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Preiserhöhungen bei Hard- und Software

Apple macht auch den iMac teurer: Rund 100 Euro mehr

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46 Kommentare 46

Über die Preiserhöhung beim HomePod mini haben wir bereits berichtet. Apple hat im Zusammenhang mit den Produktvorstellungen in der vergangenen Woche allerdings auch stillschweigend an der Preisschraube des iMac gedreht. Die verschiedenen Varianten des im Frühjahr 2021 vorgestellten Rechners mit M1-Prozessor sind rund 100 Euro teurer geworden.

Als Apple den mit einem M1-Prozessor ausgestatteten iMac mit 24 Zoll Bildschirmgröße vor knapp zwei Jahren vorgestellt hat, ging der Rechner in der günstigsten Ausstattung mit einer 7-Core-GPU für 1.449 Euro in den Markt. In der besseren Version mit 8-Core-GPU lag der Listenpreis bis letzte Woche bei 1.669 Euro und für die Variante des Rechners mit 512 GB statt 256 GB Speicherplatz musste man bisher 1.899 Euro anlegen.

Imac Preise

Seit vergangener Woche hat Apple beim Preis der kleinsten Version des iMac mit M1-Prozessor runde 100 Euro aufgeschlagen und bietet den Rechner jetzt für 1.549 Euro an. Bei den beiden größeren Versionen nimmt Apple jeweils 110 Euro mehr und listet diese nun für 1.779 Euro beziehungsweise 2.009 Euro.

Unterm Strich haben sich die seit Mitte vergangenen Jahres bei Apple hierzulande laufenden Preiserhöhungen inzwischen so ziemlich auf alle Produktreihen niedergeschlagen. Amerikanische Apple-Kunden finden derweil nicht nur den HomePod weiterhin für 99 Dollar gelistet, sondern sehen mit 1.299 Dollar, 1.499 Dollar und 1.699 Dollar unverändert auch deutlich niedrigere Preise für den iMac 24 Zoll.

Apples Vertriebspartner sind deutlich günstiger

Die neuesten Preissteigerungen bei Apple machen den Blick auf die Angebote von offiziellen Vertriebspartnern des Herstellers noch attraktiver. So ist der iMac M1 mit 24 Zoll Bildschirmgröße auch bei seriösen Versendern als Neuware teils 200 und mehr Euro günstiger, als der aktuell von Apple gelistete Preis.

Ähnlich siehts beim HomePod mini aus. Den Siri-Lautsprecher bekommt man etwa bei Otto zumindest aktuell noch rund 20 Euro günstiger als direkt bei Apple.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
25. Jan 2023 um 06:55 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    46 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Frico verkauft seinen Gouda Käse auch fast doppelt so teuer

  • Dabei ist der Euro im Moment gar nicht mehr so schwach hat schon ein bisschen wieder zugelegt. Naja, vielleicht fällt das Apple irgendwann auf die Nase die Verkaufszahlen des iPhone 14 Sind laut Bloomberg wohl die schlechtesten aller Zeiten

    • Aha, komischerweise sind unsere Lebenshaltungskosten auch nicht gesunken obwohl ja der Euro so erstarkt ist. Kann es sein das manche eine eingeschränkte Sichtweise haben ?

      • Du bist schon ein Held. Natürlich nehme ich es da auch nicht hin und esse seit einem halben Jahr nichts mehr. Was für ein Vergleich… zumal man ja sieht, dass die Preiserhöhung für die EUR-Preise willkürlich erfolgt. USD Preise sind unverändert, CHF nur minimal gestiegen.

    • Vielleicht liegt es daran, das das iPhone 14 auch einfach ein iPhone 13 ist, so zu sagen…

  • In den USA ist auch keine Mehrwertsteuer bei den Preisen draufgeschlagen. Die kommt ja noch dazu.

    • Jedes Mal das selbe…. ja die Mwst kommt noch drauf… falls erhoben… und maximal liegt sie im Schnitt bei 9%. Also immer noch günstiger. In machen Bundesstaaten gibt es gar keine… auch Versandhäuser sind dort angesiedelt. Wer in den USA tax bezahlt ist selbst schuld

      • Für Deutschland ist der Steuersatz von US Staaten irrelevant. Zum Vergleich musst du vom deutschen Preis die 19% Umsatzsteuer abziehen. Das Geld geht nämlich nicht in Apples Tasche.
        Hatten wir jetzt auch schon oft genug.

    • Ja war schon immer so und ist, wie das „der schwache Euro“ Argument ziemlich unsinnig. Ist die Mehrwertsteuer in letzter Zeit gestiegen? Hat diese also etwas mit der Preiserhöhung hier zu tun?

      • Schon mal daran gedacht, das wie bei den Lebensmitteln usw. die Beschaffungskosten usw. gestiegen sind. Komischerweise nehmt ihr die steigenden Lebenshaltungskosten ohne Murren hin.

      • Balthazar backspace

        @Nebumuk
        nach der Logik, wären nur in Deutschland die Beschaffungskosten gestiegen. In der Schweiz und den USA sind die Geräte im Preis konstant geblieben. Siehe zB neue MacBooks. Nur in DE wurden sie angehoben.

      • :) Apple ist einfach ein gieriges Unternehmen, die Gier nach mehr und mehr ist schon bodenlos! Aber ja es finden sich immer vollidioten die alles gut finden und pro Argumente finden :D die Apple Preise in Deutschland stehen schon seit Jahren nicht in Relation zu den Preisen weltweit! Aber ja ihr nehmt das ja alle ohne zu meckern hin und bestellt Jahr für Jahr doch noch mehr von dem Unternehmen das euch dann auch noch vorschreibt wie ihr diese überteuerten Produkte auch noch zu nutzen habt :) also immer schön die fresse halten und die Kreditkarte einfach hinhalten, macht euch doch Spaß, ihr Narren!

      • Ach Ziggy, geht’s jetzt besser? Ja? Toll, dann freuen wir uns ja …

  • Apples Preise klettern also mal wieder höher. Na und?

    Wir sind doch selbst Schuld. Wir kaufen den ganzen Bums doch zu deren Mondpreisen.
    Wenn keiner mehr kaufen würde, würden auch die Preise bei Apple ganz schnell purzeln.

    Aber solange sich mit eine immer kleiner werdende Konsumentenbasis mit immer höheren Preisen amortisieren lässt, geht die Sache für Apple doch ganz wunderbar auf.

    • „Immer kleiner werdende Konsumentenbasis“ ?
      Auf welche Zahlen/Quelle stütz sich diese Aussage?

    • 1 Jahr warten, dann das Vorjahresmodell holen und zwar nicht bei Apple direkt.
      So lässt sich gut und gerne bis zu 30% sparen.

    • Apple kann verlangen was es will. Solange man es absetzen kann wird es gekauft. Bei den Smartphones ist es doch ein Statussymbol. Und da wird dann auf Pump gekauft. Was meinst warum Klarna so hoch im Kurs bei den Kids ist……LOL

    • Ich hab im November zwei iMac Late 2012 mit dem Open Core Legacy Patcher von 10.14 auf Ventura aktualisiert, einer davon mit 3,4GHz i7, der andere in Basisausstattung. Das Ganze läuft nun annähernd drei Monate absolut stabil und ohne nennenswerte Einschränkungen. Einzig am iMac in Basisausstattung ist die kleine Grafikkarte mit aktuellen Arcade-Spielen etwas überfordert. Die Kinder haben trotzdem ihren Spaß, weil es sich nur um kleine Darstellungsfehler handelt.
      Den zehn Jahre alten i7 nutze ich intensiv und produktiv mit der Affinity Suite, Autodesk Fusion 360 und zahlreichen anderen Programmen (GraphicConverter 11, Keyboard Maestro, MS Office usw.). Das Teil läuft so geschmeidig, dass es aus technischer Sicht aktuell keinen Grund für einen Neukauf gibt.
      Laut Apples Produktpolitik hätte ich schon mit Erscheinen von Big Sur neue Hardware kaufen müssen. Bei Fusion 360 bspw. wird ab April 2023 mindestens Big Sur vorausgesetzt, das hätte meine alte Hardware obsolet gemacht.
      Bei einem Kaufpreis von damals rund 3000€ hätte ich mir mehr als sieben Jahre technische Unterstützung gewünscht. Aber das ist Apples magische Grenze. Wenn man auf ein aktuelles Betriebssystem angewiesen ist, so muss auch die intakte Hardware nach sieben Jahren zum Recyclinghof (so das Angebot bei Inzahlungnahme).
      Auf meinem 2009er MacBook läuft inzwischen ein Windows 10, mit dem ich in der Werkstatt die Modellbahn programmiere, den 3D Drucker betreibe und Apple Music höre. Seitens Apple schon lange nicht mehr unterstützt macht Windows 10 einen guten Job.
      Vor vielen Jahren habe ich die Hardware spätestens nach zwei Jahren getauscht, weil der Wertverlust zu dem Zeitpunkt vertretbar war. Doch mit der aktuellen Produktpalette und der Updatepolitik bin ich davon weg.
      Nachhaltigkeit geht eben auch anders.

      • Ich möchte mich bei Dir ganz herzlich für den Tipp mit dem „Open Core Legacy Patcher“ bedanken. Der war mir bisher kein Begriff. Vielleicht kann ich meinem alten Mac ja noch etwas neues Leben einhauchen…

      • Genau so habe ich es auch gemacht. iMac 27″ Late 2012. Damals build to order mit grosser Graphik und größter CPU gekauft. Läuft immer noch perfekt und ist mehr als ausreichend schnell.

      • Sehr gern. Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass auch das reguläre Update auf 13.2 auf beiden iMacs heute einwandfrei geklappt hat. Lediglich die PostInstall Routine muss danach neu ausgeführt werden.

  • Den iMac gab es mal ab 999 €.
    Die Zeiten sind leider vorbei,
    denn Apple wurde immer gieriger.
    Und die Kunden kauften weiter.

    Wie viel Prozent von den Verkauften Macs sind eigentlich MacBooks?
    85%?
    Rest: iMac,, Mac mini und Mac Pro/Studio.

    Vielleicht gibt es den iMac irgendwann mal nicht mehr?

    • Butter wurde auch um 55% teuerer und die Lebenshaltungskosten allgemein, das scheint aber in Ordnung zu sein für euch.

      • Essen, Heizung…kann man nicht ersetzen.

        ich hatte früher einen iMac und als Apple anfing die Preise Stück für Stück hoch zu setzen, kam er nie wieder in Frage für mich.
        Einfach nicht kaufen, richtig.

      • Lieber Nebumuk, es ist ja amüsant wie du versucht Apples Politik vehement mit deinem verzweifelten Buttervergleich zu verteidigen. Butter hat nicht so eine hohe Gewinnmarge wie es der iMac oder andere Geräte von Apple haben. In solchen Margen sollten auch Kurschschwankungen mit eingepreist sein. Diese zusätzlichen 100€ Aufpreis klingen für mich verzweifelt, frech und arrogant, genau so wie wir Apple in den letzten Wochen und Monaten erleben dürfen. Es ist für mich sowieso erstaunlich wie man zu solchen Zufallszahlen wie 100€ kommt und nicht 66€, 22€ oder 134€. Und im übrigen, hat keiner behauptet, dass sich keiner über die gestiegenen Lebensmittelpreise, bzw. -haltungskosten aufregt. Du kriegst es nur nicht mit weil du sehr tief in deiner Apple Blase steckst. Tief durchatmen.

    • Vermutlich weint ihr den Lohnkosten von vor 10 Jahren genau so hinterher und würdet gerne wieder so viel verdienen?

    • Und 1950 bekam man auf dem Rummel für 50 Pfennig ein Fischbrötchen und noch eine Karussell-Fahrt und hatte noch nen Groschen übrig …

  • Was willst du uns damit sagen, dass es irgendwann mal einen iMac für 999 € gab, ohne uns zu verraten, wieviel du damals verdient hast und wieviel heute?

    Den Golf gab es auch mal für 13.000 € … die bösen Leute von VW … Da war damals eben auch einfachere Technik drin und die LH günstiger, Verdienst weniger etc.

    • Apple Fanboy, Aktieninhaber und dann noch VWLer…immer wieder eine geniale Mischung für Foren.

      Kurz mal nachdenken:

      DIE MACBOOKS wurden nicht viel teurer,
      wenn man mal den Einstiegspreis jetzt und damals nimmt.
      Die iMacs aber um knapp 50 % teurer.

      Mein Gedanke:
      Apple wird den iMac vielleicht mal einstellen. Die Mehrheit kauft den doch gar nicht mehr wegen der hohen Preise.

  • Also die 10€ beim großen Modell hätte ich mir ja seitens Apple alleine wegen der psychologischen Grenze von 1 auf 2 vorne, geklemmt. Scheint den aber wohl egal zu sein ¯\_(ツ)_/¯

  • Wie war das mit der Euro ist so niedrig wir müssen das iPhone deswegen so teuer machen?
    Schon nett das sich immer Gründe finden lassen

    • Die Preise werden nicht sofort angepasst. Wurde ja auch erst zum September erhöht obwohl der Euro schon lange davor schlecht war. Ich denke wenn sich der Euro weiterhin erholt werden die Preise wieder Ende des Jahres angepasst. Ist meine Vermutung

  • 100€ sind doch sehr moderat! Ich habe eine kleine Firma und musste meine Produkte zum Januar 2023 um 25% teuerer anbieten. Trotz dieser Preiserhöhung ist unsere Marge geringer als im Januar 2022.
    Gott sei Dank können das meine Kunden nachvollziehen.
    Zudem hat jeder die Wahl sich einen wesentlich günstigeren PC im Discounter zu kaufen.
    Jammern auf niedrigem Niveau!

  • Habe bewusst in 2022/23 eine AW 7 und ein iPhone 13 Pro statt Ultra und 14 Pro gekauft.
    Preise ergeben für mich keinen Sinn mehr.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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