449 Euro erhöht.
Apple bietet den iMac jetzt nur noch mit 24 und 27 Zoll Bildschirmgröße an. Dabei steht es außer Frage, dass sich die 200 Euro Aufpreis für das neue Modell lohnen. Der im Mai vorgestellte iMac mit Apple-Prozessor verfügt nicht nur über einen größeren Bildschirm, sondern zeigt sich auch deutlich leistungsfähiger als der bislang noch erhältliche Intel-iMac mit 21,5 Zoll großem Bildschirm.
Im Refurb Store zwischen 1.049 und 3.099 Euro
Zuletzt hatte Apple den kleinen Intel-iMac noch mit einem 2,3 GHz Dual-Core-Prozessor und 256 GB Speicherplatz angeboten. Wenngleich wir den Kauf dieser Konfiguration mit Blick auf die starke 24-Zoll-Konkurrenz nicht mehr empfehlen würden, finden Nutzer, die das Gerät beispielsweise für die Arbeit mit Windows benötigen, derzeit noch Restbestände bei einzelnen Apple-Händlern oder auch im Apple Refurb Store. Dort ist der kleine iMac derzeit noch in verschiedenen Ausführungen zu Preisen ab 1.049 Euro erhältlich. Falls ihr die Maximalausstattung sucht, könnt ihr im Refurb Store auch 3.099 Euro für den kleinen iMac liegen lassen – dann bekommt ihr das Gerät mit einem 3,2 GHz 6-Core-Prozessor vom Typ i7, einer Radeon Pro Vega 20 Grafik, 32 GB Arbeitsspeicher und einer integrierten SSD mit 1 TB Speicherplatz.
iMac 27″ wartet noch auf den Apple-Prozessor
Der große iMac mit 27 Zoll Bildschirmgröße ist bei Apple weiterhin noch mit Intel-Prozessor erhältlich. Wir gehen davon aus, dass wir hier im Frühjahr die nächste nennenswerte Produktankündigung sehen. Im Rahmen des Umstiegs von Intel- auf Apple-Prozessoren wird neben dem 27“ iMac auch ein neuer Mac mini von zahlreichen Nutzern erwartet. Spannend bleibt darüber hinaus, in welcher Form uns Apple den kommenden Mac Pro präsentiert.