ifun.de — Apple News seit 2001. 38 040 Artikel

8-in-1-Hub mit 4K-HDMI

Anker 551: Neuer iPad-Ständer mit integriertem USB-C-Hub

Artikel auf Mastodon teilen.
23 Kommentare 23

Erste Hinweise zum Anker 551 gingen bereits Ende Januar bei uns ein, jetzt ist der neue iPad-Ständer mit integriertem USB-C-Hub auch in Deutschland verfügbar und stellt Apples Tablet nicht nur mit nackenfreundlichem Blickwinkel auf dem Schreibtisch auf, sondern erweitert das iPad um mehrere zusätzliche Anschlüsse und eine Ladeverbindung.

551 Anker Ports

8-in-1-Hub mit 4K-HDMI

So handelt es sich bei dem Anker 551 um ein reguläres 8-in-1-Hub, das im Fuß des iPad-Ständers eingelassen ist und hier nicht nur zwei Karten-Steckplätze für SD- und microSD-Speicherkarten sondern auch zwei USB-A-Anschlüsse, eine 3,5mm Klinkenbuchse und einem HDMI-Port (mit einer Bildauflösung von 4K bei einer Bildwiederholrate von 60Hz) anbietet.

Der Stromanschluss kann einen Power-Delivery-Eingang mit Leistungen von bis zu 100 Watt vertragen und setzt mindestens ein 45-Watt-Netzteil zum Betrieb voraus. Verbunden wird der iPad-Ständer mit dem Apple-Tablet dann über das mitgelieferte, 45 Zentimeter lange USB-C-auf-USB-C-Kabel.

Anker Ipad Hubs

Das Anker 551 setzt seinerseits auf zwei flexible Gelenke, die nicht nur das Zusammenklappen des iPad-Ständers während des Transports ermöglichen, sondern auch die Anpassung des Blickwinkels. So lässt sich die Halterung am Fuß um 70° justieren und bietet am oberen Gelenk ganze 180° Spiel an.

Der Ständer sollte sich problemlos auch als passive iPad-Ablage und gleichzeitig als aktiver USB-C-Hub am Mac einsetzen lassen.

Klappbar zum Transport

Anker verkauft das neue iPad-Accessoire zum Marktstart für 110 Euro und gibt die Artikelmaße des 650 Gramm schweren Ständers mit 14,3 cm x 14,1 cm x 2,8 cm an. Der Aufsteller soll sich auch in Kombination mit dem 12,9-Zoll großen iPad Pro einsetzen lassen und unterstützt ansonsten sowohl das iPad Air 4 als auch das regulär große iPad Pro.

Zur Erinnerung: Ankers 6-in-1 USB-C-Hub für iPad Pro, das Anker PowerExpand Direct zum Anstecken, kostet 50 Euro.

Produkthinweis
Anker 551 8-in-1 USB-C Hub, einklappbare Halterung, Power Delivery, 4K HDMI, 2 USB-A Datenports, 3.5 mm AUX, microSD/SD... 99,99 EUR 109,99 EUR

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
11. Apr 2022 um 13:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    23 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Sehe ich das richtig, dass kein USB-C-Anschluss mehr frei ist, wenn iPad und Strom angeschlossen sind?

    • Ich verstehe nicht, warum es keinen derartigen Ständer gibt, der das Laden über den connector realisiert, wie das Magic Keyboard. Damit wäre der USB-C Anschluss am iPad frei. Der Smart Connector bietet zudem die Möglichkeit der Datenübertragung, weiß allerdings nicht wo da das Limit liegt.

      • Man kann am SmartConnector aber keinen Hub betreiben

      • Ich hatte mal gelesen, dass die Nutzung des Smart Connectors von Apple lizenziert werden muss, weil es ein MFi Produkt ist. Derzeit nur bei Logitech und Apple zu finden. Habe auch von Herstellern gelesen, dass der Smart Connector eh zu „eingeschränkt“ sei in der Funktionalität und deswegen Bluetooth etc bevorzugt wird.

      • Ja, der connector ist nicht mit einem Hub vergleichbar, das ist klar. In der Regel habe ich allerdings nur eine Peripherie-Gerät angeschlossen und dafür wäre der USB c-Anschluss dann verfügbar, da das iPad über Smart Connector lädt.

  • Den Sinn eines USB-Hubs scheint man bei Anker nicht wirklich verstanden zu haben – aber auch ganz allgemein darf man sich fragen, warum auch Jahre nach der Einführung von USB-C, anders als bei USB-A, so gut wie keine Port-Replikatoren mit mehrfachen USB-C-Anschlüssen angeboten werden.

    • Ich vermute, dass dies preisliche Gründe hat. Chips die mehrere USB-C-Anschlüsse ermöglichen dürften teurer sein. Schon so schaffen diese günstigen Hubs bei gleichzeitiger Verwendung aller Anschlüsse meist die genannte Bandbreite nicht mehr bzw. stürzen ab.

    • Okay, inwiefern hat man den Sinn nicht verstanden? Das Ding erfüllt alle Kriterien eines Multiport-Adapters. Es funktioniert doch genau gleich wie alle diese Multiport-Adapter, die man an den Rechner etc. steckt. Hier ist doch lediglich die Bauform mit einem Aufbau zum Halten des iPads drangedengelt.
      Eure Kritik zu USB-C und Vervielfachen ist verständlich und berechtigt, aber ist technisch nicht möglich. Es ist nicht ein Problem von USB-C, weil das ist nur der Stecker und der könnte das problemlos, sondern es ist eine Frage von dem Protokoll (USB/Thunderbolt 3.x 4.x) und deren Version dahinter.
      Was würde man erwarten, wenn man ein USB-C Hub hätte und das Ladegerät an eines der Ports steckt? Jeder würde Pass Trough erwarten.
      Kurzum, das ist nicht möglich. Es gibt noch weitere technische Bedingungen warum man das nicht macht. Das lässt sich nachlesen, wenn man daran interessiert ist. Deshalb kann es keine einfachen passiven USB-C Hubs geben.
      Wobei ich mir denke, in den bekannten Asia-Shops wird es sicherlich technisch nicht korrekte Hubs geben, die halt nur USB 1 oder 2 Geschwindigkeit in eine Richtung bieten mit wenigen Milliampere Kriechstrom :D

      • Da hast du natürlich absolut recht! Dachte bis gerade, ich bestelle mir den nicht für die 110 Euro, weil ich zumindest einen freien USB-C-Port bräuchte, aber nach deinen Ausführungen hab ich dann doch zugegriffen.

      • Mit anderen Worten, USB-C ist Schrott, es lebe USB-A! Da versuchen sie einen neuen Stecker als Standard zu etablieren und merken, dass es so ultra kompliziert ist, so dass am Ende USB-C nicht gleich USB-C ist. Mir kommen die Tränen…vor Lachen.

      • Ich sehe das nicht so. Über die physischen Schwächen vom Stecker kann man diskutieren, aber objektiv betrachtet hat sich die Lage doch deutlich verbessert. Auch mit USB-A gab es in der Vergangenheit viele Fragezeichen. USB 1 und 2 war optisch gar nicht zu unterscheiden. Von USB 1 zu 1.1 sprechen wir besser gar nicht. Dann gab es Anschlüsse die grün eingefärbt waren, dann die blauen die die meisten kennen, dann mit QC die gelben und der orangenen. Und auch das hieß am ende alles nichts. USB-C löst nicht das Problem der Protokolle und was kann der Anschluss, sondern löst das Steckerdurcheinander, dass es bislang gab. USB A, B micro mini B Erweiterung für Protokoll 3.x etc. Das ist alles mit einem Stecker möglich. Jetzt haben aber viele Leute ein neues Problem, sie kaufen Gadget Geräte und bekommen USB-C Kabel, die nur ein bisschen Strom liefern und keine Daten können. Wie zum Beispiel auch Apples USB-C Kabel bei den MacBooks, die auch nichts zeitgemäßes Können; wenn ich das grad richtig weiß, dann sind das USB Protokoll 2 Kabel. Das hat wieder was mit der Länge des Kabel zutun. Aber das hat sich mittlerweile auch wieder geändert; jetzt sind vollwertige USB 3/4 Kabel mit einer Länge über 2m ‚erlaubt‘, wenn sie einen bestimmten Aufbau erfüllen. Ja, es ist alles komplizierter geworden, aber wie soll man es den besser lösen? Vorschläge? Also bei uns im Haushalt werden bei Gadget Geräten (zuletzt ein Winkelmesser) mit diesen nix-können-USB-Kabel einfach in den Müll geworfen. D.h. die USB-C Kabel, die bei uns rum liegen können einfach alles. Und du vergisst das wichtigste, wenn wir von USB-C sprechen, dann gibt es keine Flussrichtung mehr für den Anwender. Die Anschlüsse können für Strom Ein- und Ausgang sein. Eine entscheidende Neuerung. Vor allem die Leistung (viele Watts), die durch das Kabel übertragen werden kann, gleichzeitig zu Bild, Ton, Netzwerk etc. in einem einzigen Anschluss.

      • nicht korrekt, oder ich habe etwas falsch verstanden:
        https://www.galaxus.de/de/s1/product/i-tec-thunderbolt-3-dual-4k-dock-60w-1-x-hdmi-60-w-usb-a-thunderbolt-dockingstation-8966220

        aber ab 230 € und das ohne Ständer. CallDigit und Elgato kosten über 300€, da Thunderbolt fähig.
        Ich erinnere an den Photoadapter f. Lightning. Passthrough ist kein Hexenwerk, aber halt teurer. Unabdingbar, wenn man ein USB4-Ipad mit SSD betreiben will. Das Gespann ist aber zugegebenermaßen grenzwertig, wenn man das mobil braucht. Bei so viel rumhängeneden komponenten würde ich dann zum Macbook Pro (mit den vorhandenen Anschlüßen) greifen. Das Handling mit IOS- Splitscreen ist nicht ausgereift, weil so einige Apps nicht dafür funktionieren und sowieso zu wenige Apps auf dem Screen darstellbar sind. So eine Docking mit integriertem NMVe-Port und Powerbank in bezahlbar, dass wäre es.
        Die Ständer haben aber alle einen Hasenfuß:
        kein schnelles Drehen möglich, denn es gibt Apps, die sich aufgrund der fehlenden IPadOS-Fähigkeit nicht mitdrehen.

  • Ihr solltet einmal Eure Berichte noch einmal durchlesen:
    „integriertem USB-C-Hub““ein reguläres 8-in-1-Hub“
    „aktiver USB-C-Hub“

    Was denn nun? Der Hub, das Hub oder was?

  • bisschen am Kunden vorbei entwickelt… Diebprrise die Anker mittlerweile an den Tag legt, sind auch ganz schön gestiegen…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38040 Artikel in den vergangenen 8220 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven