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PLA+ ab 17 Euro pro Rolle

AnkerMake: Günstiges Filament für den Einsteiger-3D-Drucker

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18 Kommentare 18

Mit dem AnkerMake M5C hat Anker eine günstige Variante seines 3D-Druckers AnkerMake M5 im Programm. Wir haben das neue Modell bei dessen Verkaufsstart ausführlich vorgestellt. Der Drucker ist etwas kleiner als der M5 und verzichtet auch auf eine integrierte Kamera. Dafür bekommt man mit dem M5C schon für 449 Euro ein solides Einsteigergerät, das sich per Mac oder App ansteuern lässt.

Ankermake M5c

Der AnkerMake M5C arbeitet hier inzwischen seit gut einem Monat und findet gleichermaßen Verwendung beim „produzieren“ von Haushaltsartikeln wie Ersatzteilen und Bastelzubehör. Meine beste Entdeckung in der vergangenen Woche war der Sodastream Stand – ein einfacher Sockel um Sodastream-Glasflaschen zum Trocknen aufzustellen.

Als Einsteiger muss ich mich bei der Materialwahl blind auf Empfehlungen und Werbetexte verlassen. Daher kam mir die Tatsache, dass Anker passend zu seinen 3D-Druckern auch eigenes Filament anbietet ganz gelegen. Normalerweise bezahlt man hier für zwei Rollen 58 Euro, am heutigen Dienstag bekommt man einen Teil der hier von Anker angebotenen Farben jedoch schon für 34 Euro im Zweierpack – der Einzelpreis pro Rolle fällt somit auf günstige 17 Euro.

AnkerMake-Filament ab 17 Euro pro Rolle

Der Sonderpreis für das AnkerMake Filament setzt sich aus dem ohnehin schon für manche Farben auf 45,99 Euro reduzierten Preis für zwei Rollen und dem Aktionscode WS24FM12 zusammen. Mit diesem gibt es zusätzlichen 12 Euro Rabatt, und zwar nicht auf die gesamte Bestellung, sondern auf jedes Filament-Doppel, bei dem der Sonderrabatt auf der Verkaufsseite beworben wird.

Ankermake Pla Angebot

Um das Ganze zu optimieren, solltet ihr einen Bestellwert von mehr als 40 Euro erreichen. Dann fallen nämlich auch noch die Versandkosten weg. Die Bestellungen werden in der Regel zügig ausgeliefert, beim letzten Mal war unser Paket schon zwei Tage nach der Bestellung da.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
19. Sep 2023 um 17:47 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich bin seit einigen Monaten schon am überlegen wozu ich einen 3D Drucker brauchen könnte. Also was ich damit drucken würde, das ich so unbedingt brauche.

    Eingefallen ist mir ehrlich… nix.

    Lediglich für mein Auto eine Art Handyhalterung für ein derzeit nutzloses „Loch“ ist mir eingefallen – das ist mir aber keine 500€ wert.

    Was druckt man also so mit dem Ding, was eine Anschaffung ernsthaft rechtfertigt?

    • Das ist auch genau mein „Problem“. Interessieren täte es mich auch, aber ich weiß nicht, was ich damit anfangen/drucken sollte. Dafür ist mir dann der Aufwand und auch die Druckqualität zu groß, bzw. zu ungenau.

    • Es muss einem an sich spaß machen, sonst bringt das nichts

      • Das î

        Und die Ideen kommen von alleine. Zugegeben, gelohnt hat er sich jetzt nicht. Aber ich hab schon einige nützliche Dinge konstruiert, gedruckt und Gegenstände/Möbel repariert.

      • Oder man muss ihn als werkzeug für andere Hobbys nutzen.
        Super für Modellbau.
        Ein bekannter hat sich den für seinen 1:14 LKW gekauft, druckt aber in letzter zeit fast ausschließlich für meine 1:220 bahn.
        Anschaffung hat sich gelohnt (zumindestens für mich) :D

    • Wenn du dich das fragst, bist du keine Zielgruppe! Entweder man hat Ideen und arbeitet sich in entsprechende Programme ein oder eben nicht …

      hab schon genug Sachen konstruiert und gedruckt. Sei es irgendwelche Ersatzteile, modifizierte Teile oder Sachen, die es so gar nicht gibt.

      Eine Inspiration kann auch Thingiverse sein, wobei da auch viel Müll dabei ist!

    • Ich hab mich viel mit Synthis auseinandergesetzt und bin darüber in Gruppen auf Leute gestoßen die sich selber Gehäuse und Stands für Synthis ohne Anwinkelung gedruckt. Das fand ich immer sehr praktisch. Bin aber selber nie so tief ins Thema eingestiegen, dass ich das gebraucht hätte und nicht irgendwelche Kartonstapel mit Gaffa als Anwinkelung gereicht hätten…

    • Das merkt man erst, wenn man sowas hat. Habe auch schon unzählige Teile für Haushalt, Ersatzteile oder Modifikationen gedruckt. Vorraussetzung ist allerdings sich in das Thema einzuarbeiten, vor allem CAD oder Modellierung.

    • Ich lasse dich einfach mal an meinem kleinen Werdegang teilhaben:
      Ich habe das Thema 3d Druck nur immer als Randthema betrachtet. In der Arbeit habe ich dann einen neuen Kollegen bekommen der sich hier sehr gut auskennt.
      Dadurch hat man sich unweigerlich ab und an mal über das Thema unterhalten.
      Ich habe dann ebenfalls bei Thingiverse ab und an reingeschaut aber nichts gesehen was mich interessieren würde.
      Dann hatte ich mir den Elegoo 3Pro gekauft.
      Am Anfang ein paar Spielereien gedruckt um mich mit dem Thema zu befassen.
      Danach habe ich eine Abdeckung für die bestehende Klingel am Haus benötigt da ich darauf die Aqara Klingel montieren wollte. Die Abdeckung habe ich dann mit Thinkercad erstellt und gedruckt.
      Hat gut funktioniert und sieht prächtig aus.
      Dann habe ich kleine Abdeckungen für den Balkon gebraucht.
      Für die Schwiegereltern einige Sachen/ Werkzeuge gedruckt… uns so spricht sich das auch ganz schnell rum das man theoretisch non-stop drucken könnte^^

      Nach einiger Zeit entwickelt man dafür ein Gespür. Dann behandelt man den Drucker wie ein Werkzeug.

      Aktuell drucke ich für einen guten Spezl Abdeckungen von Fensterscharnieren die es so nicht mehr zu kaufen gibt. Über die Jahre hatten sie sich gelb verfärbt und sind teilweise schon gebrochen.

      Das ergibt sich alles recht schnell und man beschäftigt sich immer mehr damit.

      Ich habe dazu zwei Mottos:

      • Ich habe schon für mehr Geld größeren Mist gekauft
      • Mit einem 3d Drucker löst man Probleme, die man ohne 3d Drucker nicht hätte
      • Für den Schreibtisch Kabeldurchführungen in der für mich passenden Größe/ Farbe gedruckt.
        Sonntags Zeit gehabt und vom Mähroboter das Kabel umgelegt, hier habe ich ein paar Erdnägel benötigt.
        Als schnelle Notlösung einen Adapter von 3/4 auf 1 Zoll benötigt.
        Wir hatten vor 10 Jahren Liegestühle aus Italien gekauft. Beim Sturm sind Halter gebrochen – einfach neu gedruckt.

        Das sind nur ein paar Beispiele die mir jetzt auf die schnelle eingefallen sind. Ich habe den Drucker aber auch erst seit ca. 5-6 Monaten.

        Evtl. hilft dir der Erfahrungsbericht ja :)

    • Am Anfang war ich auch sehr skeptisch, ich Sachen Drucke & wenn, ob sie über Deko hinausgehen. Ich hab dann den i3 plus für 117€ im sale gekauft und mich für das Thema interessiert. Mittlerweile sind sehr viele helferlein im Alltag / Haushalt aus dem 3D Drucker, oft kommen die Ideen erst wenn man merkt, was man alles drucken kann. Man kann ja auch mit alternativen Modellen einsteigen, da gibt es ja genug Empfehlungen. Die Kosten dann auch nicht direkt >500€.

    • Wenn man nicht weiß, wofür man den nutzen will, braucht man auch keinen kaufen.
      Ich nutze meinen 3D-Drucker hauptsächlich für Hobbyprojekt, drucken von Gehäuse etc. für Elektronikschaltungen, eine Lampe fürs Arbeitszimmer baue ich gerade, paar Modellbauobjekte.
      Und immer wieder mal kleiner Gebrauchsgegenstände, z.b. kleine Sockel für die Lautsprecher auf dem Schreibtisch, Wandhalter für USB-Kabel usw.

  • Für die Personen die sich unsicher sind, ob sie einen 3D Drucker überhaupt brauchen:

    Mit einem 3D Drucker werden Probleme gefunden und generiert, die es ohne einen solchen nie gegeben hätte.

    Ich habe selbst 4 Drucker.

  • Hab mal 4 Rollen bestellt. Bin gespannt, kenne das Filament noch nicht. Hab aber auch keinen Anker, sondern nen WeedooX40

  • Gibt es Filament, das spülmaschinenfest und lebensmittelecht ist?
    Dann könnte ich mir vorstellen zB Teile unseres Services (zB zerbrochener Deckel von Kaffeekanne) neu zu drucken.

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