ifun.de — Apple News seit 2001. 38 041 Artikel

Bis Ende Januar

Amazon: Sonder-Rückgabefrist für Beschenkte

Artikel auf Mastodon teilen.
11 Kommentare 11

Jeder zehnte Online-Kauf wird zurückgeschickt. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervor, der im Rahmen einer repräsentativen Umfrage 1.166 Internetnutzer ab 14 Jahren im Dezember 2016 befragt hat.

Amazon 500

Rund die Hälfte (52 Prozent) schickt bis zu 10 Prozent zurück. Lediglich 1 Prozent schickt mehr als die Hälfte der bestellten Waren zurück. Die meisten Retouren bringt die Altersgruppe der 14- bis 29-jährigen Online-Shopper auf den Weg. Sie schickt 14 Prozent der online getätigten Einkäufe wieder zurück.

Eine Statistik, die an Amazons besondere Rückgabefristen zu Weihnachten erinnert.

Sämtliche Artikel, die von Amazon.de zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember 2016 (jeweils einschließlich) versandt wurden, können bis einschließlich 31. Januar 2017 zurückgegeben werden, sofern die Ware die sonstigen Rückgabebedingungen erfüllt. Dies gilt für Käufe direkt von Amazon.de, für von Amazon versandte Bestellungen bei Drittanbietern sowie für Artikel, die mit dem Prime-Logo angeboten und von Drittanbietern verkauft und versandt werden. Bitte beachten Sie, dass für sonstige von Drittanbietern versandte Artikel individuelle Rückgabebedingungen gelten. Gesetzliche Rückgaberechte bleiben unberührt.

Retouren auch für Beschenkte

Für Nutzer die ein Geschenk zurückgeben möchten hat Amazon eine Sonderseite im Rücksendezentrum geschaltet und merkt an, dass Geschenkrücksendungen „selbstverständlich vertraulich behandelt“ werden. Amazon-Kunden, die ein Geschenk zurücksenden möchten besuchen das Online-Rücksendezentrum und klicken hier auf „Geschenk zurücksenden“.

  • Melden Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort an, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Falls Sie kein Amazon Kunde sind, legen Sie bitte ein Kundenkonto an.
  • Geben Sie die Bestellnummer der zurückzusendenden Bestellung ein. Anmerkung: Ihre 17-stellige Bestellnummer („Bestellnr.“) finden Sie im oberen Teil des Lieferscheins. Falls Ihnen kein Lieferschein vorliegt, kontaktieren Sie uns bitte. Bitte machen Sie weitere Angaben, wie den Namen des Absenders, seine E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Informationen über den zurückzusendenden Artikel.
  • Klicken Sie auf Weiter.
  • Markieren Sie den zurückzusendenden Artikel und wählen Sie den zutreffenden Rücksendegrund aus dem Dropdown-Menü aus.
    Wählen Sie Ihre gewünschte Rückgabeart.
  • Drucken Sie Ihre Rücksende-Etiketten und die Rücksendeübersicht aus. Für einige Rücksendungen ist der Druck eines Rücksende-Etiketts oder einer Rücksendeübersicht nicht erforderlich. Sollte Ihnen bei der Anmeldung Ihrer Rücksendung kein Drucker zur Verfügung stehen, können Sie den Ausdruck zu einem späteren Zeitpunkt selbst vornehmen (in der von uns versendeten E-Mail finden Sie einen Link zu Ihrem Rücksende-Etikett) oder jemand anderen mit dem Ausdruck beauftragen.
  • Bitte legen Sie die Rücksendungsübersicht in das Paket und kleben Sie das Etikett außen auf Ihr Rücksendepaket.
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
04. Jan 2017 um 14:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    11 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Quatsch… man darf nicht gesperrt werden. Theoretisch schon, aber das durchzusetzen ist gar nicht so einfach.
      Was Du meinst ist vermutlich die Rückgabe von digitalen Gütern. Da verhält es sich anders.

      • Amazon sperrt Nutzer komplett aus allen Diensten aus. Wenn man xyz Retouren macht. Wobei xyz nicht erklärt wird, sondern nach Amazon internen Regeln abläuft.

      • Dann google mal wie gängig das bei Amazon ist. Die sperren einen sogar wenn der Algorithmus es will weil im selben Haus einer mal Probleme gemacht hat oder so. Und ja, auch die digitalen Güter werden damit unnutzbar (auch Audible), und ja, auch eventuell vorhandene Amazon Hardware wird damit wertlos. Schau mal in die AGBs wenn du es nicht glaubst ;)

      • Tatsächlich wurde mein Bruder gesperrt von Amazon, weil er immer exzessiv bestellt, 10 Tage getestet und dann alles wieder zurück geschickt hat. Er hat da meiner Meinung nach das Widerrufsrecht schon sehr ausgereizt, dann kam irgendwann die Sperre bei Amazon.

        Er kann zwar keine neuen Artikel mehr bestellen, aber auf alle Dienste und Käufe (Filme, Audible, eBooks) hat er sehr wohl noch Zugriff inklusive Amazon Prime Video und Musik bis zum Ende der Laufzeit. Der FireTV läuft natürlich auch noch einwandfrei.

        Also ja, Amazon sperrt Kunden wenn man es stark übertreibt, aber nein, deine gekauften digitalen Inhalte gehen nicht verloren. Mag sein wenn die AGB das zuließen (habe nicht im Kopf wie der Paragraph lautet), aber aktiv genutzt wird der Passus dann nicht.

      • Im Falle deines Bruders finde ich das gerechtfertigt.

      • @iGon: Die Berichte von wegen „gesperrt weil im gleichen Haus jemand Probleme gemacht hat“ kenne ich auch. Die sind aber mit Vorsicht zu genießen, da wird teilweise nur die halbe Wahrheit erzählt oder es wird einfach gemutmaßt, dass jemand anders schuld daran sei, dass man von Amazon gesperrt wurde. Der Umstand, dass die eigenen Rücksendungen damit zu tun haben könnten, wird gerne verschwiegen oder verdrängt…

      • Naja ich weiß es aber mit absoluter Sicherheit ;) meiner Mutter ging es nämlich nach einem Umzug auch so, und die hatte noch gar nichts zurück geschickt. Laut Amazon gilt das ganze dann auch lebenslang. Da sie sich nun mit ihrem Namen angemeldet hat und das Konto mit dem „Problemkunden“ vom Amazon Algorithmus verknüpft wurde, dürfte das auch für sie gelten. Ich denke es kommt nicht immer vor (sonst hätten die ja kaum noch Kunden) aber es kommt vor.

    • Die Warnmail hatte ich leider auch schon. Nach der zweiten nehme ich es jetzt etwas ernster. Leider waren meine Rücksendungen immer gerechtfertigt und ich habe es nicht ausgenutzt, indem ich mehrere verschiedene zum vergleichen bestellt hätte oder so. Naja jetzt bestelle ich nur noch Sachen von denen ich weiß das ich sie behalte. Auch keine Kleidung mehr. Unterm Strich glaube ich hat sich Amazon damit keinen Gefallen getan, da ich sonst für ca. 3.000€ im Jahr eingekauft habe und jetzt nur noch ca. 500€. (Behaltene Waren)

  • Gibt es eine Quelle für die eingangs angeführten Zahlen? Wäre sehr interessant in Gänze zu lesen…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38041 Artikel in den vergangenen 8221 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven