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5 Euro Extra pro Monat

Amazon Music HD: Jetzt verfügbar – zu diesen Preisen

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27 Kommentare 27

Eine gute Stunde nach den ersten Sichtungen der neuen Qualitäts-Option „Amazon Music HD“ ließ sich der Dienst bereits aktiv buchen.

Jetzt hat Amazon den Start von Amazon Music HD offiziell bekanntgegeben. Amazon Music HD bietet Zugang zu mehr als 50 Millionen Songs in High Definition (HD) und Millionen von Songs in Ultra High Definition, der bestmöglichen Audioqualität im Musikstreaming.

Ultra Hd Musik

Amazon Music HD macht allen Hörern Premium-Klang ohne Qualitätsverluste zugänglich und kostet 12,99 EUR/Monat für Prime-Mitglieder und 14,99 EUR/Monat für Kunden ohne Prime-Mitgliedschaft. Nutzer von Amazon Music Unlimited mit Standard- oder Familienmitgliedschaft zahlen zusätzlich 5 EUR/Monat.

Für kurze Zeit können Kunden Amazon Music HD für 90 Tage kostenlos streamen. Das Angebot ist für Neukunden und bestehende Kunden mit einer monatlichen Amazon Music Unlimited Standard- oder Familienmitgliedschaft gültig. Mehr Informationen unter: amazon.de/music/unlimited/hd

Amazon bietet die HD-Option bei Abschluss des Amazon Music Unlimited-Abos als Zusatz an, der 90 Tage lang kostenlos genutzt werden kann und erst anschließend den Monatspreis um jeweils 5 Euro erhöht bzw. die Jahresgebühr um 50 Euro.

Im Kleingedruckten heißt es hier:

Amazon Music HD – Hören Sie über 50 Millionen Songs in Premium-Soundqualität mit mehr als der doppelten Bitrate von Standard-Streaming-Diensten. Amazon Music HD ist zubuchbar zu Ihrer Amazon Music Unlimited-Mitgliedschaft für 5€ pro Monat oder 50€ pro Jahr. Jederzeit kündbar.

Die Abo-Preise der neuen Option verteuern die Standard-Preise des Spotify-Konkurrenten entsprechend:

  • Unlimited (monatlich) für 7,99 Euro
  • Unlimited HD (monatlich) für 12,99 Euro
  • Unlimited (jährlich) für 79 Euro
  • Unlimited HD (jährlich) für 129 Euro
  • Unlimited Family (monatlich) für 14,99 Euro
  • Unlimited Family HD (monatlich) für 19,99 Euro
  • Unlimited Family (jährlich) für 149 Euro
  • Unlimited Family HD (jährlich) für 199 Euro

Amazon Music HD bietet mehr als 50 Millionen HD-Songs ohne Qualitätsverlust mit einer Bittiefe von 16 Bit und einer Samplerate von 44,1 kHz („CD-Qualität“). Zudem haben Kunden auch Zugang zu Millionen weiterer Tracks in Ultra HD (besser als „CD-Qualität“) mit einer Bittiefe von 24 Bit und einer Samplerate von bis zu 192 kHz.

Amazon Music Unlimited

Mit Dank an Rainer!

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
17. Sep 2019 um 13:54 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    27 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Mir wird als bestehender Music Unlimited Kunde nur „30 Tage gratis Upgrade auf Amazon Music HD“ angeboten. :-/

  • Wenn 24Bit/44,1kHz Ultra HD ist, was wäre dann 96kHz, 192kHz oder DSD/DXD?

    Interessant wäre vor allem auch der Codec.

  • „Doppelte Bandbreite“ hat mit HD aber nichts zu tun. Sind wir ja immer noch unter FLAC (CD). Klingt nach einem aptX HD ähnlichem Format, das in manchen Frequenzen beschnittene Daten von minimal mehr als 16Bit bietet, aber insgesamt dann doch einer MP3 nicht ganz unähnlich ist.

    • Wenn dann bitte richtig zitieren. Da steht „mit mehr als der doppelten Bitrate“ Und das kommt hin. FLAC klingt, egal wie stark es komprimiert ist, immer gleich. Z. B. das Rip-Tool EAC (Exact Audio Copy) nimmt als standard Kompression eine mittlere Kompressionsstufe, da es zum einen nicht all zu lange Zeit zum Komprimieren benötigt und andererseits die Dateien nicht zu groß werden. Daher ist es als Standardeinstellung für die meisten Nutzer geeignet. Und deshalb sind FLACs meist um die 800 bis ~1200 kbit/s groß. Davon kommt sicher deine Annahme das „Doppelt so viel Bandbreite“ angeblich nicht an guten FLAC heran kommt. Aber so ein Album kann mit maximaler Kompression durchaus 500 bis 700 kbit/s pro Titel haben und enthält trotzdem die exakt gleichen Klangeigenschaften wie mit oben erwähnter Standard-Kompression. Und das wäre ungefähr mehr als die doppelte Bandbreite von MP3 oder OGG (meist 320 kbit/s).

      • Dann hätten sie ja wohl dreifach geschrieben, meinste nicht? Die übertreiben doch gerne freiwillig wo es geht. Außerdem hatte Amazon doch MP3 @256 kbps oder? Zumindest vor 2 Jahren.

  • Schön, dass ich da keinen Unterschied höre. Geld gespart. Vielleicht sind’s die Ohren oder meine Kopfhörer oder Sonos Lautsprecher sind einfach zu schlecht…

  • Solange das nur auf Echos genutzt wird eh irrelevant… Da braucht man schon vernünftige Hardware für und ob man dann wirklich streamen möchte mit einer lediglich doppelten Rate!? Hmm nee…

  • Das ist genau das Problem der jeweiligen „Inselangebote“… universell lässt sich das wohl kaum einsetzen, womit letztlich der Erwerb von amazon’ischer Hardware forciert werden kann?

    Davon ab, dass ich mit der Streaming Vermarktung zum Ramschpreis nichts anfangen kann, würde mich mal interessieren, welches Equipment man brauch um da einen akustischen Mehrwert rauszuhören?

    • Genau da liegt das Problem. Die Hardware muss nämlich die HIGHRES- Spezifikationen besitzen. Kopfhörer von 5-40000Hz; ebenso die Zuspieler. Hinzu kommt in welcher Qualität das ganze dann an die Box posaunt wird. Meist nur in AAC/MP3 usw. Es bedarf schon einer durchgängigen LDAC verbindung um auch die 24/96/192 khz darstellen zu können. Derzeit liegt diese bei Bluetooth bei 24/96/990kps Übertragungsbandbreite.

  • Mit Begriffen wie „Ultra HD“ kann ich nichts anfangen. Welches Dateiformat ist das denn?

  • Musik in HD und UHD…. kann man aber bestimmt gut vermarkten!

  • … Spotify klingt trotzdem besser.
    Habe eben verschiedene Songs (Metallica) angehört. Aber vielleicht höre ich den Unterschied einfach nicht …
    Kommt wahrscheinlich auf die Hardware an..,

  • Außerdem ist die Music Unlimited App total beschissen im Vergleich zu Spotify … meine Meinung

  • Aufgrund der Datenmengen die z.B. bei 24 Bit / 192 KHz unkomprimiert anfallen, wird es sich wahrscheinlich um das allseits bekannte FLAC-Format halten.

  • Habe es gerade auf meinem Echo Link an gutem Vertärker (Cambridge) und hochwertigen Boxen (Monitor Audio) getestet. Wenn es ein Setup seitens Amazon gibt, was hier Unterschiede herausholt, dann wohl dieses. Meine Meinung: im Vergleich zu Spotify über Echo Link vielleicht ein geringfügig detaillierterer Klang. Das kann aber genausogut eingebildet sein. Ist die Frage ob sich das jetzt lohnt, zumal Spotify was alles andere angeht besser ist (App, Bedienung, Standard, Ökosystem etc)

  • Es gibt bis heute keinen seriösen Blindtest, bei dem jemand auch nur einen Unterschied zwischen 320 kb/s MP3 und (vermeintlich) besseren Formaten gehört hat. Selbiges gilt im Übrigen für Verstärker, aber das ist eine andere Frage. Limitierender Faktor werden in erster Linie die Lautsprecher bzw Kopfhörer sein. Da trennt sich nämlich tatsächlich die Spreu vom Weizen.

  • Also ich habe immer einen Unterschied zwischen Tidal Master Qualität und Amazon Music Standard gehört. Sowohl am Kopfhörer mit Bluetooth als auch mit der Anlage. (Guter Denon und Nubert Boxen).
    Jetzt würde ich bei Amazon HD Music einen vergleichbaren Sound wie bei Tidal erwarten. Habe ich aber noch nicht getestet. Oder seh ich was falsch?

  • Wenn ich HD Musik möchte, lege ich klassisch Oldschool ne Platte auf.

  • Bei der amazon music app wird der Audio-Stream leider (ähnlich wie bei iTunes) durch das Betriebssystem geleitet, d.h. es wird immer die Bitrate an den externen DAC geleitet, welche im Audio MIDI Setup festgelegt ist. Selbst wenn man dort die höchsten verfügbaren 192kHz einstellt ist Hi-Fi Klang über den Mac nicht direkt zu erreichen.
    Besitzt man ein Gerät mit eingebauter Unterstützung für amazon music, wie z.B. NAD/BlueSound, ist das Ergebnis unverfälscht bzw. hängt lediglich von den Fähigkeiten des Geräts ab.
    Für Tidal und Qobuz gilt übrigens dasselbe. Wobei Tidal sich mit seinem eigenwilligen MQA-Format nun etwas gutes einfallen lassen muß, denn wer besitzt schon einen MQA Hardware-Decoder?
    Leider bietet Audirvana noch keine Unterstützung für am. Wenn diese zukünftig nachgereicht wird, ist ein Vergleich zwischen Qobuz und am machbar.

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