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Apple Music: Angeblich bereits mehr als 10 Millionen Abonnenten

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Apple Music soll einem Bericht der Financial Times zufolge die Marke von 10 Millionen Abonnenten überschritten haben. Die Zeitung beruft sich diesbezüglich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

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Die letzten offiziellen Zahlen zu Apple Music liegen drei Monate zurück. Im Oktober korrigierte Apple-Chef Tim Cook kritische Schätzungen über die Zahl der Abonnenten nach oben und sprach von 6,5 Millionen bezahlenden Kunden.

Branchenführer Spotify zählt derzeit geschätzt zwischen 25 und 30 Millionen zahlender Kunden. Auch hier liegen zwar keine offiziellen aktuellen Zahlen vor – letzten Juni gab das Unternehmen 20 Millionen Abonnenten bekannt – man habe aber im zweiten Halbjahr 2015 das bislang größte Wachstum an Abonnenten verzeichnet, ließt das Unternehmen das Wirtschaftsmagazin Business Insider wissen.

Apple hat beim Kampf um neue Abonnenten gegenüber sämtlichen Mitbewerbern den unschlagbaren Vorteil, dass die Werbung für das hauseigene Streaming-Angebot auf allen verkauften Geräten standardmäßig installiert ist. Unbestätigten Angaben zufolge gibt es bei Apple intern die Zielvorgabe, mit Apple Music 100 Millionen Abonnenten zu erreichen.

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11. Jan 2016 um 07:40 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich hab doch gewusst, dass ich ein paar mal zu oft drauf gedrückt habe. Das wird teuer! :-/

  • Bei dieser aufdringlichen Werbung unter „Musik“ ist es kein Wunder. Ich könnte mich jedesmal über das Angebot für die Probemonate aufregen. Kann man das irgendwie wegbekommen – ohne abzuschließen?

  • Angeblich ist die , mit der Sache , vertraute Person aus der PR Abteilung.

    10 Millionen sind Angesichts der Marktverbreitung von iOS und der Werbekampagne jetzt auch nicht so der Brüller.
    Ob da noch wesentlich mehr dazukommen bezweifle ich.

    • Genau, bei über 700 Millionen verkauften iOS Geräten ist das gerade mal jeder 70. Nutzer

    • Captain obvious, wer soll sonst solche Pressemeldungen herausgeben, wenn nicht die PR oder Marketing Abteilung. Es ist üblich, dass solche Abteilungen solche Infos herausgeben. Wer sollte sonst dafür zuständig sein? Technische Entwicklung, das Designteam oder das Reinigungspersonal oder was? ;)

      Was Apple Music angeht. Finds mittlerweile besser als Spotify. Die App läuft nun genauso schnell, die Playlists sind teils länger geworden und komfortfunktionen, wie das hinzufügen von Titeln zu Playlists sind hinzugekommen. Kurz: die Kinderkrankheiten sind beseitigt.

      Was mich wirklich begeistert hat ist bei Apple das titelbasierte Radio. Da kommen einfach deutlich bessere Songs, vor allem auch ältere Klassiker, die dazu passen. Songs, die man z.B. seit 10 Jahren nicht mehr gehört hat. Das erste mal, als ich das Radio ausprobiert habe, hab ich mindestens die ersten 10 Songs sofort abgespeichert.
      Im gegenzug muss ich bei Spotify mindestens jeden zweiten Titel überspringen, weil er entweder unpassend ist oder einfach nur Müll. Man merkt einfach, dass bei Spotify die Song empfehlungen darauf basieren, was die letzten Jahre gehört wurde, während iTunes deutlich länger am Markt ist und deshalb viel mehr ältere (gute) Klassiker empfehlen kann. Hier merkt man mittlerweile wirklich die Erfahrung von Apple. Ist ja auch kein Wunder, wenn man auf Statistiken und Datenbanken zugreifen kann, die seit 2001 aufgebaut wurden.

      • MemoAnMichSelbst

        Da muss ich nun absolut widersprechen. Ich finde die Spotifyergebnisse bei weitem treffender. Zudem sieht man auch mehr als einen „nächsten“ Treffer. Apple Music verbraucht spürbar mehr Akku, wenn das „Radio“ aktiv ist, weil er wohl bei jedem Lied erst das Nächste ermittelt. Das kann Spotify besser.

      • Das war keine pressemitteilung von apple, sondern ein angeblicher apple mitarbeiter soll es einem zeitungsschreiberling geflüstert haben. Apple in den news bringt immer viele clicks und für apple gratiswerbung. PR eben.

  • Kommt auch darauf an wie man diese Zahl zu interpretieren hat. Wie gehen denn da die Familien Abo’s mit ein? Bei mir ein Abbonnent aber 5 Konsumenten … Das Familien Abo war ein starkes Zugpferd …

  • Das Problem ist gegenwärtig der unfertige Eindruck gegenüber spotify. Ich hab nach ein paar Monaten bei der schwedischen Konkurrenz mich mal auf die 3 Probemonate eingelassen und bereue es auch nicht. Die Musik ist im offline-Modus super, nur an der Benutzerfreundlichkeit haperts doch noch etwas.

    • das stimme ich Dir voll und ganz zu. Da ist noch sehr viel Luft nach oben. Mir ist vollkommen unklar wie ein Unternehmen was sich eigentlich Benutzerfreundlichkeit selbst aufs Fähnchen geschrieben hat so ein Durcheinander zusammen programmieren kann. Ich bin sicher da tut sich was mit dem nächsten „grossen“ Update …

      • Benutzerfreundlichkeit war doch das Steckenpferd von Steve. Tom ist mehr der Betriebswirt. Von der Seite läuft es zur Zeit ja noch ganz gut.

  • Leider hat spotify als einziger den Telekom-Trafic-Deal… Is zwar mit Sicht auf die netzneutralität doof, aber für mich als Nutzer unschlagbar… Mit 4gb Datenvolumen lohnt sich Streaming über mobile Daten einfach nicht… Ich würde viel lieber AppleMusic nutzen, die Zusammenarbeit mit Mac, iPhone, AppleWatch ist einfach total geil und die Steuerung eines Geräts von einem anderen aus funktioniert viel besser als bei spotify… Vielleicht macht Apple ja auch mal nen StreamingDeal… Dann bin ich dabei!

    • Die Netzneutralität hat nichts mit der Art der Abrechnung bestimmter Datenpakete zu tun, sondern soll gewährleisten, dass alle Datenpakete gleich behandelt werden und keine Bevorzugung (entgeltlich oder unentgeltich) stattfindet. Soweit mir bekannt ist, übertragt die Telekom die Datenpakete von Spotify nicht bevorzugt über ihr Netz. Daher sehe ich auch keine Probleme in Bezug auf die Netzneutralität.

      Dass die Telekom hier in Deutschland nur mit Spotify kooperiert und deren Datenpakete nicht auf ihr „Highspeed“-Volumen anrechnet, ist höchstens aus wettbewerbsrechtlicher Sicht zu hinterfragen.

      In den USA bietet die Telekom eine Music-Flat an, die mit allen Anbietern genutzt werden kann. Dafür gibt es dort ein gutes Beispiel für einen Verstoß gegen die Netzneutralität: Netflix bezahlt den Kabelnetzbetreiber Comcast dafür, die Datenpakete des Streaming-Anbieters bevorzugt zu übertragen, damit es vor allem in den Abendstunden nicht zu Störungen beim Streaming kommt. Das „ist mit Sicht auf die Netzzeurralität ….doof“.

  • Ist wie bei Microsoft und den vor installierten Netscape. Ich könnte wetten dass demnächst noch ein paar Klagen vorliegen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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