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Ein Portal statt 40 Radio-Apps

Ab 2026: ARD Sounds ersetzt die ARD Audiothek

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Im März 2026 verabschiedet sich die ARD Audiothek. Übernehmen wird dann das neue Audioangebot „ARD Sounds“. Mit dem neuen Namen (der uns irgendwie bekannt vorkommt) geht eine strategische Neuausrichtung einher, die auf veränderte Hörgewohnheiten reagiert.

Ard Audiothek App

Immer mehr Menschen nutzen Audioinhalte über Smartphones, vernetzte Lautsprecher und moderne Autoradios. ARD Sounds soll diese Nutzung abbilden und Inhalte zentral bereitstellen. Ziel ist es, die Vielfalt öffentlich-rechtlicher Audioangebote übersichtlicher zugänglich zu machen und insbesondere jüngere Zielgruppen zu erreichen.

Die neue Plattform wird Live Radio, Podcasts, Hörspiele und Sportübertragungen an einem Ort vereinen. Statt einzelner Anwendungen für unterschiedliche Sender setzt die ARD auf eine gemeinsame technische Basis. Das vereinfacht die Suche nach Inhalten und ermöglicht eine einheitliche Bedienung über verschiedene Geräte hinweg.

Ein Portal statt 40 Radio-Apps

Ausgangspunkt der Entwicklung war vor acht Jahren eine reine Sammlung von Wortinhalten. Inzwischen hat sich das Angebot deutlich erweitert. ARD Sounds soll diese Entwicklung widerspiegeln und als täglicher Begleiter dienen. Nachrichtenformate, Gesprächssendungen, dokumentarische Podcasts und Live Sportübertragungen werden gleichberechtigt angeboten. Personalisierte Empfehlungen helfen dabei, neue Inhalte zu finden, ohne den Überblick zu verlieren.

ARD Sounds 100~ Ts E1a763 V Varxl

Ein zentrales Element ist die Integration der bislang eigenständigen Apps von mehr als vierzig ARD Radiosendern. Nutzerinnen und Nutzer finden ihre Programme künftig in einer Anwendung. Ergänzt wird dies durch einen einheitlichen Audioplayer sowie Möglichkeiten zur direkten Interaktion mit den Sendern während laufender Programme.

Radio, Podcasts und Livestreams

Der Start von ARD Sounds erfolgt als Update der bestehenden Audiothek-App. Die Umstellung der einzelnen Radio Apps ist schrittweise geplant, begleitet von einem Onboarding, das den Wechsel erleichtern soll. Technisch baut ARD Sounds auf derselben Grundlage wie die ARD Mediathek auf.

Bereits integriert sind Angebote der Deutschlandfunk Programme. Mit dem Start von ARD Sounds soll zudem eine engere Zusammenarbeit mit dem ZDF folgen. Mehrere bekannte Podcasts aus dem ZDF Umfeld werden dann ebenfalls über die Plattform abrufbar sein.

Der Relaunch wird vom ersten ARD Sounds Festival begleitet.

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ARD Audiothek
ARD Audiothek
Entwickler: Sudwestrundfunk, Anstalt des offentlichen Rechts
Preis: Kostenlos
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15. Dez. 2025 um 12:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Der Name klingt schon so, wie nichts für ältere Menschen.

    • Was sind „ältere Menschen“ für dich. Ich bin annähernd 69 Jahr alt und bin der Meinung: Das ist etwas für mich. :-)

      • Wahrscheinlich ist das das beliebte Schubladendenken. „Über 30 — alt = senil = nur Seniorentelefon-tauglich“. Witzigerweise holen sich gerade die Unternehmen in meinem Umfeld, IT-Prozessberatung ein. Und 90% der Berater sinD …. ALT, erfolgreich und zeigen den jungen, wo es lang geht. *Schublade zu*

      • Ich bin 70 und das ist etwas für mich!

      • Und das obwohl die früheren alten die wirklich nichts damit anfangen können gerade wegsterben.

      • Schön zu sehen, dass ich nicht der einzige „Alte“ hier bin. ;-)
        Wir „ollen“ haben gegenüber über Jüngeren tatsächlich viele Vorteile, nennt sich ‚Erfahrung‘. Und gerade bei Technik noch viel Grundlagenwissen aus den Anfängen der Computertechnik.
        Dazu braucht es natürlich auch Offenheit für Neues und ‚Anderes‘. Und das hat nicht grundsätzlich etwas mit „Alt“ oder „Jung“ zu tun. Tatsächlich fehlt es nicht nur manchen Älteren sondern auch manchen Jüngeren!

  • Die BBC hat den Namen zuerst erfunden, danach hat der ORF nachgezogen und jetzt mit etwas Verspätung die ARD. Schön dass man sich nicht mehr abgrenzen will

  • „Mehrere bekannte Podcasts aus dem ZDF Umfeld…“
    ALLE, warum nicht alle?

  • bei der BBC gibt es das schon länger und die app… SOUNDS

  • Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, ich hoffe nur, dass der ÖRR insgesamt sich in Richtung ‚weniger Fragmentierung und weniger Doppelstrukturen‘ entwickelt! Richtig verstanden muss das nicht ein Weniger an Vielfalt bedeuten, sondern kann Helfen mit weniger Ressourcen mehr Vielfalt anzubieten!

  • Ich habe gar nicht gewusst, dass es eine ARD Audiothek überhaupt gibt.

  • Gibt es BBC Sounds immer noch in Deutschland? Konnte es im AppStore nicht finden.

    • Wohl nicht mehr. Wenn man die App startet, weil man sie noch installiert hat, wird man darüber informiert, dass sie nur in UK genutzt werden kann. Die anderen TV/Radio Märkte schirmen sich weiterhin stark ab. Hauptsache, wir bezahlen mit unseren Rundfunkgebühren die Lizenz für ganz Europa. Die anderen sind da nicht so doof.

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