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Im App Store: Apple führt Rückholangebote für Abonnements ein

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18 Kommentare 18

Apple bietet ab sofort eine neue Funktion an, die es Entwicklern ermöglicht, sogenannte Rückholangebote für ihre Abonnements zu erstellen. Das neue Angebot richtet sich an Entwickler, die auf Abos mit automatischer Verlängerung setzen und zielt darauf ab, ehemalige Abonnenten zur Rückkehr zu bewegen.

Display Offers To Eligible Subscribers2 2x

Dafür können den Altkunden spezielle Rabatte oder Vergünstigungen gewährt werden. Die Verwaltung dieser Rückholangebote erfolgt über die Entwickler-Plattform App Store Connect.

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Konkret können Entwickler nun spezifische Angebote erstellen, die ehemaligen Abonnenten einen reduzierten Preis für einen begrenzten Zeitraum anbieten. Als Beispiel dafür führt Apple eine vergünstigte Abonnementgebühr von 9,99 US-Dollar für sechs Monate an, bevor der reguläre Preis von 39,99 US-Dollar pro Jahr wieder greift. Dabei hebt Cupertino hervor, dass diese Angebote, je nach Konfiguration des Entwicklers, potenziellen Kunden auf unterschiedlichen Wegen präsentiert werden können.

Rueckholangebote

Die Darstellung der Angebote soll direkt auf der Produktseite der jeweiligen App im App Store erfolgen. Zusätzlich können die Rückholangebote in personalisierten Empfehlungen oder redaktionellen Zusammenstellungen auf den verschiedenen Tabs des App Stores erscheinen, darunter in den Bereichen „Heute“, „Spiele“ und „Apps“. Weitere Möglichkeiten, wie die Präsentation innerhalb der App selbst oder die Verbreitung über direkte Links durch eigene Marketingkanäle des Entwicklers, sind ebenfalls möglich. Auch in den Abo-Einstellungen direkt auf den Endgeräten der Nutzer könnten solche Angebote sichtbar gemacht werden.

Über App Store Connect können die Entwickler die Voraussetzungen für die Berechtigung von Kunden festlegen und die regionalen Verfügbarkeiten der Rückholangebote bestimmen. Zudem bietet das System eine Auswahl an verschiedenen Rabattarten, mit denen die Entwickler arbeiten können. Welche Kunden genau berechtigt sein werden, die Rückholangebote zu erhalten, ist jedoch von der individuellen Konfiguration und den Zielvorgaben des Entwicklers abhängig.

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Apple gibt an, dass diese Rückholangebote im Herbst für berechtigte Nutzer sichtbar werden sollen.

11. Sep 2024 um 09:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wenn es um Profitmaximierung geht macht Apple niemand was vor ;)

    • Naja, vielleicht aber läuft es mit den Abos doch nicht so rund wie angepriesen ;)

      • Ich frag mich ob die Entwickler dann zusätzlich Geld für die Platzierung der Rückholangebote bezahlen müssen. Diese werden ja teilweise schon prominent platziert. Für Werbebanner nimmt Apple ja auch zusätzlich Geld.

    • Auch mein erster Gedanke beim lesen. Vielleicht fallen dann auch wieder ein paar Kröten für Apple ab, wenn der Anbieter den Kunden zurückbekommt. Scheint mit den Subscriptions bei den Kunden endlich zu sein. Siehe Streamingmarkt.

  • Somit sollte man dann sein Abo immer kündigen und hoffen das man ein Angebot erhält- wenn nicht aktiviert man es halt wieder….

  • Jawoll, aber den Bug in der Familienfreigabe wo man das Passwort 3x wiederholen muss ist egal. Bringt ja auch kein Geld und soll sich nur gut auf dem Marketingpapier lesen, stimmts? Apple ist so lame.

  • Bei 98% der Apps machen Abos für mich keinen Sinn. Abos sind eine absolute Seuche!
    Dann lieber 1, 2 oder 3-Jahreslizenzen oder wie bei Affinity Photo und Co. einmal Zahlen und dann die Version 2.x dauerhaft nutzen können und erst dann wieder zahlen wenn man die Version 3.x haben möchte.

      • Da schmeißen ja viele freiwillig das Geld hinterher. Für Office Apps. Oder Prime. LOL

    • Wo ist denn der Vorteil bei Jahreslizenzen.
      Im Abo 12x 10€, oder als Jahreslizenz 120€.

      Da ist doch das Abo besser, weil ich jeden Monat kündigen und abonnieren kann, wie es mir gefällt.

      Und 1x bezahlen für eine Versionsnummer, wie lange muss diese Version dann im AppStore verfügbar bleiben? Wie lange muss man dir Support anbieten? Was wenn die Version mit dem neuen OS nicht kompatibel ist? Muss dann nachgebessert werden, weil du ja vor Jahren mal gekauft hattest? Und wenn ja, auch noch in 10 Jahren?

      • naja, in aller Regel sind Jahresabos auf den Monat gerechnet günstiger, als ein monatliches Abo…

      • Ich kenne viele Jahreslizenzen bei denen man das Produkt auch noch nutzen kann nachdem die Lizenz abgelaufen ist. Man bekommt Mann aber keine Updates mehr. Oder manchmal nur noch für größere Sicherheitslücken.
        Ich zahle lieber einmal und habe dann mehrere Jahre Ruhe. Anstatt dass monatlich diverse Geldbeträge abgebucht werden.
        Ich erwarte auch keine 10 Jahre Softwaresupport. Um beim Beispiel Affinity Photo zu bleiben, hier kann man sich ja einen guten Eindruck machen, wie lange die Version 1.x auf dem Markt war.
        Für Microsoft Office 365 habe ich damals auch eine Einmalzahlung getätigt und kann es bis heute nutzen.

  • Hahaha, wie cool. Demnächst gibt es noch Rabatt-Coupons bei DM, Lidl, Allianz und Shell, wenn man wieder ins Abo zurückgeht.

  • Ich nutze Abos nur für Dienste, aber nicht für Software. Zwei Ausnahmen: Office 365 und Lightroom/Photoshop.
    Aber das sind auch mächtige Programme und keine kleinen Helferlein mit abgeschlossenem Funktionsumfang. Ich finde es einfach lächerlich z.B. für ein Clipboardprogramm ein Abo abzuschließen. Auch PDF-Programme mit nur minimal größerem Funktionsumfang als die Vorschau oder PDF Gear für 120€/Jahr ist völlig abstrus.

  • Finde ich gar nicht so verkehrt. Wir nutzen Abos gezielt für alle möglichen Projekte mit kurzen Laufzeiten. Es kommt häufig vor, dass wir Anwendungen nach einem halben Jahr noch mal für einen oder zwei Monate buchen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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