Steuerzentrale und Wallbox angekündigt
Anker SOLIX Power Dock: Bis zu 4.800 Watt für Balkonkraftwerke
Die Solarsparte von Anker hat mit dem SOLIX Power Dock ein neues System für Balkonkraftwerke vorgestellt, das die derzeit gültigen Leistungsgrenzen auf legalem Weg aushebeln soll. Nutzer sollen anstelle der Beschränkung der Wechselstrom-Ausgangsleistung auf 800 Watt bis zu 4.800 Watt im Haushalt nutzen können. Zudem umgeht das System auch die 2000-Watt-Grenze für verbundene Solarmodule und ermöglicht den Anschluss Solarmodulen mit bis zu 14.400 Watt Gesamtleistung.
Was verlockend klingt, lässt sich allerdings nicht einfach mit einem Update für ein einzelnes SOLIX-System realisieren. Vielmehr werden hierfür mehrere im gleichen Haushalt installierte Balkonkraftwerke gekoppelt und ein neues Modul namens „Power Dock“ übernimmt die Steuerung des Systems. Anker zufolge kann man im Rahmen eines jetzt anlaufenden Beta-Tests auf diese Weise bis zu drei Balkonkraftwerk-Akkus vom Typ Solarbank 3 E2700 Pro miteinander verbinden. Von September an sollen auch bis zu vier Geräte vom Typ Solarbank 2 E1600 Pro oder der Plus-Variante kombinierbar sein und wenn alles klappt, soll ab dem vierten Quartal 2025 auch die Solarbank 2 E1600 AC unterstützt werden.
Was man zudem wissen muss: Das System ist nicht für die Selbstinstallation vorgesehen, sondern erfordert die Montage durch eine von Anker beauftragte Fachkraft. Die Installationskosten werden mit 999 Euro veranschlagt, das Power Dock selbst schlägt mit 399 Euro zu Buche. Im Rahmen des Beta-Tests verteilt der Hersteller das Power Dock kostenlos und gibt 300 Euro Preisnachlass auf die Installation, sofern man im Zuge dessen mindestens eine neue Solarbank erwirbt.
Anker SOLIX kündigt eigene Wallbox an
Anker hat in diesem Zusammenhang auch ein eigenes Ladegerät für Elektrofahrzeuge angekündigt, das sich ebenfalls mit dem neuen System kombinieren lassen wird.
Der Neuzugang zum Produktangebot des Herstellers soll unter dem Namen „Anker SOLIX V1 Smartes EV Ladegerät“ in Zukunft erhältlich sein, konkrete Angaben zum Preis und Startdatum liegen noch nicht vor.
Ist nichts neues, sondern wie die Ecoflow Stream Serie mit Inseln, an denen die Endgeräte hängen und die sich bei Bedarf dann noch an den 800 W bedienen, die ins Haus gehen.
Aber Wie soll das mit den 14.400 W legal gehen, wenn die maximale Erzeugungsleistung bei BKW bei 2000 W ist?!? Auch die Installation durch eine Fachkraft spricht ja eher dafür, dass es sich nicht mehr um ein BKW handelt …
Ich finde auch das der Artikel zu wenig Hintergründe zu der Gesetzgebung gibt. Bitte nach recherchieren!
Ich bin genauso schlau wie
Vorher
Verstehe auf den ersten Blick den Sinn nicht. Wenn ich das installieren lassen muss und das ganze zudem recht teuer ist kann ich doch gleich eine ‚richtige‘ PV Anlage kaufen?
meines Erachtens dürfen die 4,8kWh nur über eine separate Steckdose, sprich getrennter Stromkreis zur Verfügung gestellt werden. In diesen Kreis müssen dann die Großverbraucher und die Wallbox
Das ist dann kein Balkonkraftwerk mehr sondern eine richtige PV Anlage.