Diskussion um maximalen Arbeitsspeicher
32 GB RAM für MacBooks frühestens Ende 2017
In der Maximalausstattung könnt ihr euch das neue MacBook Pro im Apple Store für knapp 5.000 Euro zusammenklicken. Bei 16 GB Arbeitsspeicher ist aber Schluss, egal wie viel Geld ihr investieren wollt. Der Grund für diese Beschränkung ist offenbar bei den von Apple verbauten Intel-Prozessoren zu suchen.
Verschiedenen Berichten zufolge unterstützen Intels Skylake-Prozessoren die für Notebooks optimierte Low-Power-Version der dafür nötigen DDR4-RAM-Module nicht. Apple müsste demnach Desktop-RAM verbauen, um eine Ausstattungsvariante mit 32 GB Arbeitsspeicher anzubieten. Dies hätte kürzere Akkulaufzeiten zur Folge, es sei denn, Apple würde die Notebooks dicker machen, um mehr Platz für den Akku zu schaffen.
Apple bestätigt diese Theorie bislang nicht, die Aussagen von Marketing-Chef Phil Schiller gehen aber in die selbe Richtung. Auf das Fehlen einer 32-GB-Option angesprochen antwortete Schiller ausweichend, die Energieeffizienz dieser Variante sei für ein Notebook nicht ausreichend.
Mit entsprechend leistungsfähigen Notebook-Prozessoren von Intel wird frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2017, eher sogar in Richtung 2018 gerechnet. Das Gros der MacBook-Nutzer wird diese luxuriöse Maximalausstattung bis auf weiteres jedoch ohnehin nicht benötigen.